Die, durchaus sympathische Besitzerin der zwei Poms in dem Beitrag, hatte ja schon mehrere Tausend Euro für OPs bei ihren Hunden ausgegebenen. Die Hunde lebten nur unter Gabe höchster Schmerzmittelrationen einigermaßen und kamen mir in dem Beitrag trotzdem total lustlos vor. Während des Beitrags erfolgte die nächste Operation und es war klar, dass das nur eine minimale Verbesserung der Atmung bringt. Wann hört man bei einem solchen Hund mal auf? An diejenigen, die den Beitrag gesehen haben: würdet ihre diese kleine Pomdame einschläfern lassen? Natürlich fehlen bei diesen Betrachtungen dann sämtliche Gefühle, die die Dame für den Hund hat, aber fandet ihr dieses Leben noch lebenswert?
Also ich bin bei sowas ,eher "vom alten Schlag" möglicherweise in den Augen einiger kalt, aber nach meiner Meinung ist so ein Leben nicht mehr lebenswert. Bei solchen Fällen finde ich sollte man sich fragen, ist das Leben ohne die ganzen Medikamente, noch überhaupt ein Leben, was würde mit so einem Tier ohne es mit Medikamenten vollzustopfen passieren...einfach gesagt es währe auf dauer wohl nicht überlebensfähig... Auch eine weitere OP macht es nicht "gesund" möglicherweise das weiterhin leidvolle Leben etwas erträglicher...vielleicht aber auch nicht. Es ist ja ein lebenslanger Dauerzustand, und alle Medikamente haben auf Dauer Nebenwirkungen...worauf andere und weitere Krankheiten /gesundheitliche Probleme entwickeln . Wenn keine Besserung in Sicht ist sollte man es auch akzeptieren und das Tier gehen lassen, und das unvermeidliche nicht herauszögern oder Lebenslanges Leid hinnehmen. Mein erstes Pferd bekam imAlter von knapp 10 Jahren eine Krebsdiagnose. Mein TA meinte ja man kann das noch oder das oder jenes oder dieses machen um den Verlauf vielleicht zu verzögern aber aufhalten/stoppen kann man den Verlauf nicht. Also war für mich klar ihn gehen zu lassen , andere hätten vielleicht anders entschieden.....aber der letzte Blick des Pfedes "bestätigte" das es die richtige Entscheidung war.