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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 8. Aug.

Diese Rasse - nicht noch einmal?!

Welche Rasse würdet ihr euch nicht noch einmal zulegen und wieso nicht? Oder auch, welche Rasse kommt für euch allgemein nie und nimmer ins Haus und warum nicht? Bin gespannt auf eure antworten.
 
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Michi
27. Apr. 08:03
Also mal ehrlich: wenn man die antworten hier liest bekommt man Brechreiz. Es gibt so viele tolle Hunde in all diesen Tierheimen. Egal ob Deutschland, Rumänien oder sonst wo. Hunde sind keine Statussymbole die man nach Optik, Rasse oder Charakter sortiert. Das sind Lebewesen mit einer sensiblen Seele. Und jeder von ihnen ist anders. Lasst ihr eure Kinder auch vom Züchter machen? Unser mischling kommt aus Bosnien, er hat eine dicke Narbe am Bein und vermutlich eine scheiss Vergangenheit gehabt bevor er bei uns war. ABER: er ist ein Traum von einem Hund. Ich würde keinen anderen wollen. Denkt mal drüber nach.
Ich verstehe deinen Ansatz, aber hier ging es ja um etwas anderes....
 
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Linda
27. Apr. 08:05
Ich bin pro Tierschutzhund und auch pro Welpen vom seriösen Züchter. Aber da ich selber Tierschutzhunde vermittle muss ich jetzt einfach dazu sagen, dass die Tierschutzhunde keinesfalls "zugelost" werden, sondern dass man sich auch dort bemüht , den richtigen Hund für die richtigen Leute zu finden.
Entschuldigung. Das wollte ich auch gar nicht sagen. Der Kommentar auf den ich geantwortet habe, las sich allerdings ein bisschen so, als wäre eben jeder Hund toll und man könnte einfach jedem Hund ein Zuhause geben, ohne Blick auf Optik, Charakter oder Wesen. Mit dem zulosen in „“ wollte ich ausdrücken, dass eben das auch im Tierschutz nicht der Fall ist. Sondern eben auch da nach Optik, Charakter und Wesen ein spezifischer Hund ausgewählt bzw. vermittelt wird.
 
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Michi
27. Apr. 08:07
Entschuldigung. Das wollte ich auch gar nicht sagen. Der Kommentar auf den ich geantwortet habe, las sich allerdings ein bisschen so, als wäre eben jeder Hund toll und man könnte einfach jedem Hund ein Zuhause geben, ohne Blick auf Optik, Charakter oder Wesen. Mit dem zulosen in „“ wollte ich ausdrücken, dass eben das auch im Tierschutz nicht der Fall ist. Sondern eben auch da nach Optik, Charakter und Wesen ein spezifischer Hund ausgewählt bzw. vermittelt wird.
Ja, da bin ich komplett bei dir. Ich mache schon seit Jahrzehnten Vermittlungen und habe jetzt erstmals einen Welpen vom Züchter, weil ich eben ganz bestimmte Eigenschaften gesucht habe. Habe ich auch gefunden 😃
 
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Jens
27. Apr. 08:25
Viele Antworten hast Du dir entweder nicht richtig durchgelesen oder verstanden..... Klar ist es super Hunde aus dem Tierheim/Tierschutz aufzunehmen. Denke das wird hier kaum jemand bestreiten. Was in den allermeisten Antworten jedoch ganz klar rüber kommt, ist, daß der Hund zu einem und ins jeweilige Leben passen muss. Das schließt dann einfach einige Rassen aus, oder daß man Qualzuchten nicht unterstützen will. Ich denke niemand bestreitet daß es tolle Hunde im Tierschutz gibt. Aber wenn diese nunmal nicht in das jeweilige Leben passen, hilft das auch dem Hund nicht.... Es gibt genug Hunde die nicht zu ihrem Halter passen, egal ob aus dem Tierschutz oder vom Züchter und das ist für beide Seiten eine Katastrophe. Aber es geht auch nicht um die Diskussion Züchter versus Tierschutz Es geht um die Eigenschaften eines Hundes und ob diese zu einem passen oder nicht. Hättest Du dir die Antworten genauer, beziehungsweise vorurteilsfrei durchgelesen, wäre Dir das vermutlich auch klar geworden.......
Ich hab mir die Antworten durchgelesen keine Sorge. Ich finde es zu oberflächlich zu sagen passt der Hund zu uns. Man muss auch bereit sein an sich zu arbeiten und auch bereit sein für den Weggefährten was zu verändern. Wir wussten nicht was wir bekommen, wir wissen bis heute auch nicht welche rassen so in ihm stecken. Aber egal , wir haben seine Bedürfnisse kennengelernt und dementsprechend haben wir auch unser Leben dem Hund angepasst. Und ich würde es jederzeit wieder tun
 
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Linda
27. Apr. 08:41
Ich hab mir die Antworten durchgelesen keine Sorge. Ich finde es zu oberflächlich zu sagen passt der Hund zu uns. Man muss auch bereit sein an sich zu arbeiten und auch bereit sein für den Weggefährten was zu verändern. Wir wussten nicht was wir bekommen, wir wissen bis heute auch nicht welche rassen so in ihm stecken. Aber egal , wir haben seine Bedürfnisse kennengelernt und dementsprechend haben wir auch unser Leben dem Hund angepasst. Und ich würde es jederzeit wieder tun
Ja man passt sich an. Man findet einen gemeinsamen Weg. Man verändert sich (gemeinsam).
Und trotzdem muss es passen. Familienmitglieder, die keine „Blutsverwandten“ sind, suche ich mir schließlich auch aus. Meinen Mann zum Beispiel. Da haben wir auch entschieden, dass es passt. Und wären auseinander gegangen, hätte es nicht gepasst. Für einen Hund muss ich sogar noch sorgfältiger sein. Denn er kann nicht einfach sagen „Nein, Danke. Ich gehe, das passt für mich nicht.“ Also bin ich noch sorgfältiger in meiner Wahl und Entscheidung. Denn ich treffe sie nicht nur für mich.

