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Katrin
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heute 11:21

Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

Noch nie wurde soviel Aufklärung betrieben wie heutzutage und trotzdem steigt die Anzahl an Qualzuchthunden. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen den ich hier gerne teilen möchte, quasi als Diskussionsgrundlage. https://kynologisch.net/qualzucht-psychologie-2/ Es ist etwas viel eröffnet einem aber eine neue Sicht auf das Problem und warum das durch einfaches Aufklären nicht lösbar ist. Mich würde interessieren ob diese Erklärung für euch nachvollziehbar ist? Welche Schlüsse ihr daraus zieht und ob sich eure Meinung über das halten von Qualzuchten dadurch ändert oder nicht? Wie immer bitte lieb und freundlich bleiben und bedenkt bitte das Qualzucht nicht nur brachyzephale Rassen betrifft. Liebe Grüße eure Katrin J. https://www.ardmediathek.de/video/story/leiden-auf-vier-pfoten-zuechten-wir-unsere-haustiere-kaputt/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNjQ4MTg
 
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Sonja
6. Sept. 07:57
Guten Morgen ☕🌞 Also ich finde, ... Nur was ich finde interessiert niemanden. Meine Meinung ist ,das generell Zucht verboten werden sollte. Punkt 1. Rassehunde gleich welche Rasse sind immer anfälliger Ständig krank oder Einschränkungen wo die Lebensqualität bei der Zucht wie auch beim Halter bemerkbar machen. Punkt 2 so lange sich damit Geld verdienen lässt wird es nicht aufhören Punkt 3 fand ich den Artikel nicht so informativ. Trotzdem weiß ich was du meinst und damit Aussagen möchtest. Kommen wir zu mir 😉😊 Ja ich habe auch eine Qualzucht und nein es war keine Entscheidung. Mein Mann und ich wollten irgendwann mal einen Hund. Meine Tochter hatte einen Yorkshire Terrier.Hatte weil sie leider verstorben ist. Sie hieß Lily wie meine Tochter und wurde gerettet von ihr. Mein Mann und ich dachten an sowas kleines. Wir waren und sind nicht Rasse-orientiert. Und dann kam Willi,wir haben ihn so genannt in unser Leben.Ein Zufall ,kein Plan. Und ihm ging es dort wo er war richtig schlecht.Mein Mann sagte,: Schatz wir wollen uns eh einen Hund holen . Ob jetzt oder später ist jetzt auch egal aber dieser kleine Wurm braucht jetzt Hilfe oder ein Wunder. Da brauchten wir nicht drüber reden oder darüber nachdenken. Ich hatte vorher keinen Hund nur kurz zum Verständnis. Und ja mit der Zeit habe ich viele gesundheitliche Einschränkungen bei Willi festgestellt aber was will man von mir hören??? Ich kann dazu nur sagen,es sollte so sein ,alles im Leben ist eine Prüfung und Willi gehört nun einfach zu unserem Leben dazu. Wie unser Atem. Was wir machen ,sind regelmäßige Arztbesuche. Er ist unter Beobachtung Und wir in ständiger Angst und Sorge um dieses kleine Wesen. Ich würde ihn immer wieder mitnehmen Und für nichts auf dieser Welt wieder hergeben Ich denke, daß würde kein Herrchen und Frauchen Wie man unschwer erkennen kann, suchen sich das manche Herrchen und Frauchen nicht immer aus.. In diesem Sinne, daß aller schönste Wochenende für euch🐾🐶🐾
Eine Meinung sollte man sich mit genügend Informationen bilden. Beim Thema seriöse Zucht hast du leider zu wenig Informationen, wie mir scheint. Genau so wie es war, als es um die Hundeanschaffung ging. Das ist nicht schlimm, man kann ja draus lernen und wenn man gut damit leben kann und mit seiner Entscheidung zufrieden ist, auch okay. Aber es ist halt ein wichtiger Punkt, auch mal über seinen Tellerrand zu schauen. Es stimmt einfach nicht, dass Rassehunde "gleich" welche Rasse "immer" anfälliger sind. Das ist schlicht falsch. Ständig krank? Nein. Einschränkungen? Nein. Das trifft nur auf Qualzuchtrassen zu, nicht aber auf alle. Allein hier im Forum fällt mir persönlich auf, dass sowas eher auf QZ, Mixe, (A)TS Hunde oder unseriös vermehrte zutrifft, nicht aber auf Rassehunde vom gewissenhaften Verein. Da ist das zum Glück die Ausnahme. Groß Geld verdienen tut ein richtiger Züchter auch nicht, da das direkt wieder reinvestiert wird. Also wenn Meinung, dann mit Ahnung, bitte.
 
