Home / Forum / Rasse-spezifisches / Charaktereigenschaften eines Australian Shepherd

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 4. Dez.

Charaktereigenschaften eines Australian Shepherd

Hallo Zusammen, ich habe seid April diesen Jahres einen Aussie. Er ist mittlerweile 10 Monate alt und voll in der Pubertät. Mich würden mal die Charaktereigenschaften eurer Aussies interessieren. Mein kleiner Riley ist eine echte Frohnatur und liebt alles und jeden. Egal ob Hund, Mensch oder andere Tiere. Leider tut er sich dafür extrem schwer runter zu kommen. Wir üben seid dem wir ihn haben Ruhe zu lernen und es ist auch schon viel besser geworden. Erzählt mal wie sind eure Aussies so? 🐾
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
Beliebteste Antwort
4. Dez. 13:18
Ich habe zwei Aussies, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bilbo eher ein ruhiger Vertreter mit hyperaktiven Phasen. Kola eher der hyperaktive mit ruhigen Phasen. Bilbo liebt Wasser, Kola hasst es. Daher findet Bilbo auch die gelegentliche Dusche inkl. Hundefön total toll. Kola lässt das nass der Dusche eher über sich ergehen, findet aber das einschäumen und den Hundefön total genial. Beide kuscheln sehr gerne und sind sehr liebesbedürftig. Bilbo muss aber auch mal richtig durchgedrückt und geschubbert werden, fest in den Arm genommen werden. Kola mag das nur gelegentlich mal, zeigt es dann auch, ist aber generell eher der sanfte Kuschler. Bilbo ist ein unsensibles Trampeltier. Kola ist so sensibel, dass er für mich schon eine Art Assistenzhund ist. Zeigt mir an wenn meine Herzrhythmusstörungen beginnen und solche Sachen. Hat ihn niemand bewusst beigebracht. Das kam von ganz alleine und wir mussten erstmal verstehen, warum er dieses spezielle Verhalten zeigt. Bilbo hat eher die Tendenz zum Egomanen während Kola immer sehr um das Allgemeinwohl besorgt ist. Kola ist eine echte Energiebombe, liebt den Zugsport über alles und geht richtig darin auf. Er ist so ein richtiger Raser. Bilbo liebt den Sport auch, da sind die sich mal einig, ist aber eher der gemütliche Läufer mit gelegentlichen Anfällen von Raserei. Agility, Longieren, Denkarbeit, nicht so deren Ding, es sei denn die durften vorher laufen. Dann ist das Hirn frei und der Fokus vorhanden. So machen wir dann oft dem Zugsport noch so ein leichtes Agility, manche nennen es auch Mobility, an Physio angelehnt. Bei uns gehts dann ums auflockern, stretchen, das scheint den gut zu tun und dann wird auch gerne mit gemacht. Toll finden beide Geschicklichkeitsparcours, egal ob spontan im Wald irgendwas zusammen gesucht oder einen aufgebauten im Garten. Aber auch dann ist es besser, wenn die vorher einmal den Energieüberschuss los geworden sind. Bei Bilbo ist das nicht ganz so wichtig, da er eher der ruhigere ist aber bei meinem hyperaktiven Kola muss das sein, sonst Fokus =0 Bilbo hat nach Tashas versterben den Job als Wachhund übernommen. Nach anfänglichen Übertreibungen hat er mittlerweile das richtige Maß gefunden und macht das echt super. Kola hat absolut keine Wachhundqualitäten. Manchmal kläfft er mit aber wohl eher zum Spaß. Beide liegen gerne weich und kuschelig. Kola liebt es in Decken eingewickelt zu werden, es kann ihm nicht warm genug sein. Bilbo mag das gar nicht, der muss es kühl haben. Bilbo liebt nasses Schietwetter am besten noch mit Sturm. Kola hasst jeden einzelnen