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Mary-Lou
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zuletzt 18. Juni

Nadel im Heuhaufen gesucht - mittelgroße Begleithunderasse

Hallo zusammen, Freunde von uns (Anfang 30, Haus mit Garten, kinderlos, sehr aktiv und viel draußen unterwegs) möchten sich gerne einen Welpen holen. Weil es ihr erster Hund ist und sie dem Hund bestmöglich gerecht werden wollen, sollte der Hund möglichst "leicht zu erziehen" sein: - viel will to please - möglichst wenig Hütetrieb - möglichst wenig Jagdtrieb - möglichst wenig Schutztrieb - keine unbekannte Vorgeschichte - gerne mittelgroß, 40cm - 50cm ca. 20kg, damit sie ihn notfalls allein tragen kann. Möglichst wenig bedeutet nicht, dass kein Trieb vorhanden sein, sondern dass kein Trieb besonders stark ausgeprägt sein soll. Es geht nicht darum, wenig Arbeit mit dem Hund zu haben, sondern ihm das bestmögliche Leben bieten zu können. Sie wissen, dass Hunde im Allgemeinen und Welpen im Besonderen viel Arbeit mit sich bringen und dass es schließlich um ein Lebewesen geht, in das man Zeit und Arbeit investieren muss. Die Anforderungen sind erst mal hoch angesetzt. Sie sind aber durchaus Kompromissbereit . Da kämen ja Begleithunderassen in Frage. In der Sektion findet man allerdings (abgesehen vom Pudel, der durchaus Jagdtrieb hat) nur kleine Hunde. Kennt ihr Rassen, auf die die Beschreibung zutreffen würde? Es geht hier nicht darum, sich auf eine Rasse festzulegen, sondern Ideen zu sammeln, welche Rassen passen können. (Meiner Meinung nach können sie sich ruhig mehr zutrauen, weil sie top vorbereitet und sehr souverän und ausgeglichen sind. Aber sie wollen lieber auf "Nummer sicher" gehen)
 
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Bettina
21. Aug. 13:25
Suki riecht auch nicht und die ist echt oft nass
Theo auch nicht und haart obendrein nicht mal 🤗
 
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Lani mit
21. Aug. 14:51
Das was deine Freunde sich wünschen finde ich persönlich total surreal, man kann keine Tendenz nennen. Wie ein Hund ist, spiegelt eher den Menschen hinter der Leine.

Wenn deine Freunde einen Hund wollen, dann müssen die sich tatsächlich auch erstmal in klaren sein, dass keiner ihrer Erwartung erfüllt werden kann, zumal manche Punkte meiner Meinung nach irgendwie im Widerspruch zueinander stehen.

Ein Hund will laufen, er will spielen und er beschützt seine lieben Menschen und zeitgleich sieht er sein Rudel und zuhause als sein Revier und hütet dieses auch, dass wissen glaube ich alle Hundehalter hier.

Ich will wirklich nicht böse klingen, nichts gegen deine Freunde, aber vielleicht sollten sie sich das nochmal überlegen mit einem Hund.

Viel draußen unterwegs zu sein macht noch lange keinen Grund, einen Hund zu wollen.

Und selbst einen erwachsenen Hund zu holen, kann mit falscher Erziehung daneben gehen.

Sie könnten ja auch mal auf eine Hundewiese gehen und mal schauen wie Hunde sind und mit den Haltern sprechen.

Leider gibt es zu viele, die eine falsche Vorstellung davon haben, wie es ist einen Hund zu haben.

Wenn sie viel unterwegs sind, müssen die auch bedenken, dass sie ihren Hund dort mit einplanen müssen.
Urlaube etc.

Unser Hund kommt überall hin mit im Urlaub, so planen wir es.
Aber manche bedenken das eben nicht und haben am Ende einen Hund der durchweg immer alleine ist, in Urlauben immer untergebracht wird und dann vor sich hin lebt ohne Kontakt zu anderen Hunden oder ohne die Welt zu sehen.

Was wollen deine Freunde denn mit dem Hund machen hauptsächlich? Einfach nur spazieren gehen und wieder nach Hause und das war’s?
 