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Anja
6. Sept. 08:02
Was ich auch "faszinierend" finde: Ist das von vielen offensichtlichen QZ-Rassen ( Also hauptsächlich Brachy) Liebhaber immer gleich die Konter.......aber Schäferhunde mit ihren krummen Rücken sind die eigentlichen Qualzuchten.......kommt. Das der "Hasenrücken" bei einigen DSH ein Qualzuchtmerkmal ist streitet eigentlich kaum einer ab. Ich bin auch ein "DSH-Liebhaber" aber diese krummen Rücken und/oder aber das bei DSH noch mit HD B gezüchtet werden darf ( auch wenn mit Einschränkungen) finde ich eifach zum 🤮.... Ja ich stehe zu meiner "SH Leidenschaft" aber dennoch sehe ich ( ind viele andere) das objekt und leider ist es so das Krumm-Rücken und HD noch immer ein Prolem in der SH Zucht ist.... Dementsprechend gibt/gab es ja auch bei vielen DSH Züchter eine "kehrtwendung". Liegt es daran das die Nachfrage an "Krummrücken" angenommen hat, oder das seriösen Züchtern die Tiergesundheit an erster Stelle steht......🤔...auch da bleibe ich nüchtern und meine Meinung; "sowohl als auch".... Aber eben solche "Vernunft-Entwicklung" ist bei Brachy Züchter/Liebhaber kaum zu erkennen....
Bei Rassen wie dem DSH ist eine Umkehr relativ einfach möglich, was den angesprochenen "Hasenrücken" betrifft, weil es ausreichend DSH gibt, die diesen nicht haben. So können betroffene Hunde einfach aus der Zucht genommen werden.
Bei Brachys ist das aber leider nicht so einfach, weil die Schädelform bei allen Exemplaren vorkommt, die Rasse (heute) ausmacht.
Das Problem für Züchter dieser Rassen ist, dass sie keine Chance haben, eine Rückzüchtung zu einer gesunden Schädel-/Schnauzenform zu erreichen, ohne auf dem Weg dahin weiter Hunde zu haben, die immer noch zu kurze Schädel/Schnauzen haben. Es braucht also eine Übergangszeit für Züchter von z.B. Cavallier King Charles Spaniel, damit Züchter, denen etwas an diesen Hunden liegt, eine Chance haben, eine Rückzüchtung vorzunehmen.
Es wäre schade wenn diese Rasse verboten werden müsste. Ich kenne einige dieser Hunde und ich mag sie. Nicht wegen ihres platten Schädels (der Anblick verursacht eher ein mulmiges Gefühl bei mir), sondern weil sie freundliche kleine Begleiter sind. Hätten sie mehr Schädel und Schnauze, hätten sie auch kein Problem damit fröhliche Wanderbegleiter zu sein.
Man sollte also die Rassebücher öffnen und es erlauben Hunde (hier Spaniel) anderer Rassen einzuzüchten, weil ein Zurück ohne Einkreuzung sonst nicht möglich ist.
 