Regentropfen, braucht einen Regenmantel um überhaupt raus zugehen, selbst bei Nieselregen. Kola ist eine Fressmaschine, Futter wird weg geatmet. Bilbo ist auch flott aber eher gemütlich, braucht immer ein paar Minuten länger als Kola. Der Ball ist Kolas große Leidenschaft. Bilbo spielt gerne mal mit, wird ihm dann aber irgendwann zu blöd, während Kola das den ganzen Tag machen könnte. Beide gucken gerne Disney und Tierdokus, wobei Bilbo den TV etwas mehr schätzt als Kola. Beide sind sehr gesprächig. Kola sehr laut und kläffend, Bilbo eher wie Baby brabbelnd. Kola ist ein Frühaufsteher, Bilbo ein Langschläfer. Bilbo schläft am liebsten bei uns im Bett. Kola schläft lieber in seinem eigenen und kommt dann erst zum wachkuscheln zu uns ins Bett. Kola extrem folgsam. Bilbo manchmal, oft überwiegt sein Dickkopf. Wir arbeiten dran. Kola ist freundlich und offen zu allen, Mensch inkl. Kinder, Tiere alle Arten und Größen. Schließt mit allem und jeden sofort Freundschaft. Bilbo sortiert. Von manchen Menschen möchte er nicht angefasst werden, Kinder findet er immer toll und geht erstaunlich sanft mit ihnen um. Katzen findet er super, er vermisst unseren Spike sehr, ist im Sommer verstorben. Gegenüber fremden Hunden ist er problematisch. In unseren Garten schließt er schnell Freundschaften, hat ne Menge Kumpels und Freundinnen. Außerhalb unseres Gartens machen ihm fremde Hund Angst, er wurde als Junghund mal übel angegriffen. Wir arbeiten dran, nicht mehr jeder Hund ist ein rotes Tuch für ihn, er sortiert mittlerweile, ich werte das als Fortschritt, da steckt aber weiterhin noch Arbeit drin. Trotz all der Unterschiede zwischen den beiden haben die eine enorme Bindung. Die sahen sich, Kola damals 5 Jahre, Bilbo 5 Monate, und es war Liebe auf den ersten Blick. Seitdem unzertrennlich. Einer der Hauptgründe warum wir Bilbo mit 7 Monaten übernahmen. Während Bilbos Pupertät gab es auch mal Streit, selten und IMMER harmlos, immer von Bilbo ausgehend, es mussten einfach nur ein paar Standpunkte geklärt werden. Das ist aber schon lange vorbei und die Harmonie zwischen den beiden ist einfach nur wunderschön. Trotz Unterschiede sind die beiden Chaosbrüder sich aber dennoch immer einig. 😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annika
4. Dez. 11:22
Meine Cleo ist mittlerweile 3 Jahre alt. Sie ist fremden Menschen, wie Hunden anfangs reserviert und braucht etwas Zeit aufzutauen. Wenn sie den anderen Hund aber kennengelernt hat, spielt sie sehr gern. Ansonsten ist sie ein ruhiger Vertreter ihrer Art. Kopfarbeit macht ihr weit mehr Spaß als Hundesport. Beim Agility merkt man, dass sie das nur für mich macht. Von selbst würde sie wohl nicht mal auf die Idee kommen. Neue Tricks lernen oder Apportieren liegen ihr deutlich mehr. Der Grundgehorsam sowie die Leinenführigkeit sind auch gut. Wobei sie fast ausschließlich im Freilauf läuft, weil ich weiß, dass sie keinen Unsinn anstellt und bei Rückruf wieder sofort zu mir kommt. Sie jagt nicht (mehr), ignoriert andere Menschen und Hunde auf unseren Runden und orientiert sich an mir. Aber wir haben trotzdem einige Baustellen. Zum Beispiel ist sie ziemlich unsicher, alle Hunde ab ihrer Größe findet sie relativ angsteinflößend. Mittlerweile geht sie mit mir vorbei, aber früher ist sie erstarrt und hat sich gar nicht mehr bewegt bis die „Gefahr“ weg war. Ein anderes nerviges Problem ist das lautstarke Ankündigungen, wenn Leute an die Tür klingeln. Man bekommt sie zwar schnell ruhig, aber ganz ohne Bellen kann sie in der Hinsicht scheinbar noch nicht… Trotz unserer Baustellen ist Cleo ein toller Hund und ich bin unglaublich froh sie zu haben 🥰.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
