Ich habe jetzt schon meinen 2 ten HSH/jetzt HSH Mix in einer Wohnung.
Der Vorgänger von meinem jetzigen kam aus Griechenland und war da sogar geboren, um Ziegen zu beschützen. Er kam mit allen Eigenschaften, die man einem HSH zuschreibt, krank, in der Aggressionspyramide ganz oben angekommen. sogar die meisten Tierschützer hatten Angst vor ihm ( außer seine Bezugsperson ).
Er wäre niemals zu meinem Seelenhund geworden, ♥️ wenn ich ein Haus mit großem Garten gehabt hätte.
Er hat sogar seine Eigenschaften minimiert, ist in der Aggressionspyramide herunter geklettert und war immer in meiner Nähe.
Ein ansoluter Traumhund für mich.
Mein jetziger HSH Mix ( heute 2 geworden), wäre genauso verloren, wenn er nicht so einen engen Kontakt zu mir hätte, denn anstatt zu pubertieren hat er eine starke Depression entwickelt mit Angststörung / Panikattacken.
Es ist ein Irrglaube das HSH einen großen Garten/ Grundstück benötigen um glücklich zu sein.
( sicher muss man unterscheiden, ob man einen HSH als Arbeitshund zu sich holt oder als Familienhund)
Alle Familienhunde gehen nicht ihrer ursprünglichen Tätigkeit nach, ( Jagdhunde , Huskys, Schäferhunde, Windhunde etc, warum also sollte der HSH da immer eine Ausnahme sein?
Ein HSH ist ein Hund wie jeder andere, mit seinen speziellen Eigenschaften, wie jeder andere Hund auch. Also warum hält man diesen Irrglauben immer weiter aufrecht?
Langsam muss es doch mal gut sein. Vielleicht sollten sich die Menschen mal weiterentwickeln/ weiterbilden.
Dann klappt das Zusammenleben mit einem Hund wesentlich besser, „ auch mit einem HSH“ .