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Nadine
6. Sept. 08:20
Guten Morgen ☕🌞 Also ich finde, ... Nur was ich finde interessiert niemanden. Meine Meinung ist ,das generell Zucht verboten werden sollte. Punkt 1. Rassehunde gleich welche Rasse sind immer anfälliger Ständig krank oder Einschränkungen wo die Lebensqualität bei der Zucht wie auch beim Halter bemerkbar machen. Punkt 2 so lange sich damit Geld verdienen lässt wird es nicht aufhören Punkt 3 fand ich den Artikel nicht so informativ. Trotzdem weiß ich was du meinst und damit Aussagen möchtest. Kommen wir zu mir 😉😊 Ja ich habe auch eine Qualzucht und nein es war keine Entscheidung. Mein Mann und ich wollten irgendwann mal einen Hund. Meine Tochter hatte einen Yorkshire Terrier.Hatte weil sie leider verstorben ist. Sie hieß Lily wie meine Tochter und wurde gerettet von ihr. Mein Mann und ich dachten an sowas kleines. Wir waren und sind nicht Rasse-orientiert. Und dann kam Willi,wir haben ihn so genannt in unser Leben.Ein Zufall ,kein Plan. Und ihm ging es dort wo er war richtig schlecht.Mein Mann sagte,: Schatz wir wollen uns eh einen Hund holen . Ob jetzt oder später ist jetzt auch egal aber dieser kleine Wurm braucht jetzt Hilfe oder ein Wunder. Da brauchten wir nicht drüber reden oder darüber nachdenken. Ich hatte vorher keinen Hund nur kurz zum Verständnis. Und ja mit der Zeit habe ich viele gesundheitliche Einschränkungen bei Willi festgestellt aber was will man von mir hören??? Ich kann dazu nur sagen,es sollte so sein ,alles im Leben ist eine Prüfung und Willi gehört nun einfach zu unserem Leben dazu. Wie unser Atem. Was wir machen ,sind regelmäßige Arztbesuche. Er ist unter Beobachtung Und wir in ständiger Angst und Sorge um dieses kleine Wesen. Ich würde ihn immer wieder mitnehmen Und für nichts auf dieser Welt wieder hergeben Ich denke, daß würde kein Herrchen und Frauchen Wie man unschwer erkennen kann, suchen sich das manche Herrchen und Frauchen nicht immer aus.. In diesem Sinne, daß aller schönste Wochenende für euch🐾🐶🐾
Ein seriöser Züchter züchtet nur mit getesteten, gesunden Hunden. Demnach sind Züchterhunde im Schnitt genetisch gesünder als ein Mischling (oder Rassehund) aus Privatverpaarung - mit der sich übrigens in Gegensatz zu seriöser Zucht leider wirklich leicht Geld verdienen lässt und die gestoppt gehört. Würde man seriöse Zucht verbieten, würde das diesen Vermehrern aber leider in die Hände spielen und die Hunde würden nur noch kranker werden.

Ohne seriöse zucht wird alles nur noch schlimmer. Auch wenn für mich persönlich kein Zuchthund in Frage kommt, gibt es dennoch viele valide Gründe, warum Menschen zum Züchter gehen und sich einen Welpen einer zu ihnen und ihren Bedürfnissen passenden Rasse holen.

Keiner greift dich an, weil du eine erwachsene second hand Qualzucht übernommen hast. Ich habe vor Menschen die das bewusst tun sogar großen Respekt, denn ich persönlich könnte es nicht - da es psychisch mit der Angst und Sorge sicher nicht einfach ist, vor allem wenn die Atemprobleme so offensichtlich sind und man mit dem geliebten Tier mitleidet.

Aber genau weil das Tier so leidet, gehört die Zucht/Vermehrung von Tieren gestoppt, von denen es keine gesunden Exemplare mehr gibt/geben kann. Denn weiteres in die Welt setzen dieser Qualzuchten sorgt nur für mehr Leid.
Das wertet nicht das einzelne Tier ab, denn das Tier kann ja nichts für die Perversion derer Menschen, die solche Leid verursachenden Merkmale begehrenswert finden und die eigenen optischen Vorstellungen über das Wohl des Tieres setzen. Trotzdem sollte man alles daran setzen, dass nicht immer mehr Tiere zur Welt kommen, die ihr Leben lang leiden müssen.
Gerade wenn du solch ein Tier aufgenommen hast und liebst, wäre es dir doch sicher auch lieber, wenn dieses Leid nicht tausendfach bewusst weiter erzeugt wird?
 
