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Katrin
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heute 09:49

Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

Noch nie wurde soviel Aufklärung betrieben wie heutzutage und trotzdem steigt die Anzahl an Qualzuchthunden. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen den ich hier gerne teilen möchte, quasi als Diskussionsgrundlage. https://kynologisch.net/qualzucht-psychologie-2/ Es ist etwas viel eröffnet einem aber eine neue Sicht auf das Problem und warum das durch einfaches Aufklären nicht lösbar ist. Mich würde interessieren ob diese Erklärung für euch nachvollziehbar ist? Welche Schlüsse ihr daraus zieht und ob sich eure Meinung über das halten von Qualzuchten dadurch ändert oder nicht? Wie immer bitte lieb und freundlich bleiben und bedenkt bitte das Qualzucht nicht nur brachyzephale Rassen betrifft. Liebe Grüße eure Katrin J. https://www.ardmediathek.de/video/story/leiden-auf-vier-pfoten-zuechten-wir-unsere-haustiere-kaputt/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNjQ4MTg
 
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wolf
6. Sept. 20:21
Guten Morgen ☕🌞 Also ich finde, ... Nur was ich finde interessiert niemanden. Meine Meinung ist ,das generell Zucht verboten werden sollte. Punkt 1. Rassehunde gleich welche Rasse sind immer anfälliger Ständig krank oder Einschränkungen wo die Lebensqualität bei der Zucht wie auch beim Halter bemerkbar machen. Punkt 2 so lange sich damit Geld verdienen lässt wird es nicht aufhören Punkt 3 fand ich den Artikel nicht so informativ. Trotzdem weiß ich was du meinst und damit Aussagen möchtest. Kommen wir zu mir 😉😊 Ja ich habe auch eine Qualzucht und nein es war keine Entscheidung. Mein Mann und ich wollten irgendwann mal einen Hund. Meine Tochter hatte einen Yorkshire Terrier.Hatte weil sie leider verstorben ist. Sie hieß Lily wie meine Tochter und wurde gerettet von ihr. Mein Mann und ich dachten an sowas kleines. Wir waren und sind nicht Rasse-orientiert. Und dann kam Willi,wir haben ihn so genannt in unser Leben.Ein Zufall ,kein Plan. Und ihm ging es dort wo er war richtig schlecht.Mein Mann sagte,: Schatz wir wollen uns eh einen Hund holen . Ob jetzt oder später ist jetzt auch egal aber dieser kleine Wurm braucht jetzt Hilfe oder ein Wunder. Da brauchten wir nicht drüber reden oder darüber nachdenken. Ich hatte vorher keinen Hund nur kurz zum Verständnis. Und ja mit der Zeit habe ich viele gesundheitliche Einschränkungen bei Willi festgestellt aber was will man von mir hören??? Ich kann dazu nur sagen,es sollte so sein ,alles im Leben ist eine Prüfung und Willi gehört nun einfach zu unserem Leben dazu. Wie unser Atem. Was wir machen ,sind regelmäßige Arztbesuche. Er ist unter Beobachtung Und wir in ständiger Angst und Sorge um dieses kleine Wesen. Ich würde ihn immer wieder mitnehmen Und für nichts auf dieser Welt wieder hergeben Ich denke, daß würde kein Herrchen und Frauchen Wie man unschwer erkennen kann, suchen sich das manche Herrchen und Frauchen nicht immer aus.. In diesem Sinne, daß aller schönste Wochenende für euch🐾🐶🐾
Es wird leider als Qualzucht bezeichnet, was dazu verleitet zu denken, daß es ein Züchterproblem ist. Aber es ist ein genetische Problem, bei dem bestimmte Merkmale mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen gekoppelt sind. Teilweise direkt wie bei den Plattnasen, teilweise indirekt wie bei Fellfarben. Es ist aber absolut falsch anzunehmen, daß Mischlingshunde per se due gesünderen Hunde seien, denn bei denen wird nicht darauf geachtet, daß genetische Faktoren für Gesundheitsrisiken im Genpool minimiert wird. Ernsthafte Zucht sollte ein Zuchtprogramm verfolgen, daß auch eine bessere Gesundheit und Wesensstärke der Hunde zum Ziel hat und dies durch moderne genetische Untersuchungsverfahren unterstützt. Das ist natürlich kostspielig, weshalb solche Hunde nicht günstig eingekauft werden können. Gute Zucht will nicht den Markt mit seiner Nachfrage bedienen, um Geld zu machen, sondern hat zum Ziel den gesunden Erhalt einer bestimmten Rasse. Man muß da aufpassen bei der Wahl der Züchter und sich nicht von Schnäppchen verführen lassen. https://silkenwindhounds.org/health-and-research/
 
