Ich reagiere ja ein klein wenig allergisch auf das Wort Anfängerhund. Jeder Hund gehört nur in die Hände von Menschen die sich mit Hundehaltung und Rasseeigenschaften zumindest genügend auskennen um den Hund nicht komplett zu versauen oder verkümmern zu lassen. Ein Mindestmaß an Grundwissen sollte echt Voraussetzung sein.
Anfängerhund heißt ja nicht, dass man kein Basiswissen haben sollte und der Hund keine Erziehung braucht.
Als anfängerfreundlich werden Hunde beschrieben, die kein ausgeprägtes Jagdverhalten, Territorialverhalten, Hüteverhalten usw. haben.
Die in der Regel ein offenes und freundliches Grundwesen haben, ein geringes Aggressionspotential und wenig Trieb aufweisen und Fehler in der Erziehung verzeihen bzw. Fehler lassen sich "relativ" leicht durch adäquates Training wieder ausbügeln.
Zudem ist ein anfängerfreundlicher Hund gesellschaftlich beliebt und akzeptiert, so dass die Sozialisierung leichter ist und der Hund eine gewisse Größe nicht überschreitet, damit man ihn bei Traingsdefiziten trotzdem händeln kann.
Ist das so eine kontroverse Meinung?
Ich habe den Eindruck hier wird widersprochen, einfach um zu widersprechen.