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Nadine
6. Sept. 11:41
DER Neue Trend ?! : Frechton, Bullhuaha, Jackbull, French Boodle , French Chow und Co.🙄🙈.....wie weit geht das noch....😡.......... oder "nach dem doodlen folgt das bulldlen" ? ************* Wenn man meint es könne nicht schlimmer werden ...wird man des "besseren" belehrt. Seit einiger Zeit scheint das "bulldlen" aufzukommen, also der Frenchie wird immer mehr überall reingekreuzt, und leider nicht mit dem Versuch ihn etwas "gesünder" zu bekommen....🤦‍♀️ sondern um dadurch neue besondere "Rassen" zu kreieren, oder anders gesagt " noch exklusivere Qualzucht"rassen" . Frops, Fluffy ( langhaar) und Rhino ( nackt) Frenchie sind leider schon lange keine "Seltenheit" mehr, also muss wohl was "neues" her...🤮. Zudem geht der Trend nicht nur beim Frenchie sondern auch bei Frenchie Mixen ( ich nenne sie einfach "Bulldles") zu Mini, Micro, Teecup Variationen.... Heute habe ich "was neues" getroffen...nählich einen "French Chow" ja genau ein Frenchie x Chow Chow Mix...🙈 das ist doch einfach nur noch "Krank" , (ein durchnittlicher Chow Chow ist oftmals doppelt so gross wie ein Frenchie....) Als ich dann etwas recherchierte .....hats mich praktisch "umgehauen" was es schon für "offizielle Frenchie Hybride" also "Dessigner-rassen" gibt.... was sollten dazu sagen ausser als .(ironie on) ..das "Doodlen" (also Pudel überall rein mixen) ist tot...Es lebe das "Bulldlen" ( Frenchie überall rein mixen) (Ironie off) ...
Ich halt’s nicht aus …

Der Mensch, diese intelligente Rasse 🤣

Es tut weh, zu wissen, dass Hunde ihr Leben lang leiden müssen, um ein paar kranken Individuen zu gefallen. 😢
 
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Jessica
6. Sept. 12:40
Bei Rassen wie dem DSH ist eine Umkehr relativ einfach möglich, was den angesprochenen "Hasenrücken" betrifft, weil es ausreichend DSH gibt, die diesen nicht haben. So können betroffene Hunde einfach aus der Zucht genommen werden. Bei Brachys ist das aber leider nicht so einfach, weil die Schädelform bei allen Exemplaren vorkommt, die Rasse (heute) ausmacht. Das Problem für Züchter dieser Rassen ist, dass sie keine Chance haben, eine Rückzüchtung zu einer gesunden Schädel-/Schnauzenform zu erreichen, ohne auf dem Weg dahin weiter Hunde zu haben, die immer noch zu kurze Schädel/Schnauzen haben. Es braucht also eine Übergangszeit für Züchter von z.B. Cavallier King Charles Spaniel, damit Züchter, denen etwas an diesen Hunden liegt, eine Chance haben, eine Rückzüchtung vorzunehmen. Es wäre schade wenn diese Rasse verboten werden müsste. Ich kenne einige dieser Hunde und ich mag sie. Nicht wegen ihres platten Schädels (der Anblick verursacht eher ein mulmiges Gefühl bei mir), sondern weil sie freundliche kleine Begleiter sind. Hätten sie mehr Schädel und Schnauze, hätten sie auch kein Problem damit fröhliche Wanderbegleiter zu sein. Man sollte also die Rassebücher öffnen und es erlauben Hunde (hier Spaniel) anderer Rassen einzuzüchten, weil ein Zurück ohne Einkreuzung sonst nicht möglich ist.
Bei Schäferhund gab es immer neben den Hasenrücken Züchtern, die Züchter die auf gerade Rücken werd gelegt haben.
Und zum Glück kamen dann zur Grenzöffnung aus dem Osten gesunde robuste Hunde in die Zucht.
 
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Katja
6. Sept. 12:52
Bei Schäferhund gab es immer neben den Hasenrücken Züchtern, die Züchter die auf gerade Rücken werd gelegt haben. Und zum Glück kamen dann zur Grenzöffnung aus dem Osten gesunde robuste Hunde in die Zucht.
Das hatte ich auch gedacht, dass der Hasenrücken beim DSH durch ist. Frage mich nur immer wieder, warum ich so viele damit immer noch überall sehe… tut mir jedes Mal in der Seele weh, die so kriechen zu sehen!

