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Katrin
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zuletzt 7. Sept.

Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

Noch nie wurde soviel Aufklärung betrieben wie heutzutage und trotzdem steigt die Anzahl an Qualzuchthunden. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen den ich hier gerne teilen möchte, quasi als Diskussionsgrundlage. https://kynologisch.net/qualzucht-psychologie-2/ Es ist etwas viel eröffnet einem aber eine neue Sicht auf das Problem und warum das durch einfaches Aufklären nicht lösbar ist. Mich würde interessieren ob diese Erklärung für euch nachvollziehbar ist? Welche Schlüsse ihr daraus zieht und ob sich eure Meinung über das halten von Qualzuchten dadurch ändert oder nicht? Wie immer bitte lieb und freundlich bleiben und bedenkt bitte das Qualzucht nicht nur brachyzephale Rassen betrifft. Liebe Grüße eure Katrin J.
 
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Monika
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5. Okt. 13:59
Ich habe mich schon oft gefragt, warum für manchen Hund erst ab Knie- oder besser Hüfthöhe erst anfängt, Hund möglichst kräftig, ja schon massig sein muss um ernst genommen zu werden (wobei das für Hund und HalterIn gilt). Gleiches für Kleinsthunde, die wie modisches Beiwerk wie Handtasche und Smartphones angeschafft werden. Dazu fällt mir der Ausspruch eines Tierarztes ein:"Alles unter 5kg und über 50cm kann und wird Probleme bekommen", was darauf zielt, dass Hunde unter/über einer gewissen Größe und Gewicht Probleme mit Gelenken, Organen usw bekommen (können) und Menschen viele Rassen vom agilen Gebrauchs-/Arbeitshund zu dem eigentlichen Zuchtziel ungeeigneten Hunden züchten. Labradore mochte ich mal sehr, sehe aber zur Zeit mehr massive/massige Hunde, die viel schwerer sind, als deren Rassevertreter es vor Jahren waren. Warum? Warum werden großartige Rassen einem vermeintlichen und menschgemachtem Schönheitsideal zuliebe so gezüchtet, dass gesundheitliche Folgen absehbar sind? Dies gilt nicht nur für Brachys, auch für jede Rasse, in die der Merlefaktor eingekreuzt wird (warum Tigerdackel? Reicht hell-/dunkelsaufarbend, rot, schwarz mit und ohne Abzeichrn nicht???), Rassemerkmale, die übertrieben herausgezüchtet werden, obwohl dies zu gesundheitlichen Problemen führt? Die Liste ist leider lang und ich danke dir, Katrin, dass du solche Themen in dieser sonst oft so zuckrigen Hundeapp ansprichst! Solche Themen gehören auch zum Thema Hund und klären vielleicht im Vorfeld doch etliche NeuhundehalterInnen auf, bevor sie sich auf etwas einlassen, dass sie im Nachhinein vielleicht bereuen.
 
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Monika
5. Okt. 13:59
Ich habe mich schon oft gefragt, warum für manchen Hund erst ab Knie- oder besser Hüfthöhe erst anfängt, Hund möglichst kräftig, ja schon massig sein muss um ernst genommen zu werden (wobei das für Hund und HalterIn gilt). Gleiches für Kleinsthunde, die wie modisches Beiwerk wie Handtasche und Smartphones angeschafft werden. Dazu fällt mir der Ausspruch eines Tierarztes ein:"Alles unter 5kg und über 50cm kann und wird Probleme bekommen", was darauf zielt, dass Hunde unter/über einer gewissen Größe und Gewicht Probleme mit Gelenken, Organen usw bekommen (können) und Menschen viele Rassen vom agilen Gebrauchs-/Arbeitshund zu dem eigentlichen Zuchtziel ungeeigneten Hunden züchten. Labradore mochte ich mal sehr, sehe aber zur Zeit mehr massive/massige Hunde, die viel schwerer sind, als deren Rassevertreter es vor Jahren waren. Warum? Warum werden großartige Rassen einem vermeintlichen und menschgemachtem Schönheitsideal zuliebe so gezüchtet, dass gesundheitliche Folgen absehbar sind? Dies gilt nicht nur für Brachys, auch für jede Rasse, in die der Merlefaktor eingekreuzt wird (warum Tigerdackel? Reicht hell-/dunkelsaufarbend, rot, schwarz mit und ohne Abzeichrn nicht???), Rassemerkmale, die übertrieben herausgezüchtet werden, obwohl dies zu gesundheitlichen Problemen führt? Die Liste ist leider lang und ich danke dir, Katrin, dass du solche Themen in dieser sonst oft so zuckrigen Hundeapp ansprichst! Solche Themen gehören auch zum Thema Hund und klären vielleicht im Vorfeld doch etliche NeuhundehalterInnen auf, bevor sie sich auf etwas einlassen, dass sie im Nachhinein vielleicht bereuen.
 
