Ich habe nicht gesagt, dass das automatisch gute Zucht ist.
Aber wenn alle Untersuchungen über Generationen durchgeführt wurden, dann ist das schon mal ein Qualitätsmerkmal.
Und ich rede NICHT von Mops und Co.
Ich sehe es aber auch als Problem wenn die Züchter nur das Minimum also die absoluten "Zuchttauglichkeits - Pflicht- untersuchungen" /-Tests machen. Bei vielen Rassen sind es dieselben Pflichts- Tests wie vor 10, 20 oder 30 Jahren , obwohl heutzutage auf viel mehr getestet werden kann, ...und das oftmals ohne mehr Aufwand : Beispiel Erweiterte Gentests ( auf 100+ Krankheiten/Defekte) auf Rassespezivischen Krankheiten. Oder eben auch HD/ED 0 über mehere FG... Andere Zuchtverbände machen es vor da reicht ein einfacher Gentest auf die üblichen Rassespezivischen Krankheiten/Defekte nicht aus ( Beispiel Northern Inuit) . Das ist aber nur möglich wenn der Genpool gross genug ist , ubd das wird wiederum erreicht wenn die Rassestandarts z.B. bezüglich Fellfarben ( ohne genetischen mutierte Sonderfarben) , Fell Zeichnung, Augenfarbe, aber auch grösse/gewicht nicht zu eng gehalten wird. Auch gelegentliche X-breeds wie sie früher, also vor den "geschlossenen Zuchtbücher" gemacht/erlaubt waren, man nannte es meist "Blutauffrischung " , erzielt.. nur so können Rassen auf Dauer möglichst gesund gehalten und , eingeschleppte Defekte/Krankheiten rausgezüchtet werden, ohne dabei in die Inzucht- Spirale zu kommen...Auch sollten modernere Diagnostik Methoden, wie z.B. MRT auf Chiari-Malformation etc. bei den Brachyzephalen und sehr Rundköpfigen Rassen (wie Zwergspitze,Pomerian, Chihuahua und verschiedene Spaniel Arten) Pflicht für zukünftige Zuchthunde sein um Zuchtzulassungen zu bekommen....