Ich frage mich: Wo kommen die alle her?!?
In Berlin sollte es doch genügend andere „Quellen“ geben…🤔
 
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Sina
6. Sept. 12:54
Bei Schäferhund gab es immer neben den Hasenrücken Züchtern, die Züchter die auf gerade Rücken werd gelegt haben. Und zum Glück kamen dann zur Grenzöffnung aus dem Osten gesunde robuste Hunde in die Zucht.
Ja, die gibt es schon, aber wenn man mal ehrlich ist, dann sind das doch die wenigsten.
95% der Schäferhunde, die ich sehe, haben diesen abfallenden Rücken, sie sind also nach wie vor einfach beliebter.

Ist es da nicht auch irgendwo schönreden, wenn es zwar Züchter gibt, die zwar theoretisch gesund züchten können, aber das dann in der Realität trotzdem fast nie in Anspruch genommen wird?
 
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Katrin
6. Sept. 13:01
Ja, die gibt es schon, aber wenn man mal ehrlich ist, dann sind das doch die wenigsten. 95% der Schäferhunde, die ich sehe, haben diesen abfallenden Rücken, sie sind also nach wie vor einfach beliebter. Ist es da nicht auch irgendwo schönreden, wenn es zwar Züchter gibt, die zwar theoretisch gesund züchten können, aber das dann in der Realität trotzdem fast nie in Anspruch genommen wird?
https://youtu.be/rvqUwqHvYgs?si=bGncE_GLKC1aYPKh

Da sprechen die Bilder Bände.
 
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Jessica
6. Sept. 13:02
Ja, die gibt es schon, aber wenn man mal ehrlich ist, dann sind das doch die wenigsten. 95% der Schäferhunde, die ich sehe, haben diesen abfallenden Rücken, sie sind also nach wie vor einfach beliebter. Ist es da nicht auch irgendwo schönreden, wenn es zwar Züchter gibt, die zwar theoretisch gesund züchten können, aber das dann in der Realität trotzdem fast nie in Anspruch genommen wird?
Eventuell und so geht es leider vielen, gehst du bei denen mit geradem Rücken davon aus das es ein Mischling sei.

Ich selbst hatte eine fast schwarze Schäferhündin mit geradem Rücken.
Viel meinten Rotweilermix, ander Dobermannmix....

Der Rüde meiner Mam wurde als Huskymix bezeichnet.

🤫

Die meisten erkennen nämlich nur Komisar Rex als Schäferhund an
 
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Sina
6. Sept. 13:10
Was ich auch "faszinierend" finde: Ist das von vielen offensichtlichen QZ-Rassen ( Also hauptsächlich Brachy) Liebhaber immer gleich die Konter.......aber Schäferhunde mit ihren krummen Rücken sind die eigentlichen Qualzuchten.......kommt. Das der "Hasenrücken" bei einigen DSH ein Qualzuchtmerkmal ist streitet eigentlich kaum einer ab. Ich bin auch ein "DSH-Liebhaber" aber diese krummen Rücken und/oder aber das bei DSH noch mit HD B gezüchtet werden darf ( auch wenn mit Einschränkungen) finde ich eifach zum 🤮.... Ja ich stehe zu meiner "SH Leidenschaft" aber dennoch sehe ich ( ind viele andere) das objekt und leider ist es so das Krumm-Rücken und HD noch immer ein Prolem in der SH Zucht ist.... Dementsprechend gibt/gab es ja auch bei vielen DSH Züchter eine "kehrtwendung". Liegt es daran das die Nachfrage an "Krummrücken" angenommen hat, oder das seriösen Züchtern die Tiergesundheit an erster Stelle steht......🤔...auch da bleibe ich nüchtern und meine Meinung; "sowohl als auch".... Aber eben solche "Vernunft-Entwicklung" ist bei Brachy Züchter/Liebhaber kaum zu erkennen....
Nee das ist schon in beide Richtungen so, dass der "eigene Hund" in den Augen der Besitzer ja gar keine Qualzucht ist.

Ich habe mir nicht nur einmal von Schäferhundenbesitzern mit eben diesen Rücken, wie in Katrins Video, Kommentare zu meinen Qualzuchten anhören müssen, während sie bei ihrem gar keinen Fehler sehen.
Da heisst es auch immer nur, er wurde als Welpe ja geröngt, alles ok, so sehen Schäferhunde halt aus.