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Katrin
5. Okt. 14:04
Ich habe mich schon oft gefragt, warum für manchen Hund erst ab Knie- oder besser Hüfthöhe erst anfängt, Hund möglichst kräftig, ja schon massig sein muss um ernst genommen zu werden (wobei das für Hund und HalterIn gilt). Gleiches für Kleinsthunde, die wie modisches Beiwerk wie Handtasche und Smartphones angeschafft werden. Dazu fällt mir der Ausspruch eines Tierarztes ein:"Alles unter 5kg und über 50cm kann und wird Probleme bekommen", was darauf zielt, dass Hunde unter/über einer gewissen Größe und Gewicht Probleme mit Gelenken, Organen usw bekommen (können) und Menschen viele Rassen vom agilen Gebrauchs-/Arbeitshund zu dem eigentlichen Zuchtziel ungeeigneten Hunden züchten. Labradore mochte ich mal sehr, sehe aber zur Zeit mehr massive/massige Hunde, die viel schwerer sind, als deren Rassevertreter es vor Jahren waren. Warum? Warum werden großartige Rassen einem vermeintlichen und menschgemachtem Schönheitsideal zuliebe so gezüchtet, dass gesundheitliche Folgen absehbar sind? Dies gilt nicht nur für Brachys, auch für jede Rasse, in die der Merlefaktor eingekreuzt wird (warum Tigerdackel? Reicht hell-/dunkelsaufarbend, rot, schwarz mit und ohne Abzeichrn nicht???), Rassemerkmale, die übertrieben herausgezüchtet werden, obwohl dies zu gesundheitlichen Problemen führt? Die Liste ist leider lang und ich danke dir, Katrin, dass du solche Themen in dieser sonst oft so zuckrigen Hundeapp ansprichst! Solche Themen gehören auch zum Thema Hund und klären vielleicht im Vorfeld doch etliche NeuhundehalterInnen auf, bevor sie sich auf etwas einlassen, dass sie im Nachhinein vielleicht bereuen.
Ja die Liste ist sehr lang und wird leider immer länger anstelle kürzer😢
 
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Alex
5. Okt. 14:07
Ich glaube das die Ansätze einiges erklären können. Aber eben nicht alles. Ich wollte unbedingt einen Silver lab- bis ich mich damit auseinandergesetzt habe und verstanden habe wie viele potentielle Probleme auf einen warten. Dann wollte ich einen doodle. Auch da habe ich viel gelesen, auch viel negatives- aber ich habe meine Augen geschlossen, warum hier, aber nicht beim Silber lab? Warum ging mir der merle doodle wiederum zu weit? Ich glaube die Entscheidungsprozesse sind komplex
 
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Katrin
5. Okt. 14:19
Unser Hirn ist echt kompliziert.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Okt. 14:50
Ich habe mich schon oft gefragt, warum für manchen Hund erst ab Knie- oder besser Hüfthöhe erst anfängt, Hund möglichst kräftig, ja schon massig sein muss um ernst genommen zu werden (wobei das für Hund und HalterIn gilt). Gleiches für Kleinsthunde, die wie modisches Beiwerk wie Handtasche und Smartphones angeschafft werden. Dazu fällt mir der Ausspruch eines Tierarztes ein:"Alles unter 5kg und über 50cm kann und wird Probleme bekommen", was darauf zielt, dass Hunde unter/über einer gewissen Größe und Gewicht Probleme mit Gelenken, Organen usw bekommen (können) und Menschen viele Rassen vom agilen Gebrauchs-/Arbeitshund zu dem eigentlichen Zuchtziel ungeeigneten Hunden züchten. Labradore mochte ich mal sehr, sehe aber zur Zeit mehr massive/massige Hunde, die viel schwerer sind, als deren Rassevertreter es vor Jahren waren. Warum? Warum werden großartige Rassen einem vermeintlichen und menschgemachtem Schönheitsideal zuliebe so gezüchtet, dass gesundheitliche Folgen absehbar sind? Dies gilt nicht nur für Brachys, auch für jede Rasse, in die der Merlefaktor eingekreuzt wird (warum Tigerdackel? Reicht hell-/dunkelsaufarbend, rot, schwarz mit und ohne Abzeichrn nicht???), Rassemerkmale, die übertrieben herausgezüchtet werden, obwohl dies zu gesundheitlichen Problemen führt? Die Liste ist leider lang und ich danke dir, Katrin, dass du solche Themen in dieser sonst oft so zuckrigen Hundeapp ansprichst! Solche Themen gehören auch zum Thema Hund und klären vielleicht im Vorfeld doch etliche NeuhundehalterInnen auf, bevor sie sich auf etwas einlassen, dass sie im Nachhinein vielleicht bereuen.
Lautet der Spruch nicht "über 50kg" statt cm, so kenne ich den zumindest?
 