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Babs
21. Aug. 15:32
Das was deine Freunde sich wünschen finde ich persönlich total surreal, man kann keine Tendenz nennen. Wie ein Hund ist, spiegelt eher den Menschen hinter der Leine. Wenn deine Freunde einen Hund wollen, dann müssen die sich tatsächlich auch erstmal in klaren sein, dass keiner ihrer Erwartung erfüllt werden kann, zumal manche Punkte meiner Meinung nach irgendwie im Widerspruch zueinander stehen. Ein Hund will laufen, er will spielen und er beschützt seine lieben Menschen und zeitgleich sieht er sein Rudel und zuhause als sein Revier und hütet dieses auch, dass wissen glaube ich alle Hundehalter hier. Ich will wirklich nicht böse klingen, nichts gegen deine Freunde, aber vielleicht sollten sie sich das nochmal überlegen mit einem Hund. Viel draußen unterwegs zu sein macht noch lange keinen Grund, einen Hund zu wollen. Und selbst einen erwachsenen Hund zu holen, kann mit falscher Erziehung daneben gehen. Sie könnten ja auch mal auf eine Hundewiese gehen und mal schauen wie Hunde sind und mit den Haltern sprechen. Leider gibt es zu viele, die eine falsche Vorstellung davon haben, wie es ist einen Hund zu haben. Wenn sie viel unterwegs sind, müssen die auch bedenken, dass sie ihren Hund dort mit einplanen müssen. Urlaube etc. Unser Hund kommt überall hin mit im Urlaub, so planen wir es. Aber manche bedenken das eben nicht und haben am Ende einen Hund der durchweg immer alleine ist, in Urlauben immer untergebracht wird und dann vor sich hin lebt ohne Kontakt zu anderen Hunden oder ohne die Welt zu sehen. Was wollen deine Freunde denn mit dem Hund machen hauptsächlich? Einfach nur spazieren gehen und wieder nach Hause und das war’s?
Ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, dass man Menschen, die man nicht kennt, von einem Hund abrät. Du hast sicherlich recht, dass man sich gut überlegen muss, ob man sich ein Lebewesen ins Haus holt und der Aufwand in Bezug eines Hundes teilweise unterschätzt wird. Dennoch braucht sich niemand dafür zu rechtfertigen, warum er einen Hund haben möchte. Es gibt auch Menschen, die an und mit ihren Herausforderungen wachsen. Selbst Hundebesitzer mit viel Erfahrung können vor Herausforderungen gestellt werden.

Den Schilderungen nach informiert sich das Paar, haben schon viel durchgeplant und scheinen Verantwortungsvoll zu sein. Es wird bestimmt kein Kauf nach dem Motto:" Schatz, ich habe im Internet einen süßen Hund gesehen. Den will ich unbedingt haben."
 
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Lani mit
21. Aug. 16:28
Ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, dass man Menschen, die man nicht kennt, von einem Hund abrät. Du hast sicherlich recht, dass man sich gut überlegen muss, ob man sich ein Lebewesen ins Haus holt und der Aufwand in Bezug eines Hundes teilweise unterschätzt wird. Dennoch braucht sich niemand dafür zu rechtfertigen, warum er einen Hund haben möchte. Es gibt auch Menschen, die an und mit ihren Herausforderungen wachsen. Selbst Hundebesitzer mit viel Erfahrung können vor Herausforderungen gestellt werden. Den Schilderungen nach informiert sich das Paar, haben schon viel durchgeplant und scheinen Verantwortungsvoll zu sein. Es wird bestimmt kein Kauf nach dem Motto:" Schatz, ich habe im Internet einen süßen Hund gesehen. Den will ich unbedingt haben."
Abgeraten habe ich nicht. Habe sogar geschrieben, mal auf eine Hundewiese zu gehen und sich dort mal mit anderen halten auszutauschen und habe noch einen wichtigen Punkt genannt. Es ist deren Sache und deren Entscheidung, ich habe meine Meinung dazu nur gesagt und das friedlich und konstruktiv. Aber komplett abgeraten wurde hier nicht.
 
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Keanu und
21. Aug. 16:42
Ein amerikanischer Collie. Allerdings aus guter Zucht mit Gentests/ Röntgen der Eltern und guter Welpenaufzucht/ Prägezeit
Sehe ich auch so. Er muss allerdings sehr sehr gut sozialisiert werden und nicht allzuoft allein gelassen werden.
 
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Babs
21. Aug. 16:43
Abgeraten habe ich nicht. Habe sogar geschrieben, mal auf eine Hundewiese zu gehen und sich dort mal mit anderen halten auszutauschen und habe noch einen wichtigen Punkt genannt. Es ist deren Sache und deren Entscheidung, ich habe meine Meinung dazu nur gesagt und das friedlich und konstruktiv. Aber komplett abgeraten wurde hier nicht.
Kam irgendwie bei mir so rüber...:" Ich will wirklich nicht böse klingen, nichts gegen Deine Freunde, aber vielleicht sollten sie sich das nochmal überlegen mit einem Hund."