4. Dez. 13:00
Meine Cleo ist mittlerweile 3 Jahre alt. Sie ist fremden Menschen, wie Hunden anfangs reserviert und braucht etwas Zeit aufzutauen. Wenn sie den anderen Hund aber kennengelernt hat, spielt sie sehr gern. Ansonsten ist sie ein ruhiger Vertreter ihrer Art. Kopfarbeit macht ihr weit mehr Spaß als Hundesport. Beim Agility merkt man, dass sie das nur für mich macht. Von selbst würde sie wohl nicht mal auf die Idee kommen. Neue Tricks lernen oder Apportieren liegen ihr deutlich mehr. Der Grundgehorsam sowie die Leinenführigkeit sind auch gut. Wobei sie fast ausschließlich im Freilauf läuft, weil ich weiß, dass sie keinen Unsinn anstellt und bei Rückruf wieder sofort zu mir kommt. Sie jagt nicht (mehr), ignoriert andere Menschen und Hunde auf unseren Runden und orientiert sich an mir. Aber wir haben trotzdem einige Baustellen. Zum Beispiel ist sie ziemlich unsicher, alle Hunde ab ihrer Größe findet sie relativ angsteinflößend. Mittlerweile geht sie mit mir vorbei, aber früher ist sie erstarrt und hat sich gar nicht mehr bewegt bis die „Gefahr“ weg war. Ein anderes nerviges Problem ist das lautstarke Ankündigungen, wenn Leute an die Tür klingeln. Man bekommt sie zwar schnell ruhig, aber ganz ohne Bellen kann sie in der Hinsicht scheinbar noch nicht… Trotz unserer Baustellen ist Cleo ein toller Hund und ich bin unglaublich froh sie zu haben 🥰.
Wow das hört sich ja toll an, da könnte sich der Riley ein Beispiel nehmen. ☺️ Agility mag er auch nicht so gerne. Wir sind derzeit im Trick Unterricht und ich finde es echt faszinierend wie schnell er lernt. Wirklich interessant wie unterschiedlich die beiden sind. ☺️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
4. Dez. 13:18
Ich habe zwei Aussies, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bilbo eher ein ruhiger Vertreter mit hyperaktiven Phasen. Kola eher der hyperaktive mit ruhigen Phasen. Bilbo liebt Wasser, Kola hasst es. Daher findet Bilbo auch die gelegentliche Dusche inkl. Hundefön total toll. Kola lässt das nass der Dusche eher über sich ergehen, findet aber das einschäumen und den Hundefön total genial. Beide kuscheln sehr gerne und sind sehr liebesbedürftig. Bilbo muss aber auch mal richtig durchgedrückt und geschubbert werden, fest in den Arm genommen werden. Kola mag das nur gelegentlich mal, zeigt es dann auch, ist aber generell eher der sanfte Kuschler. Bilbo ist ein unsensibles Trampeltier. Kola ist so sensibel, dass er für mich schon eine Art Assistenzhund ist. Zeigt mir an wenn meine Herzrhythmusstörungen beginnen und solche Sachen. Hat ihn niemand bewusst beigebracht. Das kam von ganz alleine und wir mussten erstmal verstehen, warum er dieses spezielle Verhalten zeigt. Bilbo hat eher die Tendenz zum Egomanen während Kola immer sehr um das Allgemeinwohl besorgt ist. Kola ist eine echte Energiebombe, liebt den Zugsport über alles und geht richtig darin auf. Er ist so ein richtiger Raser. Bilbo liebt den Sport auch, da sind die sich mal einig, ist aber eher der gemütliche Läufer mit gelegentlichen Anfällen von