Ich unterscheide zwischen Rassen, die ich mir bewusst aussuche und Hunde die mir „zu fallen“, wie es meist bei uns der Fall war.
Meine Aussies hätte ich mir zu der Zeit nicht bewusst ausgesucht, auch wenn diese Rasse super zu mir passt, weil Modehund, werden eh schon viel zu viele gezüchtet und landen dann im Tierheim oder werden generell abgeben. Ist nun mal keine Rasse für Couchpotatoes. Meine sind „second hand“ und „fourth hand“, der eine aus dem Tierschutz, der andere wäre auch dort gelandet, hätte ich ihn nicht übernommen, weil beide gestört (liebevoll gemeint, ich vergöttere meine Jungs) Ok, einer nicht mehr gestört und mit dem anderen arbeite ich noch dran 😂
Braucht ein Hund ein zuhause würde ich keine Rasse, kein Alter, keine Erkrankung oder Handicap grundsätzlich ablehnen. Der Fokus liegt dann darauf, ob der Hund mit den schon vorhandenen Hunden klar kommt und die mit ihm. Egal welche „Schädigung“ oder Beeinträchtigung, ich würde mein bestes tun um dem Hund ein tolles Leben zu ermöglichen.
Wenn ich mir aber einen Welpen vom Züchter hole, also eine Rasse bewusst aussuche, würde ich, wie schon oft hier erwähnt, keine Plattnasen, Teacups, Rassen bei denen die Augen rausfallen nur weil Hundi mal hustet usw, also Rassen die aufgrund ihrer Rasse/Zucht zum Leiden verdammt sind.
Klar kann man da auch mal auf die Nase fallen. Meine Sally, Sibirien Husky, vom eingetragenen VDH Züchter, Papiere, Ahnentafel mit Champions und tüdelü und trotzdem erkrankte sie schwer. Epilepsie und Diabetes und erblindete. Aber es gibt nun mal Rassen, da weiß man von Anfang an, dass der Hund es schwer haben wird, weil er nicht gut Luft bekommt oder sonstiges. Und das möchte ich nicht unterstützen.
Ansonsten bin ich für alles offen und nicht festgelegt. Auch Überraschungseier und Wundertüten finde ich spannend 👍🏻😁