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Melissa
5. Okt. 18:21
Ich glaube das die Ansätze einiges erklären können. Aber eben nicht alles. Ich wollte unbedingt einen Silver lab- bis ich mich damit auseinandergesetzt habe und verstanden habe wie viele potentielle Probleme auf einen warten. Dann wollte ich einen doodle. Auch da habe ich viel gelesen, auch viel negatives- aber ich habe meine Augen geschlossen, warum hier, aber nicht beim Silber lab? Warum ging mir der merle doodle wiederum zu weit? Ich glaube die Entscheidungsprozesse sind komplex
Was konkret negatives meinst du denn beim doodle?
 
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Dogorama-Mitglied
5. Okt. 19:11
Ich habe mich schon oft gefragt, warum für manchen Hund erst ab Knie- oder besser Hüfthöhe erst anfängt, Hund möglichst kräftig, ja schon massig sein muss um ernst genommen zu werden (wobei das für Hund und HalterIn gilt). Gleiches für Kleinsthunde, die wie modisches Beiwerk wie Handtasche und Smartphones angeschafft werden. Dazu fällt mir der Ausspruch eines Tierarztes ein:"Alles unter 5kg und über 50cm kann und wird Probleme bekommen", was darauf zielt, dass Hunde unter/über einer gewissen Größe und Gewicht Probleme mit Gelenken, Organen usw bekommen (können) und Menschen viele Rassen vom agilen Gebrauchs-/Arbeitshund zu dem eigentlichen Zuchtziel ungeeigneten Hunden züchten. Labradore mochte ich mal sehr, sehe aber zur Zeit mehr massive/massige Hunde, die viel schwerer sind, als deren Rassevertreter es vor Jahren waren. Warum? Warum werden großartige Rassen einem vermeintlichen und menschgemachtem Schönheitsideal zuliebe so gezüchtet, dass gesundheitliche Folgen absehbar sind? Dies gilt nicht nur für Brachys, auch für jede Rasse, in die der Merlefaktor eingekreuzt wird (warum Tigerdackel? Reicht hell-/dunkelsaufarbend, rot, schwarz mit und ohne Abzeichrn nicht???), Rassemerkmale, die übertrieben herausgezüchtet werden, obwohl dies zu gesundheitlichen Problemen führt? Die Liste ist leider lang und ich danke dir, Katrin, dass du solche Themen in dieser sonst oft so zuckrigen Hundeapp ansprichst! Solche Themen gehören auch zum Thema Hund und klären vielleicht im Vorfeld doch etliche NeuhundehalterInnen auf, bevor sie sich auf etwas einlassen, dass sie im Nachhinein vielleicht bereuen.
Bin voll bei dir, außer beim Tigerdackel...den gibt's nachgewiesen schon seit 1888, also in den ersten Zuchtbüchern.was die Sache natürlich nicht besser macht, aber es ist zumindest beim Dackel keine Modeerscheinung. Aber ich verstehe worauf du hinaus willst, es gibt jetzt viele Merle Hunde , die vor Jahren nicht in der Zucht auftauchten.Und ich finde den Trend auch sehr fragwürdig.....
 
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Dogorama-Mitglied
5. Okt. 20:00
Ich glaube das die Ansätze einiges erklären können. Aber eben nicht alles. Ich wollte unbedingt einen Silver lab- bis ich mich damit auseinandergesetzt habe und verstanden habe wie viele potentielle Probleme auf einen warten. Dann wollte ich einen doodle. Auch da habe ich viel gelesen, auch viel negatives- aber ich habe meine Augen geschlossen, warum hier, aber nicht beim Silber lab? Warum ging mir der merle doodle wiederum zu weit? Ich glaube die Entscheidungsprozesse sind komplex
Ja mir ging es sehr ähnlich ich wollte unbedingt einen einen Tigerdackel...nach langem lesen dann doch einen Black tan. Dann habe ich mir den Dackel total tot gelesen. Ich hatte totale Angst einen zu bekommen der Bandscheibenprobleme bekommt. Durch Zufall bin ich auf den Ratonero Bodeguero Andaluz gestoßen. Nun haben wir eine Mischung aus Bodeguero, Podenco und Galgo... Ich denke es kommt auch auf den Mensch selbst an wie leicht man sich Sachen selbst schön redet weil man es so unbedingt will.
 