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wolf
6. Sept. 20:32
Bevor du anfängst zu beißen informiere du dich doch bitte erst. Man verlangt von seinem Gegenüber nicht das,was man selbst nicht bereit ist zu geben. Versuch mit deinem Infostand dir genug Infos zu Verschaffen ehe du 🫵 bei mir Zähnefletschen dein dein Frust ablassen willst. Kurze Frage bist du Arzt.? Wenn Züchter einen Preis für ein Lebewesen aufrufen wofür man sich einen guten Gebrauchtwagen für kaufen kann ist es für mich einfach geldmacherich und Ausbeutung an diesem Hund. Es ist meine Meinung Die behalte ich nimm sie zur Kenntnis Oder auch nicht Aber versuch nicht mir deine Meinung aufzudrücken weil du dich vielleicht schlecht fühlst. Das ist nicht mein Problem Deswegen sage ich an dieser Stelle Ich habe kein Interesse an einen weiteren Nachrichten Austausch mit dir. 🙋
Mit dieser Attitude zeigt mein leider kein Verständnis für den Aufwand, der hinter einer ernsthaften Hundezucht steckt. Meist machen sie die Zucht eher als Liebhaberei und decken damit gerade die Unkosten. Setz dich kurz mal mit den ganzen Kosten auseinander, die ein Züchter trägt, bevor es zum Verkauf kommt. Und dann überlege dir mal, wie die Vermehrer es schaffen, Hunde billig anzubieten und dennoch einen guten Gewinn zu erzielen. Wer einen Hund zu Schnäppchenpreisen will, bekommt halt oft die migelpi, die in der Folge dann teuer wird. In einen gesunden Hund aus einer seriösen Zucht zu investieren, zahlt sich meist in der Lebenszeit des Hundes wieder aus. Aber man muß sich im Vorfeld recherchieren und Informationen einholen und bekommt einen Hund nicht unbedingt sofort, wenn man ihn will, sondern landet auf eine Warteliste.

https://www.hunde-zum-lorcheborn.com/post/die-zuchtkosten-im-detail

https://www.canis-company.de/seite/639530/auflistung-kosten-hundehaltung-zucht.html

