Die, durchaus sympathische Besitzerin der zwei Poms in dem Beitrag, hatte ja schon mehrere Tausend Euro für OPs bei ihren Hunden ausgegebenen. Die Hunde lebten nur unter Gabe höchster Schmerzmittelrationen einigermaßen und kamen mir in dem Beitrag trotzdem total lustlos vor. Während des Beitrags erfolgte die nächste Operation und es war klar, dass das nur eine minimale Verbesserung der Atmung bringt. Wann hört man bei einem solchen Hund mal auf? An diejenigen, die den Beitrag gesehen haben: würdet ihre diese kleine Pomdame einschläfern lassen? Natürlich fehlen bei diesen Betrachtungen dann sämtliche Gefühle, die die Dame für den Hund hat, aber fandet ihr dieses Leben noch lebenswert?
Eine schwierige Frage.
Ich fand erschreckend, dass sie innerhalb kürzester Zeit das Schmerzmittel auf die maximale (?) Dosis hochfahren musste. Die Hunde sind noch so jung. Was macht sie, wenn die beiden älter werden und die jetzige Dosis nicht mehr reicht?
Aber besonders krass war der "Undercover"-Besuch bei der Züchterin. Bei der Mutterhündin fragte ich mich, ob das wirklich die Mutter des Wurfes war, man hat ja gar nicht gesehen, wie sie sich gegenüber den Welpen verhält. So schnell wie sie im Raum war, war sie auch wieder draußen. Den "Brummkreisel"-Vater fand ich schon auffällig. Das sah für mich nicht nach Freude aus, sondern wie eine Art ungesteuertes Zwangsverhalten.
Als die "Züchterin" noch die Anzahl der Welpen verkündete, die sie schon "unter die Leute" gebracht hatte, dachte ich, dass sie entweder noch weitere Hündinnen hatte (warum zeigt sie sie dann nicht), oder dieses eine Tier sozusagen dauertragend ist. Oder, dritte Möglichkeit: Kauft sie günstig Welpen dazu?
Alles wirft kein gutes Licht auf die Frau...