Home / Forum / Rasse-spezifisches / Herdenschutzhunde

Verfasser-Bild
André
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 798
zuletzt 21. Aug.

Herdenschutzhunde

Hallo in die große Runde. Wo verstecken sich den die ganzen HSH ? zeigt euch doch mal. Gerne würden wir uns mit euch austauschen. Vielleicht kommt ja auch der ein oder andere hier aus der Nähe.wäre toll von euch zu lesen 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susan
11. Juni 20:05
Ja so sind viele HSH. Mein Rüde will alle fressen und das Mädel ist tiefenentspannt. Ich hab es bei ihm zu 80% im Griff. Immer ruhig bleiben, mit sanfter Stimme und einem Lächeln sprechen und sich selbst von der Situation abwenden. Strenge und einen Tritt in den Hintern gibt es nur bei Totalausrastern um ihn da raus zu bekommen. Immer wieder in solche Situation reinführen mit großem Abstand und dann nach und nach den Abstand verringern.
Tritt in den Hintern ? Gewalt beim Hund ist nicht effizient, gehört ins Mittelalter.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
11. Juni 20:09
Tritt in den Hintern ? Gewalt beim Hund ist nicht effizient, gehört ins Mittelalter.
Ich glaube, das war hier nur im übertragenen Sinne gemeint 😊 Ein deutliches "Nein!" fällt ja auch unter "A....tritt".
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Regina
11. Juni 20:22
Hallo ich hab die selbe Rasse. Aus dem Tierschutz . Er ist 11 Monate alt , liebevoll, Kinderlieb ,
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Frank
11. Juni 20:38
Vielleicht mit Impulskontrolle bis zum Abwinken? Damit er lernt, abzuschalten? Ich sitze täglich mindestens einmal 15 Minuten auf einer Parkbank an der Stammstrecke und lasse ihn Autos, Menschen, Kinder, Hunde beobachten... weiß aber natürlich nicht, ob das hilfreich bei Hunden ist, die ihr Territorium immer überall hin mitnehmen...
Viel neues kennenlernen und in der Woche nie eine Strecke 2 Mal gehen. Das hat nicht nur bei uns sondern auch bei Bekannten die HSH haben geholfen. Ganz wichtig ist die Vertrauensbasis. Hier ist Sicherheit geben gefragt. Dazu braucht es Fingerspitzengefühl.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susan
11. Juni 22:11
Ich glaube, das war hier nur im übertragenen Sinne gemeint 😊 Ein deutliches "Nein!" fällt ja auch unter "A....tritt".
Hmmm, finde das hört sich hier bei ihm leider zu ernst an...(Kaukaserüde, unkastriert, reinrassig)...diese Herausforderung lebe ich auch seit 2,5 Jahren mit meinem Pyri... ... am besten sich mal bei Mirjam Cordt informieren. Sie spricht gerade die Gewaltanwendung beim HSH oft an...auf ihrem Instagramprofil gibt es viele wichtige Videos, Texte, Kommunikations- und Kursangebote für HSH-Halter, die nicht mehr weiter wissen👍🏻
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
11. Juni 22:27
Hmmm, finde das hört sich hier bei ihm leider zu ernst an...(Kaukaserüde, unkastriert, reinrassig)...diese Herausforderung lebe ich auch seit 2,5 Jahren mit meinem Pyri... ... am besten sich mal bei Mirjam Cordt informieren. Sie spricht gerade die Gewaltanwendung beim HSH oft an...auf ihrem Instagramprofil gibt es viele wichtige Videos, Texte, Kommunikations- und Kursangebote für HSH-Halter, die nicht mehr weiter wissen👍🏻
