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Manu
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zuletzt 6. Nov.

Boxer mit Futtermittelallergie?!

Hallo, welchen Hundebesitzern ergeht es genauso? Hat euer Hund auch oft entzündete Ohren, Juckreiz an den Pfoten und kratzt sich an den Lefzen und Ohren weil er allergisch ist? Mein Hund hat eine Unverträglichkeit angeblich gegen Weizen was aber wiederum laut Aussage anderer Tierärtze nicht sein kann.Einige behaupten es gibt keine Weizenallergie?
 
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L.
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4. Sept. 01:14
Es sollte untersucht werden gegen was unsere Schmusebacke alles allergisch ist, es ist wohl laut Allergietest: Hausstaubmilben, Futtermilben,Rind, Schwein,Huhn, Getreide und gegen eine Pflanze draussen die zwischen Mai und September blüht. Ich weiß langsam nicht wer was ich den Tierärzten glauben soll,weil jeder was anderes gesagt hat.Und ein Dauerpatient ist er ja leider
Ein solcher Test bietet zwar immer viele Ergebnisse, diese sind jedoch wenig aussagekräftig. Ein vernünftig arbeitender Tierarzt sollte dies wissen und dementsprechend handeln. Grundsätzlich ist bei der beschriebenen Problematik ein Tierarztbesuch der richtige Weg. Treten solche Symptome auf, so sollte erstmal abgeklärt werden, ob eine andere Ursache, wie zum Beispiel Parasiten, in Frage kommen könnten. Hierfür sind dermatologische Untersuchungen notwendig, die von einem versierten Haustierarzt oder Dermatologen durchgeführt werden können. Wird keine andere Ursache gefunden, ist eine allergische Reaktion wahrscheinlich und es können diesbezüglich weitere Tests erfolgen. Im Sinne der Futtermittelallergie ist ausschließlich die Eliminationsdiät aussagekräftig. Hat der Hund tatsächlich eine Futtermittelallergie, so ist es bei korrekter Durchführung der Eliminationsdiät meines Wissens nach eigentlich nicht möglich, auf kein Ergebnis zu kommen. Über die Eliminationsdiät mit anschließender Provokation werden letztendlich Allergien erörtert, um darauf aufbauend ein Futter auszuwählen. In diesem Fall klingt es danach, als wären die obigen Untersuchungen nicht angemessen durchgeführt worden. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert sich eine Zweitmeinung einzuholen, möglichst bei einem Tierarzt mit Erfahrung im Bereich Dermatologie. Sollte keine dermatologische Untersuchung erfolgt sein, so müsste dies nachgeholt werden, um andere Ursachen ausschließlich zu können. Ansonsten sollte eine vernünftige Eliminationsdiät durchgeführt werden. Bezüglich der Auswahl des Futters, sofern im Anschluss tatsächlich Allergien vorliegen, ist eine tierärztliche Ernährungsberatung empfehlenswert.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Sept. 23:25
Habt ihr denn keine Ausschlussdiät gemacht?
 
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D
3. Sept. 23:35
Warum sollte es keine Weizenallergie geben? Wie wurde die Unverträglichkeit festgestellt? Und bitte beachten: Unverträglich und Allergie sind zwei verschiedene Probleme.
 
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Manu
3. Sept. 23:36
Habt ihr denn keine Ausschlussdiät gemacht?
Ja das haben wir, aber leider kamen trotz dieser alle 3 Monaten immer wieder Symptome. Was komisch ist sind die immer wieder kehrenden Ohrenentzündungen. Entweder ein oder beide Ohren,schwarzer stinkender Belag in den Ohren trotz Ohrenspülungen und Medikamente kommt es immer wieder
 
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Manu
3. Sept. 23:39
Warum sollte es keine Weizenallergie geben? Wie wurde die Unverträglichkeit festgestellt? Und bitte beachten: Unverträglich und Allergie sind zwei verschiedene Probleme.
Der Tierarzt sagte uns das bei keinem Wolf je eine Weizenallergie festgestellt wurde,der Wolf frisst zuerst den Mageninhalt und bei manchen Tieren ist Weizen oder Getreide im Magen.
 