http://www.weisse-schaeferhunde.de/verdienst.htm
 
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Sonja
7. Sept. 06:58
Bevor du anfängst zu beißen informiere du dich doch bitte erst. Man verlangt von seinem Gegenüber nicht das,was man selbst nicht bereit ist zu geben. Versuch mit deinem Infostand dir genug Infos zu Verschaffen ehe du 🫵 bei mir Zähnefletschen dein dein Frust ablassen willst. Kurze Frage bist du Arzt.? Wenn Züchter einen Preis für ein Lebewesen aufrufen wofür man sich einen guten Gebrauchtwagen für kaufen kann ist es für mich einfach geldmacherich und Ausbeutung an diesem Hund. Es ist meine Meinung Die behalte ich nimm sie zur Kenntnis Oder auch nicht Aber versuch nicht mir deine Meinung aufzudrücken weil du dich vielleicht schlecht fühlst. Das ist nicht mein Problem Deswegen sage ich an dieser Stelle Ich habe kein Interesse an einen weiteren Nachrichten Austausch mit dir. 🙋
Genau diese Einstellung ist ja eines der Probleme die Vermehrer und somit auch das Tierleid fördern....nähmlich das alle Züchter geldgierig sind. ! Offensichtlich hast du ein völlig falsches Verständnis von seriöser Zucht, und lässt dich auch nicht davon abbringen. Ja ein Rassehund vom seriösen Züchter liegt nunmal im vierstelligen Euro-bereich...(im Schnitt so zwischen 1200 - 3000 ) 🤗. Das ist jedoch absolut gerechtfertigt und keine "Geldgier oder Wucherei", und jeder der mal in irgend einer Weise mitbekam was alles zu einer guten und seriösen Zucht gehört versteht diesen Preis vollkommen. Meistens steht der Welpenpreis auch schon fest bevor die Welpen geboren/abgegeben werden. Ein seriöser Züchter verlangt auch nicht das vielfache für Welpen die zb. eine seltener Fellfarbe aufweisen. Ausserdem arbeiten viele Züchter mit "Intresenten-/Wartelisten" es wird also erst gedeckt wenn genügend Interessenten vorhanden die einen Wurf "rechtfertigen" sind. Es wird also nicht bei jeder Läufikeit einfach mal so gedeckt , wie es bei Vermehrer Hinterhofzüchter und andere "Private Welpen-produzierer" die Regel ist. Ein seriöser Züchter weiß also nicht ob sich, wie du es bezeichnest ; ....sein Geschäft lohnt... Hunde sind Lebewesen und es steht nie fest wieviele Welpen es pro Wurf werden , also kann ein seriöser Züchter gar keinen "Gewinn" planen und damit "geld nachen" . Ja Rassehunde mit Papiere und von seriösen Züchtern sind teurer als Hunde vom Vermerer.....nur sind die Vermeherrhunde oftmals/meist krank oder nicht Gesund...🤗..Was bringt es wenn man einen "Reinrassig ohne Papiere" oder auch Mischling vom Vermehrer für ein paar hunderter ( oder nicht mal) kauft, aber im Laufe des Welpen/Hunde lebens tausende oder gar zehntausende Euros an Tierarztkosten, Spezialfutter, etc ausgeben muss, der "billige Hund vom Vermehrer" wird um einiges teurer als ein "teurer Hund vom seriösen Züchter". Vom Tierleid ganz zu schweigen. Vermehrer sparen nähmlich überall wo es geht, seis nun bei den Tierärztliche Tests/Untersuchungen der Elterntiere, der TA Versorgung der Welpen oder ganz einfach am Futter für die Mutterhündin und später am Aufzuchtfutter für die Welpen....denn sie wollen ja verdienen.... Ich kenne viele HH , aber jene deren Hunde schon im Welpen/Junghundhalter plötzlich sozusagen ohne Vorwarnung ernsthafte gesundheitliche Probleme, oder auch harmlosere aber dafür immer wiederkehrende ( z.b. Durchfall) sowie chronische zeigen sind ausnahmslos Hunde von fragwürdigen Quellen, also welche von Vermehrer, Kleinanzeigen Hunde, Hinterhofzüchter, "mal Welpen haben wollen leute". Auch hier liest man sowas immer wieder , und wenn man guckt handelt es sich um 9xy% Mischlinge, oder "ohne Papiere" die laut Besitzer weder von seriösen Züchter noch seriösen TS Organisationen stammen, diese Hunde wurden in den allermeisten Fällen von "Privat" gekauft/übernommen. Das sind nun mal die Nüchternen Tatsachen und Fakten....und bevor du überhaupt seriöse Züchter / seriöse Zucht herziehest solltest dich mal gründlich informieren....( QZ Rassen ausgeschlossen, es gibt nähmlich keine seriösen Züchter von QZ Rassen, denn das eigentlich Ziel der seriösen Zucht liegt in Gesundheit und Wesensfertigkeit der Tiere, oder sollte es zumindest sein...)
 