Also ich sage zwar auch immer, dass Gipsy einen A..tritt braucht, würde aber NIEMALS die Hand erheben oder sonstige Gewalt anwenden. Das wäre dann nicht ich. ein Tritt in Gipsys Hintern ist einfach ein Spaziergang zu einer Bank. Dort lasse ich sie erst einmal absitzen, dann kann sie beobachten, spielende Kinder, Radfahrer, andere Hunde, Autos. ... Es kann aber auch Mal ein klares und strenges Nein bedeuten. Hauen, treten ist ein absolutes NoGo. Diese Hunde sind intelligente Tiere und verstehen und begreifen schneller und mehr als wir manchmal denken. Jedoch sind sie zu selbständigen Handeln gezüchtet und hinterfragen unsere Kommandos oftmals. Dann stellt sich auch die Frage wie Konsequent wir sind. Ich bin teilweise mehr damit beschäftigt meinen Mann bezgl. HSH zu sensibilisieren, denn Konsequent ist er in keinster Weise. Das erschwert mir die Hundeerziehung
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susan
12. Juni 07:38
Also ich sage zwar auch immer, dass Gipsy einen A..tritt braucht, würde aber NIEMALS die Hand erheben oder sonstige Gewalt anwenden. Das wäre dann nicht ich. ein Tritt in Gipsys Hintern ist einfach ein Spaziergang zu einer Bank. Dort lasse ich sie erst einmal absitzen, dann kann sie beobachten, spielende Kinder, Radfahrer, andere Hunde, Autos. ... Es kann aber auch Mal ein klares und strenges Nein bedeuten. Hauen, treten ist ein absolutes NoGo. Diese Hunde sind intelligente Tiere und verstehen und begreifen schneller und mehr als wir manchmal denken. Jedoch sind sie zu selbständigen Handeln gezüchtet und hinterfragen unsere Kommandos oftmals. Dann stellt sich auch die Frage wie Konsequent wir sind. Ich bin teilweise mehr damit beschäftigt meinen Mann bezgl. HSH zu sensibilisieren, denn Konsequent ist er in keinster Weise. Das erschwert mir die Hundeerziehung
Oh ja, die anderen Leute über HSH und ihre spezielle Behandlung immer und wieder informieren...und dabei ständig bemerken, wie störrisch sich die Leute gegen diese besonderen Hunde innerlich wehren..."DAS kann doch gar nicht sein..." höre ich immer wieder von diesen Leuten, die nur im Kopf haben, dass sich ein Hund gefälligst zu unterwerfen und perfekt zu funktionieren hat 🙆🏼‍♂️☹️😠... Ich hatte in unserer (Yuris & meiner) Anfangszeit auch sehr oft tägliche innere Verzweiflungszustände...ich hatte ihm täglich gekündigt...so einen Hund wollte ich doch gar nicht usw🥳🤯🤯🤯es war in mir das totale Chaos...denn ich hatte zum speziellen HSH noch einen gequälten, gestressten, rüpelhaften, pubertierenden und aufsässig- rebellischen Charakter aufgenommen...wäre er ein Mensch gewesen, er wäre schreiend 24 Stunden mit Stinkefingern durch die Welt gerast...😫🥶🥵😵👻👹👿 Und nun 2,5 Jahre später sind wir gut zusammen gewachsen🥰😍🐾👣...und entwickeln uns täglich im gemeinsamen Leben weiter, mal besser, mal schwerer...wie so ein Leben/Alltag nun mal sind🙏🏼🍀🔥🙈🎉💘❣️✌🏻🙋🏼‍♀️🐕😀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susanne
12. Juni 09:13
Puh bin gerade echt an dem Punkt das ich verunsichert bin ob das die richtige Entscheidung war. Wir haben die kleine auf Bildern gesehen uns verliebt und nun dann sowas. Hab echt bissl Angst. Haben noch einen 2 jährigen Labrador die super mit ihr klar kommt und hoffe dass das dann auch alles so bleibt.
