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Verfasser
Jenny
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Anzahl der Antworten 22
zuletzt 27. Aug.

Ohrhaare zupfen

Hallöchen, unsere Tierärztin hat dazu geraten, dass wir die Ohrhaare unseres Zwergpudelwelpens zupfen sollen. Nun haben wir das ganze versucht. An dem einen Ohr konnte ich ihm super die Ohrhaare zupfen während er Leberwurst essen durfte. Ein Tag später wollten wir an das andere Ohr ran. Egal ob Leberwursttube oder andere Leckerchen, unser Welpe hat die ganze Zeit versucht mir in die Hand zu beißen und hat gar nicht still gehalten. Es klappt leider gar nicht mehr. Reinschauen und um das Ohr berühren kann ich bei ihm. Es stinkt auch nicht aus seinem Ohr. Gibt es Tipps zur Gewöhnung an das Ohrhaare zupfen? 🙈
 
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Sonja
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26. Aug. 13:24
Nicht gleich zupfen und nie viel auf einmal. Wenn Theo es jetzt nicht zulassen will, fang mit dem Anfassen des Ohrs an, erst Außen, dann Innen. Dann die Zeit steigern. Nicht dabei schlecken lassen, sondern für das Stillhalten belohnen. Mit 1 Sekunde anfangen. Nicht zu lange am Stück üben. Womit zupfst Du? Mit den Fingern geht es schonender und für den Hund angenehmer als mit einer Rumpfklemme, die in der Regel kalt und hart (Metall) ist. Ohrhaare auszupfen ist umstritten und nicht bei jedem Pudel nötig. Bei Lucy brauchen wir nicht zu zupfen, die hat ganz wenig Ohrhaare. Bei Yoshi müssen wir am Ball bleiben, sonst verstopfen die vielen Haare alles. Ohrpuder beruhigt die Haut, wenig Haare auf einmal zupfen hilft gegen zu viel Hautirritationen.
 
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D
26. Aug. 13:24
Hi, warst du mit ihm schon bei einem auf Pudel spezialisierten Hundefriseur? Dort kannst du dir zeigen lassen, wie es geht. Ansonsten gibt es hier auch extra Pudel-Gruppen, frag vielleicht da mal nach?
 
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Sonja
26. Aug. 13:24
Nicht gleich zupfen und nie viel auf einmal. Wenn Theo es jetzt nicht zulassen will, fang mit dem Anfassen des Ohrs an, erst Außen, dann Innen. Dann die Zeit steigern. Nicht dabei schlecken lassen, sondern für das Stillhalten belohnen. Mit 1 Sekunde anfangen. Nicht zu lange am Stück üben. Womit zupfst Du? Mit den Fingern geht es schonender und für den Hund angenehmer als mit einer Rumpfklemme, die in der Regel kalt und hart (Metall) ist. Ohrhaare auszupfen ist umstritten und nicht bei jedem Pudel nötig. Bei Lucy brauchen wir nicht zu zupfen, die hat ganz wenig Ohrhaare. Bei Yoshi müssen wir am Ball bleiben, sonst verstopfen die vielen Haare alles. Ohrpuder beruhigt die Haut, wenig Haare auf einmal zupfen hilft gegen zu viel Hautirritationen.
 
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Jenny
26. Aug. 13:31
Nicht gleich zupfen und nie viel auf einmal. Wenn Theo es jetzt nicht zulassen will, fang mit dem Anfassen des Ohrs an, erst Außen, dann Innen. Dann die Zeit steigern. Nicht dabei schlecken lassen, sondern für das Stillhalten belohnen. Mit 1 Sekunde anfangen. Nicht zu lange am Stück üben. Womit zupfst Du? Mit den Fingern geht es schonender und für den Hund angenehmer als mit einer Rumpfklemme, die in der Regel kalt und hart (Metall) ist. Ohrhaare auszupfen ist umstritten und nicht bei jedem Pudel nötig. Bei Lucy brauchen wir nicht zu zupfen, die hat ganz wenig Ohrhaare. Bei Yoshi müssen wir am Ball bleiben, sonst verstopfen die vielen Haare alles. Ohrpuder beruhigt die Haut, wenig Haare auf einmal zupfen hilft gegen zu viel Hautirritationen.
Danke für die Tipps. Dann waren wir wohl am Anfang einfach zu schnell vorangegangen. Ich habe mit einer Klemme gezupft. Mit den Fingern bekomme ich es schlecht gezupft. Da habe ich schon überlegt ein Puder zu verwenden.
 
