..die Thematik ist ernst und schrecklich. Wirklich engagierte, tierliebende Züchter bekommen die Kritik ab, die Vermehrer oder/ und skrupellose, geldgeile .. was auch immer... verdienen. Ich persönlich werfe beide Zielgruppen in einen Topf.. egal ob sie irgendwo angeschlossen sind oder nicht. Eher empfinde ich werbestarke, skrupellose Profis im VDH noch schlimmer als den Hinterhofvermehrer, wenn man das so sagen kann..
Persönlich kenne ich mich etwas mit Schäferhunden aus und war letztens geschockt über "die besten ihrer Art", in der Hochzucht, die als Weltsieger ausgezeichnet werden und für mich Qualzuchtmerkmale zeigen..
Also habe ich mal die KI bemüht und bin überrascht worden, dass die Antwort auf meine eingegebene Frage... klar ist.. Ich hänge meine Frage und Teile der Antwort mal an..
Sehe ich manchmal genauso.
Meine Cousine hat sich einen Welpen geholt. Als sie mir das erzählte habe ich sie gleich über QZ und verantwortungvolle Zucht und VDH usw aufgeklärt. Nicht mit dem Arsch ins Gesicht, sondern Stückenweise und immer freundlich und verständnisvoll.
Und sie war tatsächlich sehr offen und dankbar für die Informationen.
Nun ja was soll ich sagen, der Welpe vom Hobbyzüchter wäre am Ende tatsächlich die bessere Wahl gewesen. Es handelt sich um eine QZ Rasse und der Hobbyzüchter hatte ein Crossbreed vor 4 Generationen gemacht. Die Hunde sahen wirklich sehr gut aus und der Hobbyzüchter konnte auch alle Fragen beantworten, die ich vorgeschlagen habe.
Am Ende hat meine Cousine jetzt vom "seriösen" Züchter einen Welpen und der ist natürlich zu 100% Rassestandard.
In dem Fall wäre der Hobbyzüchter die bessere Wahl gewesen.
Eine Ahnentafel bringt nichts, wenn die Ahnen einem kranken Standard entsprechen.
Ich weiß der Beitrag ist kontrovers und soll keine allgemeingültige Beurteilung sein, ob Hobby oder VDH besser ist. Ist lediglich ein einzelnes Beispiel, wie es laufen kann.