Hallo Nadine. Ich kann deinen Schreck verstehen, ging mir mit laila erstmal genauso. Wir haben sie als 3jährige Hündin geholt und wir vermuten 50 Prozent Anteil. Aber herdis sind keine schlimmen Hunde. Sie sind anders zu nehmen ja. Und vor allem sind sie oft unverstanden. Lässt man sich auf die ein, sind es ausgegliche, liebevolle, extrem loyale Begleiter. Aber sie wollen ihre liebsten und ihr Zuhause beschützen. Der Mensch muss immer das Signal geben ob dies notwendig ist oder nicht. Das ist die Herausforderung. Also freu dich über den süßen Knopf! 😁
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Svenja
12. Juni 15:03
Hallo Nadine. Ich kann deinen Schreck verstehen, ging mir mit laila erstmal genauso. Wir haben sie als 3jährige Hündin geholt und wir vermuten 50 Prozent Anteil. Aber herdis sind keine schlimmen Hunde. Sie sind anders zu nehmen ja. Und vor allem sind sie oft unverstanden. Lässt man sich auf die ein, sind es ausgegliche, liebevolle, extrem loyale Begleiter. Aber sie wollen ihre liebsten und ihr Zuhause beschützen. Der Mensch muss immer das Signal geben ob dies notwendig ist oder nicht. Das ist die Herausforderung. Also freu dich über den süßen Knopf! 😁
Genau so sehe ich das auch. Wir haben noch einen Schafpudel, der richtig schlimm war. Das hat uns sehr viele Nerven gekostet. Allerdings haben wir auch viel gelernt. Meine Hundetrainerin meinte nur wenn wir den in den Griff bekommen haben, schaffen wir einen Herdi erst recht, sie findet sie auch nicht schlimm. Ich merke bei unserem Herdi, dass ich mit sehr viel Strenge nicht weiter komme, sie macht dann komplett dicht und handelt selbst, aber wenn ich auf sie ein gehe, möchte sie mit mir zusammen arbeiten, dann lässt sie sich führen und akzeptiert meine Kommandos. Desto ruhiger und klarer ich mit ihr kommuniziere, desto mehr vertraut sie mir und desto leichter ist sie zu führen und akzeptiert was ich sage. Unser Hütehund ist da anders, der brauchte eine klare Ansage, da ist man mit nett nicht weiter gekommen. So ticken sie alle anders. Ich bin der Meinung man muss sich auf die verschiedenen Rassen/Hunde auch unterschiedlich einstellen. Jeder Hund ist anders und nicht jedes Training passt zu jedem Hund.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Juni 15:30
Genau so sehe ich das auch. Wir haben noch einen Schafpudel, der richtig schlimm war. Das hat uns sehr viele Nerven gekostet. Allerdings haben wir auch viel gelernt. Meine Hundetrainerin meinte nur wenn wir den in den Griff bekommen haben, schaffen wir einen Herdi erst recht, sie findet sie auch nicht schlimm. Ich merke bei unserem Herdi, dass ich mit sehr viel Strenge nicht weiter komme, sie macht dann komplett dicht und handelt selbst, aber wenn ich auf sie ein gehe, möchte sie mit mir zusammen arbeiten, dann lässt sie sich führen und akzeptiert meine Kommandos. Desto ruhiger und klarer ich mit ihr kommuniziere, desto mehr vertraut sie mir und desto leichter ist sie zu führen und akzeptiert was ich sage. Unser Hütehund ist da anders, der brauchte eine klare Ansage, da ist man mit nett nicht weiter gekommen. So ticken sie alle anders. Ich bin der Meinung man muss sich auf die verschiedenen Rassen/Hunde auch unterschiedlich einstellen. Jeder Hund ist anders und nicht jedes Training passt zu jedem Hund.
Bei Flossy ist das ein bisschen schwierig herauszufinden. Sie ist ja ein mix Hälfte hütehund , bisschen wenig als die Hälfte Herdenschutzhund und bissi Windhund. In manchen Situationen lässt sie den herdi raushängen und beim tricksen und in der hundeschule 100% will to please - Oberstreber 😂