Tyrion hat gelernt, dass das was mit „meins“ bezeichnet wird, mir gehört und er keinen Anspruch darauf hat. ZB er hat einen Fleischknochen, den er wirklich nicht freiwillig abgibt. Bevor er ihn bekommt, „ kennzeichne“ ich ihn als meins. Sage ihm, „ meins“ während ich ihn in der Hand habe. Anfangs hab ich auch so getan als wenn ich darauf beißen würde. Er bekommt ihn, darf ihn aber erst nach Freigabe nehmen und ich unterbreche ihn wenn er ihn zerlegt und fordere den Knochen ein. Bei „Nein- meins“ lässt er ihn liegen und wartet ob er ihn zurückbekommt.
Alles was neu zu uns kommt, wird erstmal „ meins“.
Die Katze, die bei ihm liegt, wohnt erst seit knapp 2 Wochen bei uns. Auch sie hab ich ihm als „meins“ präsentiert und er hat sie ( sie hat ihn angefaucht und war wenig begeistert)die ersten Tage nur aus der ( relativen) Ferne gesehen. Die Kleine hatte nun gar keine Angst vor ihm und hat selber entschieden wann sie näher kommen wollte. Wenn er trotzdem mal zu nah war, kam von mir „nein- meins“ und er ging auf Abstand.
Mit dieser Methode hab ich bislang alle Hunde und Katzen aneinander gewöhnt . Mag sein, dass ich einfach Glück gehabt habe, bislang hat es immer funktioniert.
Allerdings achte ich auch darauf, dass sie in der Anfangszeit nie unbeobachtet alleine sind.
Hoffe es ist für euch nachvollziehbar…😉
Nächste Woche kommt eine weitere Katze ins Haus…