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Jessica
7. Sept. 07:12
Genau diese Einstellung ist ja eines der Probleme die Vermehrer und somit auch das Tierleid fördern....nähmlich das alle Züchter geldgierig sind. ! Offensichtlich hast du ein völlig falsches Verständnis von seriöser Zucht, und lässt dich auch nicht davon abbringen. Ja ein Rassehund vom seriösen Züchter liegt nunmal im vierstelligen Euro-bereich...(im Schnitt so zwischen 1200 - 3000 ) 🤗. Das ist jedoch absolut gerechtfertigt und keine "Geldgier oder Wucherei", und jeder der mal in irgend einer Weise mitbekam was alles zu einer guten und seriösen Zucht gehört versteht diesen Preis vollkommen. Meistens steht der Welpenpreis auch schon fest bevor die Welpen geboren/abgegeben werden. Ein seriöser Züchter verlangt auch nicht das vielfache für Welpen die zb. eine seltener Fellfarbe aufweisen. Ausserdem arbeiten viele Züchter mit "Intresenten-/Wartelisten" es wird also erst gedeckt wenn genügend Interessenten vorhanden die einen Wurf "rechtfertigen" sind. Es wird also nicht bei jeder Läufikeit einfach mal so gedeckt , wie es bei Vermehrer Hinterhofzüchter und andere "Private Welpen-produzierer" die Regel ist. Ein seriöser Züchter weiß also nicht ob sich, wie du es bezeichnest ; ....sein Geschäft lohnt... Hunde sind Lebewesen und es steht nie fest wieviele Welpen es pro Wurf werden , also kann ein seriöser Züchter gar keinen "Gewinn" planen und damit "geld nachen" . Ja Rassehunde mit Papiere und von seriösen Züchtern sind teurer als Hunde vom Vermerer.....nur sind die Vermeherrhunde oftmals/meist krank oder nicht Gesund...🤗..Was bringt es wenn man einen "Reinrassig ohne Papiere" oder auch Mischling vom Vermehrer für ein paar hunderter ( oder nicht mal) kauft, aber im Laufe des Welpen/Hunde lebens tausende oder gar zehntausende Euros an Tierarztkosten, Spezialfutter, etc ausgeben muss, der "billige Hund vom Vermehrer" wird um einiges teurer als ein "teurer Hund vom seriösen Züchter". Vom Tierleid ganz zu schweigen. Vermehrer sparen nähmlich überall wo es geht, seis nun bei den Tierärztliche Tests/Untersuchungen der Elterntiere, der TA Versorgung der Welpen oder ganz einfach am Futter für die Mutterhündin und später am Aufzuchtfutter für die Welpen....denn sie wollen ja verdienen.... Ich kenne viele HH , aber jene deren Hunde schon im Welpen/Junghundhalter plötzlich sozusagen ohne Vorwarnung ernsthafte gesundheitliche Probleme, oder auch harmlosere aber dafür immer wiederkehrende ( z.b. Durchfall) sowie chronische zeigen sind ausnahmslos Hunde von fragwürdigen Quellen, also welche von Vermehrer, Kleinanzeigen Hunde, Hinterhofzüchter, "mal Welpen haben wollen leute". Auch hier liest man sowas immer wieder , und wenn man guckt handelt es sich um 9xy% Mischlinge, oder "ohne Papiere" die laut Besitzer weder von seriösen Züchter noch seriösen TS Organisationen stammen, diese Hunde wurden in den allermeisten Fällen von "Privat" gekauft/übernommen. Das sind nun mal die Nüchternen Tatsachen und Fakten....und bevor du überhaupt seriöse Züchter / seriöse Zucht herziehest solltest dich mal gründlich informieren....( QZ Rassen ausgeschlossen, es gibt nähmlich keine seriösen Züchter von QZ Rassen, denn das eigentlich Ziel der seriösen Zucht liegt in Gesundheit und Wesensfertigkeit der Tiere, oder sollte es zumindest sein...)
Das große Problem ist mitlerweile das die Vermehrer, mindestens so teuer ihre Welpen anpreisen sprich bei Sonderfarben noch teurer, als seriöse Züchter.

Wenn ich da den Spitz nehme, (Pomarain) beim Züchter zwischen 1.800 Und 2.200 Euro...
Wenn man dann in Netz schaut....spätestens beim Merle liegt der Preis fast beim doppelten.
Merle bekommt man beim Spitz nicht von seriösen Züchtern!
 
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Susa
7. Sept. 12:47
Nee das ist schon in beide Richtungen so, dass der "eigene Hund" in den Augen der Besitzer ja gar keine Qualzucht ist. Ich habe mir nicht nur einmal von Schäferhundenbesitzern mit eben diesen Rücken, wie in Katrins Video, Kommentare zu meinen Qualzuchten anhören müssen, während sie bei ihrem gar keinen Fehler sehen. Da heisst es auch immer nur, er wurde als Welpe ja geröngt, alles ok, so sehen Schäferhunde halt aus.
Warum viele Qualzuchtbesitzer oft Kommentare schreiben, dass ihr Hund/ihre Rasse gesund ist und keine Qualen durchleiden muss nennt sich "Kognitive Dissonanz".

Das ist ein psychologischer Effekt, der bei vielen Themen auftritt, deswegen werden zb auch viele Umweltschützer/Aktitivisten und Veganer so gehasst und in Kommentarspalten fertig gemacht.

Es geht darum das man feststellt, dass das eigene Handeln im Widerspruch zur eigenen Moral steht.

Also zb wenn Fleisch essen Tierquälerei ist , muss man sich damit auseinander setzten, dass man sein Leben lang für Tierleid verantwortlich war. Aber anstatt in Zukunft was zu ändern, will man es einfach nicht wahr haben oder beleidigt Leute, dass die ja garkeine Ahnung haben.

Ist mit Qualzucht das gleiche oder Leute die lieber den Klimawandel leugnen, anstatt sich einzugestehen, dass sie schon echt oft in den Urlaub fliegen.

Auch wenn solche Aussagen wie zb Frenchie ist Qualzucht einfach Fakten sind wie Klimawandel, fühlen sich die Leute dadurch persönlich angegriffen.
 
