Wir wohnen im ganz hohen Norden Hier gibt es eigentlich nur Keeshonds (wenn man die Unterscgeidung macht). Überhaupt sieht es hier bzgl. Spitze recht mau aus. - Ich möchte weiterhin dem Hundesport verbunden bleiben, d.h. Obediance oder Rettungshundesport. Von daher war für mich eine Mindestgöße des Hundes notwenig. Mit einem Zwergspitz käme ich nicht klar.
Ja, dass wir den Wurf vorher nicht haben sehen können, macht mir ein komisches Gefühl. Aber die "alten Typen" gibt es fast nur in Süddeutschland. Der nächste Züchter, mit dem waren wir uns schon einig, wohnte 500 km von uns entfernt. Dort hatten wir die Eltertiere kennenlernen können. Leider ist der Rüde tot geboren worden. Schade, denn es hätte sonst alles gepasst. - Der nächste Züchter wohnte 800 km entfernt, der hatte auch Probleme mit dem Wurf und jetzt kommt der Hund vom anderen Ende der Republik, d. h. 1000 km Entfernung. Das kann man kaum innerhalb von 14 Tagen zweimal rauf und runter fahren. - Mein Mann und ich hatten den Eindruck, dass dem Züchter es anfangs auch nicht wohl dabei war, den Hund ohne Rückversicherung abzugeben. Also, ohne vorheriges Kennenlernen. Wir haben statt dessen mehrfach lange telefoniert und haben Refernezen angegeben. Das schien dann zu genügen. - Vielleicht fragst Du Dich, warum ir unbedingt einen Wolfsspitz haben wollen. Ganz einfach: Wir wohnen in einer wildreichen Gegend und einen Hund mit untergeordneten Jagdtrieb, ist ein enormer Anreiz.
Ein Mailnois zu führen, ist schon eine Herausforderung und ohne Erfahrung bzgl. Hundehaltung NICHT ZU EMPFEHLEN. Ich bin, wenn ich meine Mali-Hündin auf einen Stadtgang mitgenommen habe, von Passanten oft nach der Rasse gefragt worden, weil der Hund so gut gehorchte. Das hatte m. E. aber nichts mit der Rasse zu tun sondern mit konsequentem und sytematichen Üben.