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Home / Forum / Rasse-spezifisches / Gerne Erfahrungen zu Australien Sheppards als Familienhunde (und Reitbegleithund)

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Kim
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 19. Okt.

Gerne Erfahrungen zu Australien Sheppards als Familienhunde (und Reitbegleithund)

Hi in die Runde, Zur Zeit haben wir einen Flatcoated Retriver und sind durch ihn wirklich verwöhnt. Er ist der absolute Familienhund, brauchte natürlich in Jüngeren Jahren aber auch Sportlichen Ausgleich. Mein Traum ist es, irgendwann einen Australien Sheppard besitzen zu dürfen und ihn mit als Reitbegleithund auszubilden. Sonst wäre er neben den selbstverständliche Auslauf ect. mit ein Familienmitglied. Mein Partner sagt aber immer wieder das Aussies schwer zur Ruhe zu bekommen sind. Sie müssen lernen sich auszuruhen und sind oft nichts für eine Familie mit kleinen Kindern. Aus meinem entfernten Umfeld haben ein paar diese Rasse und es gibt keine Probleme, auch finde ich unter dem Rasseportrai nichts womit sich seine feste Meinung unterstreichen lässt. Klar ist es ein Arbeitshund der kognitiv und körperlich gefördert werden möchte, aber ungeeignet als Familienhund ? Und "hyperaktiv" wie ein Malinoise? Wie sind eure Erfahrungen? Liebste Grüße
 
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Petra
Beliebteste Antwort
19. Okt. 17:12
Ich habe seid 16 Jahren Aussis wichtig ist das erste Jahr den Aussi in Ruhe zu halten sonst werden sie zur Nervensäge
 

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Petra
19. Okt. 17:12
Ich habe seid 16 Jahren Aussis wichtig ist das erste Jahr den Aussi in Ruhe zu halten sonst werden sie zur Nervensäge
 
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Silke
19. Okt. 17:14
Hi, wir haben einen Australien Shepard. Er ist jetzt 11 Monate alt. Er war schon sehr aktiv als Welpe. Und wir mussten ihm auch helfen zur Ruhe zu finden. Aber jetzt ist er super lieb. Der ideale Familienhund für uns. Er schläft viel...natürlich braucht er auch viel Bewegung.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Okt. 17:22
Hey ich selbst habe seit drei Jahren eine aussie Hündin aus der showlinie. Ich würde sie nicht jedem geben da sie wirklich einiges an Pfeffer im Hintern hat, aber ich muss sagen wenn man sie richtig auslasstet (Körperlich und geistig) ist sie ruhig wir haben es auch seit sie 8 Wochen war gelernt das nicht immer Party ist. Manchmal kommt die Glitzerknette noch aus der Spielzeug Kiste aber wenn man ihr das mit alternativen wieder abnimmt ist alles tuti. Mit Kindern haben wir null Probleme sie liebt meine Patenkind und ist ein totaler Engel. Beschützerinstinkt knallt zwar durch aber wie gesagt wenn du weißt damit umzugehen und ihr alternativen gibst ist sie ein Engel.
 
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Rebecca
19. Okt. 22:47
Hallo Vivian, hab auch eine Aussie-Hündin. Sie ist jetzt fast 13 Monate. Seit der Pubertät kommt bei ihr oft der Beschützerinstinkt durch. Sie bellt dann die Leute an, besonders Kinder. Finde das schon sehr anstrengend. Wie gehst du denn damit um bei deiner Maus?
 
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Dogorama-Mitglied
19. Okt. 22:55
Hallo Vivian, hab auch eine Aussie-Hündin. Sie ist jetzt fast 13 Monate. Seit der Pubertät kommt bei ihr oft der Beschützerinstinkt durch. Sie bellt dann die Leute an, besonders Kinder. Finde das schon sehr anstrengend. Wie gehst du denn damit um bei deiner Maus?
Sie ist sehr auf Spielzeug fixiert. Das mach ich mir zu nutzen. Wenn sie anfängt zu fixieren lenke ich sie ab, sollte sie mal komplett im Film sein dann drehe ich mich weg gehe zwei Meter weg lenke sie ab und dann darf sie mit dem Spielzeug zurück zu demjenigen der den Film ausgelöst hat. Wir hatten als Welpe leider schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht. Ich bin dann immer am Schulhof vorbei, sie immer so das ich zwischen den Kindern und ihr war. So mach ich das auch bei Kontakt mit fremden wenn sie sich reinsteigert. Heute sind wir so weit das sie bei Unsicherheit selbst nach hinten oder neben mich kommt damit ich sie beschütze. Dauerte bisschen weil sie unglaublich stur ist in der Situation aber wenn es klick macht ist sie schnell dabei
 
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Annika
19. Okt. 23:57
Aussies können tolle Familienhunde werden, wenn man von Beginn an eine gute Basis aufbaut. Wie du ja schon selbst weißt, ist Ruhe beim Aussie ein großes Thema. Das muss im Welpenalter schon geübt werden und dass kann mit Kindern schwer werden, wenn sie viel lieber mit dem neuen Hund spielen würden, als ihn schlafen zu lassen. Auch ein wichtiges Thema ist die Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Was leider oftmals viele vergessen, ist das das Hüteverhalten beim Aussie durchaus Jagdtrieb ist. Wenn ihr also das Anti-Jagdtraining vernachlässig, kann es vorkommen, dass dein Aussie beim Ausreiten zwischendrin im Wald verschwindet. Wenn ihr das alles berücksichtigt und dem Hund neben der körperlichen Beschäftigung auch geistige Beschäftigung zukommen lasst, sind das tolle entspannte Familienhunde die für jeden Spaß zu haben sind. Dann hat man kein hyperaktives Nervenbündel das einem die Wohnung umdekoriert oder im Zweifelsfall mal zubeißen kann. Mit Hundeerfahrung und genug Training sollte da aber eigentlich nichts schief laufen. Ansonsten eine Hundeschule besuchen (nicht erst wenn Probleme da sind), damit macht man nicht viel verkehrt und man hat bei Fragen sofort einen Ansprechpartner.
 

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