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Sinclair
7. Sept. 16:10
Vielen Leuten ist oftmals auch nicht bewusst, dass sie eine Qualzucht habe, da der Hund auf den ersten Blick nicht so aussieht. Eines der schlimmsten Qualzuchten, die es überhaupt gibt, sind Pomskies und Alaskan Klee Kay. Beide werden, als süsse Minihuskies“ beworben. Dabei werden die gesundheitlichen Probleme (zum Beispiel viel zu grosse Organe) völlig ausgeblendet, von den psychischen Problemen, welche die Mischung mit sich bringt, wollen wir mal gar nicht reden. Aber die Hunde sehen auf den 1. Blick halt nicht wie klassische Qualzuchten (kurze Schnauze) aus.
Das gleich gilt ja für die viel zu klein gezüchtetet oder viel zu gross gezüchteten Hunde. Ohne Aufklärung (und wer klärt hier auf? Die „Züchter“ sicher nicht…) ist das vielen Hundekäufern leider nicht bewusst. Und einigen ist es schlicht egal
 
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Susa
7. Sept. 16:18
Vielen Leuten ist oftmals auch nicht bewusst, dass sie eine Qualzucht habe, da der Hund auf den ersten Blick nicht so aussieht. Eines der schlimmsten Qualzuchten, die es überhaupt gibt, sind Pomskies und Alaskan Klee Kay. Beide werden, als süsse Minihuskies“ beworben. Dabei werden die gesundheitlichen Probleme (zum Beispiel viel zu grosse Organe) völlig ausgeblendet, von den psychischen Problemen, welche die Mischung mit sich bringt, wollen wir mal gar nicht reden. Aber die Hunde sehen auf den 1. Blick halt nicht wie klassische Qualzuchten (kurze Schnauze) aus. Das gleich gilt ja für die viel zu klein gezüchtetet oder viel zu gross gezüchteten Hunde. Ohne Aufklärung (und wer klärt hier auf? Die „Züchter“ sicher nicht…) ist das vielen Hundekäufern leider nicht bewusst. Und einigen ist es schlicht egal
das wusste ich auch nocht nicht, dachte die Schwangerschaft/Geburt wäre das größte Problem bei den Pomskys...und das es halt vom Wesen her ne komische Mischung ist.
 
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Anja
7. Sept. 16:19
Vielen Leuten ist oftmals auch nicht bewusst, dass sie eine Qualzucht habe, da der Hund auf den ersten Blick nicht so aussieht. Eines der schlimmsten Qualzuchten, die es überhaupt gibt, sind Pomskies und Alaskan Klee Kay. Beide werden, als süsse Minihuskies“ beworben. Dabei werden die gesundheitlichen Probleme (zum Beispiel viel zu grosse Organe) völlig ausgeblendet, von den psychischen Problemen, welche die Mischung mit sich bringt, wollen wir mal gar nicht reden. Aber die Hunde sehen auf den 1. Blick halt nicht wie klassische Qualzuchten (kurze Schnauze) aus. Das gleich gilt ja für die viel zu klein gezüchtetet oder viel zu gross gezüchteten Hunde. Ohne Aufklärung (und wer klärt hier auf? Die „Züchter“ sicher nicht…) ist das vielen Hundekäufern leider nicht bewusst. Und einigen ist es schlicht egal
Das ist sicher richtig.
Aber kann ein "Züchter" verantwortungsvoll sein, wenn er wissentlich zwei Hunde verpaart, die schon allein größentechnisch nicht passen (z.B. Pomsky)? Da kann man dann, glaube ich, auch nicht erwarten, dass Interessenten für diese Hunde aufgeklärt werden...
 
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Anja
7. Sept. 16:21
das wusste ich auch nocht nicht, dachte die Schwangerschaft/Geburt wäre das größte Problem bei den Pomskys...und das es halt vom Wesen her ne komische Mischung ist.
Ja, dass die Organe zu groß sein können, bzw. sind, wusste ich auch noch nicht.
 
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Sinclair
7. Sept. 16:25
Das ist sicher richtig. Aber kann ein "Züchter" verantwortungsvoll sein, wenn er wissentlich zwei Hunde verpaart, die schon allein größentechnisch nicht passen (z.B. Pomsky)? Da kann man dann, glaube ich, auch nicht erwarten, dass Interessenten für diese Hunde aufgeklärt werden...
natürlich nicht. Zumal ein Pomsky ausschliesslich durch künstliche Befruchtung „gezeugt“ werden kann (die Mutter ist immer der Husky). DAS alleine sollte eigentlich schon zeigen, dass diese Verpaarung keine gute Idee ist