Raserei. Agility, Longieren, Denkarbeit, nicht so deren Ding, es sei denn die durften vorher laufen. Dann ist das Hirn frei und der Fokus vorhanden. So machen wir dann oft dem Zugsport noch so ein leichtes Agility, manche nennen es auch Mobility, an Physio angelehnt. Bei uns gehts dann ums auflockern, stretchen, das scheint den gut zu tun und dann wird auch gerne mit gemacht. Toll finden beide Geschicklichkeitsparcours, egal ob spontan im Wald irgendwas zusammen gesucht oder einen aufgebauten im Garten. Aber auch dann ist es besser, wenn die vorher einmal den Energieüberschuss los geworden sind. Bei Bilbo ist das nicht ganz so wichtig, da er eher der ruhigere ist aber bei meinem hyperaktiven Kola muss das sein, sonst Fokus =0 Bilbo hat nach Tashas versterben den Job als Wachhund übernommen. Nach anfänglichen Übertreibungen hat er mittlerweile das richtige Maß gefunden und macht das echt super. Kola hat absolut keine Wachhundqualitäten. Manchmal kläfft er mit aber wohl eher zum Spaß. Beide liegen gerne weich und kuschelig. Kola liebt es in Decken eingewickelt zu werden, es kann ihm nicht warm genug sein. Bilbo mag das gar nicht, der muss es kühl haben. Bilbo liebt nasses Schietwetter am besten noch mit Sturm. Kola hasst jeden einzelnen Regentropfen, braucht einen Regenmantel um überhaupt raus zugehen, selbst bei Nieselregen. Kola ist eine Fressmaschine, Futter wird weg geatmet. Bilbo ist auch flott aber eher gemütlich, braucht immer ein paar Minuten länger als Kola. Der Ball ist Kolas große Leidenschaft. Bilbo spielt gerne mal mit, wird ihm dann aber irgendwann zu blöd, während Kola das den ganzen Tag machen könnte. Beide gucken gerne Disney und Tierdokus, wobei Bilbo den TV etwas mehr schätzt als Kola. Beide sind sehr gesprächig. Kola sehr laut und kläffend, Bilbo eher wie Baby brabbelnd. Kola ist ein Frühaufsteher, Bilbo ein Langschläfer. Bilbo schläft am liebsten bei uns im Bett. Kola schläft lieber in seinem eigenen und kommt dann erst zum wachkuscheln zu uns ins Bett. Kola extrem folgsam. Bilbo manchmal, oft überwiegt sein Dickkopf. Wir arbeiten dran. Kola ist freundlich und offen zu allen, Mensch inkl. Kinder, Tiere alle Arten und Größen. Schließt mit allem und jeden sofort Freundschaft. Bilbo sortiert. Von manchen Menschen möchte er nicht angefasst werden, Kinder findet er immer toll und geht erstaunlich sanft mit ihnen um. Katzen findet er super, er vermisst unseren Spike sehr, ist im Sommer verstorben. Gegenüber fremden Hunden ist er problematisch. In unseren Garten schließt er schnell Freundschaften, hat ne Menge Kumpels und Freundinnen. Außerhalb unseres Gartens machen ihm fremde Hund Angst, er wurde als Junghund mal übel angegriffen. Wir arbeiten dran, nicht mehr jeder Hund ist ein rotes Tuch für ihn, er sortiert mittlerweile, ich werte das als Fortschritt, da steckt aber weiterhin noch Arbeit drin. Trotz all der Unterschiede zwischen den beiden haben die eine enorme Bindung. Die sahen sich, Kola damals 5 Jahre, Bilbo 5 Monate, und es war Liebe auf den ersten Blick. Seitdem unzertrennlich. Einer der Hauptgründe warum wir Bilbo mit 7 Monaten übernahmen. Während Bilbos Pupertät gab es auch mal Streit, selten und IMMER harmlos, immer von Bilbo ausgehend, es mussten einfach nur ein paar Standpunkte geklärt werden. Das ist aber schon lange vorbei und die Harmonie zwischen den beiden ist einfach nur wunderschön. Trotz Unterschiede sind die beiden Chaosbrüder sich aber dennoch immer einig. 😂