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Sonja
26. Aug. 14:15
Danke für die Tipps. Dann waren wir wohl am Anfang einfach zu schnell vorangegangen. Ich habe mit einer Klemme gezupft. Mit den Fingern bekomme ich es schlecht gezupft. Da habe ich schon überlegt ein Puder zu verwenden.
Es ist besser, wenn Du mit den Fingern nur 3-4 Haare auf einmal erwischst, dann ist die Haut nicht so "großflächig" verletzt. Teste es bei Dir selbst, wie viele Haare auf einmal Du noch tolerierst. Bei der Rumpfklemme halte ich die Haare nicht ganz fest, sondern etwas locker, so dass die Klemme da durch gleitet und am Ende nur 3-4 Haare übrig bleiben. Braucht aber etwas Übung. Mach nicht so viele Haare an einer Stelle weg, sondern verteil das. Hat die Tierärztin Dir erklärt, wo der Hund schmerzfrei ist und wo es ihm weh tut?
 
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Liane
26. Aug. 15:02
Ich schore sie weg früher hab ich auch gezupft
 
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Jenny
26. Aug. 15:06
Es ist besser, wenn Du mit den Fingern nur 3-4 Haare auf einmal erwischst, dann ist die Haut nicht so "großflächig" verletzt. Teste es bei Dir selbst, wie viele Haare auf einmal Du noch tolerierst. Bei der Rumpfklemme halte ich die Haare nicht ganz fest, sondern etwas locker, so dass die Klemme da durch gleitet und am Ende nur 3-4 Haare übrig bleiben. Braucht aber etwas Übung. Mach nicht so viele Haare an einer Stelle weg, sondern verteil das. Hat die Tierärztin Dir erklärt, wo der Hund schmerzfrei ist und wo es ihm weh tut?
Das hat die Tierärztin leider nicht erklärt. Ich habe eher im Ohr als um das Ohr gezupft.
 
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Sonja
26. Aug. 20:51
Das hat die Tierärztin leider nicht erklärt. Ich habe eher im Ohr als um das Ohr gezupft.
Das ist auch richtig. Lucy stellt gerne ihr Ohr als Anschauungsobjekt zur Verfügung. Der Wulst, den Du auf dem Foto siehst, ist ungefähr die Grenze. Haare außerhalb würde ich höchstens kürzen, aber nie zupfen, denn da tut es weh. Aber im Ohr drin, innerhalb des Wulstes, kannst Du zupfen, da sind sie unempfindlich.
 
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Sonja
26. Aug. 21:07
Bei Yoshi sieht das dagegen so aus. Das Ohr ist nach hinten weg geklappt. Ich halte auf dem 2. Bild die äußeren Haare nach vorne weg. Dahinter im Ohr kann alles weg. Da er keine Probleme damit hat, mache ich immer nur 5-10 Rupfer mit je 3-4 Haaren, dann ein paar Tage Pause. Yoshi 's Ohr ist übrigens rot, weil ihm warm ist.
 
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Sonja
26. Aug. 21:16
Du siehst, wie viele Haare ich unter Spannung mit den Fingern fest halte. Dann halte ich mit der anderen Hand dagegen und ziehe mit einem Ruck. Wenn Du das 2. Bild genau betrachtest, siehst Du, wie wenig Haare ich so raus gezogen habe. Aber so ist es am schonendsten.
 
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Sonja
26. Aug. 21:21
Hier siehst Du, dass die Rumpfklemme immer sehr viel mehr Haare auf einmal auszupft. Außerdem ist die Gefahr größer, ein Stück Haut einzuklemmen. Generell würde ich - nach und nach - immer genug Haare entfernen, damit der Gehörgang nicht verstopft wird. Gleichzeitig aber genug Haare da lassen, dass der natürliche Schutz weiter besteht gegen alles, was ins Ohr geraten kann.