Kein Amstaff aber ein Rotti
Meine Großeltern hatten, als ich Baby/Kleinkind war einen Rottweiler. Wir waren jedes Jahr im Sommer 6 Wochen bei ihnen. Rocky war durchaus dazu gedacht und auch darauf trainiert, dass Grundstück zu bewachen und zu verteidigen. Der ein oder andere bekam das auch zu spüren (alle eineinhalb-zwei Meter am Zaun hingen Warnschilder und der Hund war auch nicht zu übersehen... Wer da dann noch so doof ist...Kein Mitleid).
Wir Kinder lernten von klein auf, dass es Regeln gibt, die es zu beachten gibt. Uns wurde beigebracht zu lesen, wenn Rocky seine Ruhe will, uns wurde beigebracht, dass sein Napf absolut tabu ist (wobei, ich auch aus seinem Napf essen durfte 🤣, meine Geschwister nicht) und es gab nie, wirklich nie irgendwelche Probleme. Der Hund hat lieber selber Schmerzen ausgehalten, als einem Kind etwas zu tun. Klar, hat er uns deutlich zu verstehen gegeben, wenn ihm etwas nicht gepasst hat, aber nie aggressiv. Ein kurzes Knurren, oder ein leichtes Schubsen, wir haben es verstanden und damit wars auch gut. Auch toll war, wenn ich Ärger bekommen habe, mussten sie Rocky immer vorher rausschicken, weil er mich sonst verteidigt hat 😁 sobald sie ihn dann wieder eingelassen hat, kam er angerannt um mich zu trösten 🤗😍
Ich bin den ganzen Tag mit ihm durch den Garten getobt, ich habe ihn so geliebt! Leider verstarb er, als ich 7 Jahre alt war. Der tollste Hund der Welt und ich vermisse ihn bis heute!