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Alex
5. Okt. 21:24
Was konkret negatives meinst du denn beim doodle?
Naja dadurch das der doodle keine Rasse ist sondern eine “Designer Rasse” oder ganz einfach gesagt ein Mischling, das bedeutet es gibt es keine Rasse Merkmale, keine Zucht Verbände und keine Regeln. Seriöse Züchter, die die nötigen Tests gemacht haben (HD etc.) beider Rassen (also in meinem Beispiel Pudel und Labrador) sind meist nicht interessiert daran ihre reinrassigen Hunde mit Ahnentafel mit anderen Rassen zu kreuzen. Das bedeutet bei den Hunden die zur “zucht” genutzt werden fallen die Tests meist weg, die Leute die es machen sind damit keine Züchter sonder vermehrer. Außerdem kreuzt man zwei Rassen mit unterschiedlichen Eigenschaften, was bedeutet, dass das was dabei raus kommt eine wundertüte ist. Viele doodle Leute die ich kenne sind von dem hohen Energie Level des Labradors in Kombination mit der Intelligenz des Pudels überfordert. Das sind keine Familie Hunde sondern 1A Jagdhunde mit einer Menge Energie die richtig ausgelastet werden müssen- das ist nicht mit einem langen Spaziergang am Tag getan- sondern da geht es vor allem auch um geistige Auslastung. aber vielleicht “hat man ja Glück.” Das Ding mit dem Allergiker freundlich ist in den meisten Fällen auch eher Wunschdenken. Relevant für die Fragestellung der Qual Zucht hier aber vor allem die ungetesteten Elternteile: da beide Rassen zu ähnlichen Krankheiten neigen ist das Risiko hier stark erhöht. Hüftdysplasie und ko keine Seltenheit. Ich liebe meinen Hund ohne Ende, aber ich würde jedem von einem doodle abraten. Wenn man einen mischling will, geht man besser ins Tierheim. Wenn man einen Hund mit bestimmten Eigenschaften hat die dem doodle nachgesagt werden entscheidet man sich lieber für eine “rasse” achtet dabei auf die Gesundheit der Tiere (also keine qualzuchtrassen) und sucht sich einen angesehenen Züchter. Aber das ist meine Meinung und Erfahrung. Ich weiß, dass die Geister sich hier scheiden und die doodles viele Fans haben :)
 
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Andrea
5. Okt. 21:41
Ich habe mich schon oft gefragt, warum für manchen Hund erst ab Knie- oder besser Hüfthöhe erst anfängt, Hund möglichst kräftig, ja schon massig sein muss um ernst genommen zu werden (wobei das für Hund und HalterIn gilt). Gleiches für Kleinsthunde, die wie modisches Beiwerk wie Handtasche und Smartphones angeschafft werden. Dazu fällt mir der Ausspruch eines Tierarztes ein:"Alles unter 5kg und über 50cm kann und wird Probleme bekommen", was darauf zielt, dass Hunde unter/über einer gewissen Größe und Gewicht Probleme mit Gelenken, Organen usw bekommen (können) und Menschen viele Rassen vom agilen Gebrauchs-/Arbeitshund zu dem eigentlichen Zuchtziel ungeeigneten Hunden züchten. Labradore mochte ich mal sehr, sehe aber zur Zeit mehr massive/massige Hunde, die viel schwerer sind, als deren Rassevertreter es vor Jahren waren. Warum? Warum werden großartige Rassen einem vermeintlichen und menschgemachtem Schönheitsideal zuliebe so gezüchtet, dass gesundheitliche Folgen absehbar sind? Dies gilt nicht nur für Brachys, auch für jede Rasse, in die der Merlefaktor eingekreuzt wird (warum Tigerdackel? Reicht hell-/dunkelsaufarbend, rot, schwarz mit und ohne Abzeichrn nicht???), Rassemerkmale, die übertrieben herausgezüchtet werden, obwohl dies zu gesundheitlichen Problemen führt? Die Liste ist leider lang und ich danke dir, Katrin, dass du solche Themen in dieser sonst oft so zuckrigen Hundeapp ansprichst! Solche Themen gehören auch zum Thema Hund und klären vielleicht im Vorfeld doch etliche NeuhundehalterInnen auf, bevor sie sich auf etwas einlassen, dass sie im Nachhinein vielleicht bereuen.
Unter 5 kg bedeutet nicht gleich, dass Probleme kommen werden. Der Yorkshire Terrier ist ein halt per se kleiner Hund, wobei ich jetzt durchaus den normalen Yorki meine und nicht die, die nochmal extra klein gezüchtet werden. Unser hat gut 3 kg und ist laut TA ein robuster und gesunder Hund, alles sei gut und richtig entwickelt. Er ist auch kein Schoßhündchen, er führt ein ganz normales und aktives Hundeleben, ist viel interessierter und munterer als manch größerer Hund. Aber es stimmt, "ernst genommen" wird er oft nicht. Ganz schlimm finde ich diese Teacup Züchten der kleinen Hunde wie Yorkis, Chihuahua, Bolonkas. Das sollte gesetzlich strikt verboten werden, wie überhaupt alle Qualzuchten.