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
4. Dez. 16:38
Ich habe zwei Aussies, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bilbo eher ein ruhiger Vertreter mit hyperaktiven Phasen. Kola eher der hyperaktive mit ruhigen Phasen. Bilbo liebt Wasser, Kola hasst es. Daher findet Bilbo auch die gelegentliche Dusche inkl. Hundefön total toll. Kola lässt das nass der Dusche eher über sich ergehen, findet aber das einschäumen und den Hundefön total genial. Beide kuscheln sehr gerne und sind sehr liebesbedürftig. Bilbo muss aber auch mal richtig durchgedrückt und geschubbert werden, fest in den Arm genommen werden. Kola mag das nur gelegentlich mal, zeigt es dann auch, ist aber generell eher der sanfte Kuschler. Bilbo ist ein unsensibles Trampeltier. Kola ist so sensibel, dass er für mich schon eine Art Assistenzhund ist. Zeigt mir an wenn meine Herzrhythmusstörungen beginnen und solche Sachen. Hat ihn niemand bewusst beigebracht. Das kam von ganz alleine und wir mussten erstmal verstehen, warum er dieses spezielle Verhalten zeigt. Bilbo hat eher die Tendenz zum Egomanen während Kola immer sehr um das Allgemeinwohl besorgt ist. Kola ist eine echte Energiebombe, liebt den Zugsport über alles und geht richtig darin auf. Er ist so ein richtiger Raser. Bilbo liebt den Sport auch, da sind die sich mal einig, ist aber eher der gemütliche Läufer mit gelegentlichen Anfällen von Raserei. Agility, Longieren, Denkarbeit, nicht so deren Ding, es sei denn die durften vorher laufen. Dann ist das Hirn frei und der Fokus vorhanden. So machen wir dann oft dem Zugsport noch so ein leichtes Agility, manche nennen es auch Mobility, an Physio angelehnt. Bei uns gehts dann ums auflockern, stretchen, das scheint den gut zu tun und dann wird auch gerne mit gemacht. Toll finden beide Geschicklichkeitsparcours, egal ob spontan im Wald irgendwas zusammen gesucht oder einen aufgebauten im Garten. Aber auch dann ist es besser, wenn die vorher einmal den Energieüberschuss los geworden sind. Bei Bilbo ist das nicht ganz so wichtig, da er eher der ruhigere ist aber bei meinem hyperaktiven Kola muss das sein, sonst Fokus =0 Bilbo hat nach Tashas versterben den Job als Wachhund übernommen. Nach anfänglichen Übertreibungen hat er mittlerweile das richtige Maß gefunden und macht das echt super. Kola hat absolut keine Wachhundqualitäten. Manchmal kläfft er mit aber wohl eher zum Spaß. Beide liegen gerne weich und kuschelig. Kola liebt es in Decken eingewickelt zu werden, es kann ihm nicht warm genug sein. Bilbo mag das gar nicht, der muss es kühl haben. Bilbo liebt nasses Schietwetter am besten noch mit Sturm. Kola hasst jeden einzelnen Regentropfen, braucht einen Regenmantel um überhaupt raus zugehen, selbst bei Nieselregen. Kola ist eine Fressmaschine, Futter wird weg geatmet. Bilbo ist auch flott aber eher gemütlich, braucht immer ein paar Minuten länger als Kola. Der Ball ist Kolas große Leidenschaft. Bilbo spielt gerne mal mit, wird ihm dann aber irgendwann zu blöd, während Kola das den ganzen Tag machen könnte. Beide gucken gerne Disney und Tierdokus, wobei Bilbo den TV etwas mehr schätzt als Kola. Beide sind sehr gesprächig. Kola sehr laut und kläffend, Bilbo eher wie Baby brabbelnd. Kola ist ein Frühaufsteher, Bilbo ein Langschläfer. Bilbo schläft am liebsten bei uns im