Darf ich fragen, wie die Entscheidung auf genau euren Hund gefallen ist? Und nicht auf den zwei Türen weiter? Oder den einer anderen Tierschutzorganisation? Oder den Hund, der seit 5 Jahren unvermittelt im örtlichen Tierheim ist?
 
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Selina
27. Apr. 08:52
Ich hab mir die Antworten durchgelesen keine Sorge. Ich finde es zu oberflächlich zu sagen passt der Hund zu uns. Man muss auch bereit sein an sich zu arbeiten und auch bereit sein für den Weggefährten was zu verändern. Wir wussten nicht was wir bekommen, wir wissen bis heute auch nicht welche rassen so in ihm stecken. Aber egal , wir haben seine Bedürfnisse kennengelernt und dementsprechend haben wir auch unser Leben dem Hund angepasst. Und ich würde es jederzeit wieder tun
Ich finde es überhaupt nicht oberflächlich sich einen Hund zu holen, der zu den eigenen Lebensumständen passt. Ich finde sowas eher verantwortungsvoll. Das du einen tollen Hund hast - gratuliere, aber in meiner Umgebung habe ich ganz viele, die Hunde aus dem Tierschutz haben und sagen, dass die ersten Jahre überhaupt nicht einfach waren, weil der Hund ein extremes Trauma hat. Sowas muss man eben auch können: einen Hund wieder auf die richtige Bahn zu lenken und seien wir ehrlich, dass kann einfach nicht jeder und das ist in Ordnung.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 08:52
Ich hab mir die Antworten durchgelesen keine Sorge. Ich finde es zu oberflächlich zu sagen passt der Hund zu uns. Man muss auch bereit sein an sich zu arbeiten und auch bereit sein für den Weggefährten was zu verändern. Wir wussten nicht was wir bekommen, wir wissen bis heute auch nicht welche rassen so in ihm stecken. Aber egal , wir haben seine Bedürfnisse kennengelernt und dementsprechend haben wir auch unser Leben dem Hund angepasst. Und ich würde es jederzeit wieder tun
Ok dann beschließe ich jetzt plötzlich nicht mehr behindert zu sein um mir den Doggenrüden aus dem Tierheim zu holen. Alles klar. Ist ja alles einstellungssache und man kann ja sein leben ändern 🤦🏼‍♀️
 
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Yvonne
27. Apr. 08:58
Ich hab mir die Antworten durchgelesen keine Sorge. Ich finde es zu oberflächlich zu sagen passt der Hund zu uns. Man muss auch bereit sein an sich zu arbeiten und auch bereit sein für den Weggefährten was zu verändern. Wir wussten nicht was wir bekommen, wir wissen bis heute auch nicht welche rassen so in ihm stecken. Aber egal , wir haben seine Bedürfnisse kennengelernt und dementsprechend haben wir auch unser Leben dem Hund angepasst. Und ich würde es jederzeit wieder tun
Ich finde schon,dass der Hund passen sollte, bis zu einem gewissen Teil ändert man sein Leben aber sich komplett neuzuerfinden wegen einem Hund ist glaube auch der falsche Weg. Ich habe meinen Traumhund einen Jack Russell aktiv, schlau, aber er hat auch so seine Baustellen (sie ist sehr skeptisch fremden gegenüber), wir arbeiten dran und ich passe mich an.

Aber es gibt Rassen wo ich von vornherein weiß, diese Rasse passt nicht, da ich weiter im Hundesport aktiv sein möchte und danach suche ich mir die Rasse aus, also nicht so schwer, groß, Hunde mit Atemprobleme etc.
 
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Rolf
27. Apr. 09:07
Ich hab mir die Antworten durchgelesen keine Sorge. Ich finde es zu oberflächlich zu sagen passt der Hund zu uns. Man muss auch bereit sein an sich zu arbeiten und auch bereit sein für den Weggefährten was zu verändern. Wir wussten nicht was wir bekommen, wir wissen bis heute auch nicht welche rassen so in ihm stecken. Aber egal , wir haben seine Bedürfnisse kennengelernt und dementsprechend haben wir auch unser Leben dem Hund angepasst. Und ich würde es jederzeit wieder tun
👍👍👍👍👍
„fällt anders aus als bestellt- das stand da nicht“. Hallo, da kommt idR ein Kind, eine Herausforderung, wie Zweibeinige - kein Garantieschaden. Das „zusammen“ zu wachsen, ist nicht mühevoll, sondern „Beginn einer wunderbaren Freundschaft“. Deshalb schlug ich unten vor, Eigenschaften statt Emotionen zu beschreiben. Nichts gedeiht in falscher Umgebung. Mit 65 den Bernhardiner in die OG6-Einzimmerwohnung ohne Fahrstuhl, muss nicht klug sein. Deshalb: schaust Du dem Welpen in die Augen, hast Du verloren, schaue in den Spiegel!
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 09:11
Es ist doch absolut im Interesse des Hundes, dass er zu einem passen muss und umgekehrt. Viel schlimmer wäre es, wenn man den Hund irgendwann wieder zurückgeben muss, weil man restlos überfordert ist.