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Manu
3. Sept. 23:43
Der Tierarzt sagte uns das bei keinem Wolf je eine Weizenallergie festgestellt wurde,der Wolf frisst zuerst den Mageninhalt und bei manchen Tieren ist Weizen oder Getreide im Magen.
Die Allergie wurde mittels Blutuntersuchung/Allergietest festgestellt.
 
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L.
3. Sept. 23:49
Wurde nun eine Ausschlussdiät erfolgreich durchgeführt oder ein "Allergietest" vorgenommen? Eine Futtermittelallergie beim Hund ist nicht über eine Blutuntersuchung oder Allergietest feststellbar, sondern ausschließlich über eine Ausschlussdiät.
 
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Manu
3. Sept. 23:59
Eine Ausschlussdiät wurde leider nicht erfolgreich durchgeführt weil immer wieder Symptome auftreten egal wie und was wir füttern. Erst gab es Lamm,dann dazu Reis dann wieder Symptome,(Ohrenentzündung),dann Kartoffeln mit Lamm dann wieder Juckreiz bekommen dann nur Lamm für 3 Wochen,dann wieder Juckreiz alles probiert mal ist Ruhe dann wieder Symptome. Auch nach der Ohrenbehandlung immer braune schmiere die säuerlich riechen tut. Als Welpe hatte unser Boxer Gardien und bekam ne Chemiekeule dagegen. Hab die Vermutung das sein Immunsystem davon komplett hinüber ist und er deswegen die ganzen Entzündungen hat im Ohr
 
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Manu
4. Sept. 00:08
Wurde nun eine Ausschlussdiät erfolgreich durchgeführt oder ein "Allergietest" vorgenommen? Eine Futtermittelallergie beim Hund ist nicht über eine Blutuntersuchung oder Allergietest feststellbar, sondern ausschließlich über eine Ausschlussdiät.
Also war der Allergietest/Blutuntersuchung nicht nötig? Der hat 300€ gekostet.
 
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L.
4. Sept. 00:21
Eine Ausschlussdiät wurde leider nicht erfolgreich durchgeführt weil immer wieder Symptome auftreten egal wie und was wir füttern. Erst gab es Lamm,dann dazu Reis dann wieder Symptome,(Ohrenentzündung),dann Kartoffeln mit Lamm dann wieder Juckreiz bekommen dann nur Lamm für 3 Wochen,dann wieder Juckreiz alles probiert mal ist Ruhe dann wieder Symptome. Auch nach der Ohrenbehandlung immer braune schmiere die säuerlich riechen tut. Als Welpe hatte unser Boxer Gardien und bekam ne Chemiekeule dagegen. Hab die Vermutung das sein Immunsystem davon komplett hinüber ist und er deswegen die ganzen Entzündungen hat im Ohr
Bei der Ausschlussdiät wurde also nie eine Proteinquelle bzw. eine Kombination gefunden, die ansatzweise vertragen wurde? Wurde nach allergischer Reaktion auf das Lamm eine andere Proteinquelle getestet? Wurde dies mit einem Fachtierarzt für Ernährung oder Dermatologie durchgeführt? Wurde der Hund grundsätzlich dermatologisch von einem Fachtierarzt untersucht? Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass aufgrund einer Giardien-Behandlung derartige Reaktionen entstanden sind. Der Boxer als Rasse besitzt ausgesprochen viele Prädispositionen, sodass eine Veranlagung für eine Allergie gut möglich ist.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Sept. 00:24
Also war der Allergietest/Blutuntersuchung nicht nötig? Der hat 300€ gekostet.
Es gibt ja noch andere Auslöser für Ohrentzündung außer Futter. Zb Pilze, Ohrmilben, Kontaktallergene, Umgebungsallergene etc. Um Futtermittelunverträglichkeiten auszuschließen würde ich in Absprache mit dem TA auf ein hypoallergenes Trockenfutter (zB Hill's z/d) wechseln. Sollte es dann immer noch mit der Otitis vorkommen, muss der Auslöser woanders liegen.