Bett. Kola schläft lieber in seinem eigenen und kommt dann erst zum wachkuscheln zu uns ins Bett. Kola extrem folgsam. Bilbo manchmal, oft überwiegt sein Dickkopf. Wir arbeiten dran. Kola ist freundlich und offen zu allen, Mensch inkl. Kinder, Tiere alle Arten und Größen. Schließt mit allem und jeden sofort Freundschaft. Bilbo sortiert. Von manchen Menschen möchte er nicht angefasst werden, Kinder findet er immer toll und geht erstaunlich sanft mit ihnen um. Katzen findet er super, er vermisst unseren Spike sehr, ist im Sommer verstorben. Gegenüber fremden Hunden ist er problematisch. In unseren Garten schließt er schnell Freundschaften, hat ne Menge Kumpels und Freundinnen. Außerhalb unseres Gartens machen ihm fremde Hund Angst, er wurde als Junghund mal übel angegriffen. Wir arbeiten dran, nicht mehr jeder Hund ist ein rotes Tuch für ihn, er sortiert mittlerweile, ich werte das als Fortschritt, da steckt aber weiterhin noch Arbeit drin. Trotz all der Unterschiede zwischen den beiden haben die eine enorme Bindung. Die sahen sich, Kola damals 5 Jahre, Bilbo 5 Monate, und es war Liebe auf den ersten Blick. Seitdem unzertrennlich. Einer der Hauptgründe warum wir Bilbo mit 7 Monaten übernahmen. Während Bilbos Pupertät gab es auch mal Streit, selten und IMMER harmlos, immer von Bilbo ausgehend, es mussten einfach nur ein paar Standpunkte geklärt werden. Das ist aber schon lange vorbei und die Harmonie zwischen den beiden ist einfach nur wunderschön. Trotz Unterschiede sind die beiden Chaosbrüder sich aber dennoch immer einig. 😂
Das hört sich ja nach zwei ganz tollen Hunden an 😍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
4. Dez. 16:44
Das hört sich ja nach zwei ganz tollen Hunden an 😍
Ja, das sind die. Klar, mit zwei Aussies holt man sich durchaus ne Portion Chaos ins Haus, aber es ist kein kopfloses Chaos sondern durchaus in einer verrückten Art und Weise ein geordnetes Chaos. Ich liebe es und ich liebe meine beiden Knalltüten. 🥰
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
4. Dez. 16:46
Das hört sich ja nach zwei ganz tollen Hunden an 😍
Du hast da ja wirklich traumhafte Bilder in deinem Profil. Und Riley sieht einfach zu knuffig aus 🥰
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
4. Dez. 17:09
Ja, das sind die. Klar, mit zwei Aussies holt man sich durchaus ne Portion Chaos ins Haus, aber es ist kein kopfloses Chaos sondern durchaus in einer verrückten Art und Weise ein geordnetes Chaos. Ich liebe es und ich liebe meine beiden Knalltüten. 🥰
Das freut mich zu hören. Aussies sind unglaublich tolle Hunde 🥰
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
4. Dez. 17:12
Du hast da ja wirklich traumhafte Bilder in deinem Profil. Und Riley sieht einfach zu knuffig aus 🥰
Dankeschön wie lieb von dir 🥰🥰 Das ist er, auch wenn der Schein oft trügt. Er hat es Faust dick hinter den Ohren und ist ein richtiges Schlitzohr. Was aber echt schön ist, ist das wir so langsam richtig zusammenwachsen. Ich liebe ihn über alles und würde ihn niemals hergeben auch wenn es derzeit wirklich schwierig mit ihm ist wegen der Pubertät. 😅☺️
 
Beitrag-Verfasser
Olli
4. Dez. 20:20
Ich hab einen 5-jährigen Gassi-Aussie. Wenn man ihn lässt, kugelt er sich jedem Menschen vor die Beine, um gestreichelt zu werden. Jeder Hund, der ihn nicht ankläfft, wird zum Spielen aufgefordert. Nur Frenchies mag er vorfallbedingt nicht mehr.