Klingt für mich jetzt nicht ganz so positiv. Ich finde es einfach sehr schade, wenn man nur die negativen Seiten aufzählt. Eigentlich sollten die Beiden sich doch auf den Hund freuen können.
 
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wolf
21. Aug. 16:44
Das was deine Freunde sich wünschen finde ich persönlich total surreal, man kann keine Tendenz nennen. Wie ein Hund ist, spiegelt eher den Menschen hinter der Leine. Wenn deine Freunde einen Hund wollen, dann müssen die sich tatsächlich auch erstmal in klaren sein, dass keiner ihrer Erwartung erfüllt werden kann, zumal manche Punkte meiner Meinung nach irgendwie im Widerspruch zueinander stehen. Ein Hund will laufen, er will spielen und er beschützt seine lieben Menschen und zeitgleich sieht er sein Rudel und zuhause als sein Revier und hütet dieses auch, dass wissen glaube ich alle Hundehalter hier. Ich will wirklich nicht böse klingen, nichts gegen deine Freunde, aber vielleicht sollten sie sich das nochmal überlegen mit einem Hund. Viel draußen unterwegs zu sein macht noch lange keinen Grund, einen Hund zu wollen. Und selbst einen erwachsenen Hund zu holen, kann mit falscher Erziehung daneben gehen. Sie könnten ja auch mal auf eine Hundewiese gehen und mal schauen wie Hunde sind und mit den Haltern sprechen. Leider gibt es zu viele, die eine falsche Vorstellung davon haben, wie es ist einen Hund zu haben. Wenn sie viel unterwegs sind, müssen die auch bedenken, dass sie ihren Hund dort mit einplanen müssen. Urlaube etc. Unser Hund kommt überall hin mit im Urlaub, so planen wir es. Aber manche bedenken das eben nicht und haben am Ende einen Hund der durchweg immer alleine ist, in Urlauben immer untergebracht wird und dann vor sich hin lebt ohne Kontakt zu anderen Hunden oder ohne die Welt zu sehen. Was wollen deine Freunde denn mit dem Hund machen hauptsächlich? Einfach nur spazieren gehen und wieder nach Hause und das war’s?
Ja, der Hund spiegelt oft das andere Ende der Leine wieder, aber das beinhaltet auch, daß es zeigt, ob sich der Halter die Anschaffung gut überlegt hat, oder ob er einfach einem Trend folgte oder aber einfach irgendeinen Hund geholt hat. Oft sind es diejenigen, die sich damit beschäftigt haben auch solche, die sich für bestimmte reinrassige Hunde aufgrund deren Eigenschaften entschieden haben.
Ich kann von meiner Seite aus sagen, dass ich auch intensiv darüber nachgedacht habe und am Ende eher bereue, nicht bereits früher einen Hund geholt zu haben. Aber ich denke auch, daß die Recherche dazu geführt hat, daß wir den für uns perfekten Hund gefunden haben. Wenn ich nun wieder einen holen würde, wird es wahrscheinlich in eine ähnliche Richtung gehen, da ich festgestellt habe, daß die Eigenschaften des Hundes gut zu unserem Lebensstil passen. Es gibt andere Rassen, die ich sehr gerne hätte, bei denen ich aber weiß, daß ich ihnen kaum gerecht werde, bzw bei denen es einzelne Eigenschaften gibt, die ein zu großer Kompromiß wären.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Aug. 18:20
Das was deine Freunde sich wünschen finde ich persönlich total surreal, man kann keine Tendenz nennen. Wie ein Hund ist, spiegelt eher den Menschen hinter der Leine. Wenn deine Freunde einen Hund wollen, dann müssen die sich tatsächlich auch erstmal in klaren sein, dass keiner ihrer Erwartung erfüllt werden kann, zumal manche Punkte meiner Meinung nach irgendwie im Widerspruch zueinander stehen. Ein Hund will laufen, er will spielen und er beschützt seine lieben Menschen und zeitgleich sieht er sein Rudel und zuhause als sein Revier und hütet dieses auch, dass wissen glaube ich alle Hundehalter hier. Ich will wirklich nicht böse klingen, nichts gegen deine Freunde, aber vielleicht sollten sie sich das nochmal überlegen mit einem Hund. Viel draußen unterwegs zu sein macht noch lange keinen Grund, einen Hund zu wollen. Und selbst einen erwachsenen Hund zu holen, kann mit falscher Erziehung daneben gehen. Sie könnten ja auch mal auf eine Hundewiese gehen und mal schauen wie Hunde sind und mit den Haltern sprechen. Leider gibt es zu viele, die eine falsche Vorstellung davon haben, wie es ist einen Hund zu haben. Wenn sie viel unterwegs sind, müssen die auch bedenken, dass sie ihren Hund dort mit einplanen müssen. Urlaube etc. Unser Hund kommt überall hin mit im Urlaub, so planen wir es. Aber manche bedenken das eben nicht und haben am Ende einen Hund der durchweg immer alleine ist, in Urlauben immer untergebracht wird und dann vor sich hin lebt ohne Kontakt zu anderen Hunden oder ohne die Welt zu sehen. Was wollen deine Freunde denn mit dem Hund machen hauptsächlich? Einfach nur spazieren gehen und wieder nach Hause und das war’s?
Das wurde alles bereits im Thread besprochen und geklärt.
 
Beitrag-Verfasser
D
21. Aug. 18:21
Das was deine Freunde sich wünschen finde ich persönlich total surreal, man kann keine Tendenz nennen. Wie ein Hund ist, spiegelt eher den Menschen hinter der Leine. Wenn deine Freunde einen Hund wollen, dann müssen die sich tatsächlich auch erstmal in klaren sein, dass keiner ihrer Erwartung erfüllt werden kann, zumal manche Punkte meiner Meinung nach irgendwie im Widerspruch zueinander stehen. Ein Hund will laufen, er will spielen und er beschützt seine lieben Menschen und zeitgleich sieht er sein Rudel und zuhause als sein Revier und hütet dieses auch, dass wissen glaube ich alle Hundehalter hier. Ich will wirklich nicht böse klingen, nichts gegen deine Freunde, aber vielleicht sollten sie sich das nochmal überlegen mit einem Hund. Viel draußen unterwegs zu sein macht noch lange keinen Grund, einen Hund zu wollen. Und selbst einen erwachsenen Hund zu holen, kann mit falscher Erziehung daneben gehen. Sie könnten ja auch mal auf eine Hundewiese gehen und mal schauen wie Hunde sind und mit den Haltern sprechen. Leider gibt es zu viele, die eine falsche Vorstellung davon haben, wie es ist einen Hund zu haben. Wenn sie viel unterwegs sind, müssen die auch bedenken, dass sie ihren Hund dort mit einplanen müssen. Urlaube etc. Unser Hund kommt überall hin mit im Urlaub, so planen wir es. Aber manche bedenken das eben nicht und haben am Ende einen Hund der durchweg immer alleine ist, in Urlauben immer untergebracht wird und dann vor sich hin lebt ohne Kontakt zu anderen Hunden oder ohne die Welt zu sehen. Was wollen deine Freunde denn mit dem Hund machen hauptsächlich? Einfach nur spazieren gehen und wieder nach Hause und das war’s?
Das wird den beiden schon klar sein, zumal sie ja Freunde mit Hunden haben und da nicht nur die rosigen Seiten mitbekommen.
Ich kann mich nur wiederholen: ich finde es so viel sinnvoller und verantwortungsbewusster sich von vornherein Gedanken zu machen zu welchem Hund man passt bzw. welcher Hund zu einem passt als hinterher Probleme zu bekommen, unglücklich zu werden und den Hund wieder abzugeben weil es nicht passt. Es haben schon so viele Hundebesitzer hier geschrieben die genau den gleichen Weg gegangen sind und jetzt mit ihrer Fellnase glücklich sind. Wer ist denn sonst dafür geeignet ein Neuhundebesitzer zu werden? Nur die, die von Kindesbeinen an einen hatten? Die, deren Partner einen Hund in die Beziehung mitbringt? Oder die, die sich einfach den nächstbesten nehmen und hoffen, dass alles gut geht?
 
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Dogorama-Mitglied
21. Aug. 18:30
Silken Windhounds haben auch keinen starken Eigengeruch. Das Fell ist selbstreinigend und bedarf keiner großartigen Pflege. Je nach Zuchtlinie hält sich der Haarverlust in Grenzen, sie haben kein Unterfell und Wechsel etwa zweimal jährlich das Fell.
Jaja, gebt nur an mit euren duftenden Hunden!

Guinness stinkt grad wieder mal, obwohl er mindestens ein Mal wöchentlich gebürstet und diesen Sommer schon einmal shampooniert wurde.

Unterwolle, Teichwasser, Hitze...keine gute Kombination 😷

Geruchsepizentrum ist immer hinterer Rücken. Ich versteh nicht wirklich warum...