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Gina
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zuletzt 25. Aug.

Alles rund um den Schäferhund, diskutieren erwünscht.

Weil wir ja nicht die anderen Themen sprengen wollen, mache ich mal ein eigenes Thema auf. Ich hoffe auf interessanten Austausch über alles, was den Schäferhund betrifft und freue mich darauf. Hoffe, ihr seid dabei👍
 
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Simone
14. Jan. 13:31
Wir sind jeden Tag in einer großen Gruppen von 7-15 Hunden zusammen. Am Anfang hatte er ein paar Probleme, war sehr aufgeregt und angespannt. Kam aber auch viel daher das er seinen Platz im Rudel noch nicht gefunden hatte. Das hat tatsächlich 3-4 Wochen gedauert. Wir haben ihn viel selbst regeln lassen und die älteren Hunde der Gruppe haben ihm schnell die Regeln erklärt. Nur wenn er mal Schutz und Ruhe bei uns gesucht hat oder es doch mal zu wild wurde haben wir eingegriffen. Mittlerweile laufen wir seit 4 Monaten zusammen. Er ist fester Bestandteil der Gruppe und auch wenn neue Mitglieder dazu kommen ist er in der Regel einer der letzten die die neuen Begrüßen (die Ranghöheren müssen erst absegnen😂) und dann geht das Toben meist los. Es ist wirklich immer wieder schön zu sehen wie eine gut sozialisierte Gruppe miteinander umgeht. Sowohl unter den Tieren als auch im Umgang mit den Menschen. Da kann meist jeder Hund zu jedem Menschen kommen und mal ein paar Streicheleinheiten abholen ohne das der/die eigenen Hunde dazwischen funken. Aber wir arbeiten tatsächlich auch nur im Stadtverkehr oder in Parks mit Leine. Im Wald haben wir nie eine dran(außer Leinenpflichtbereiche).
Ein Rudel sind Hunde die zusammen Leben. Das ist eine Meute
 
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Melanie
16. Jan. 06:57
Wir sind jeden Tag in einer großen Gruppen von 7-15 Hunden zusammen. Am Anfang hatte er ein paar Probleme, war sehr aufgeregt und angespannt. Kam aber auch viel daher das er seinen Platz im Rudel noch nicht gefunden hatte. Das hat tatsächlich 3-4 Wochen gedauert. Wir haben ihn viel selbst regeln lassen und die älteren Hunde der Gruppe haben ihm schnell die Regeln erklärt. Nur wenn er mal Schutz und Ruhe bei uns gesucht hat oder es doch mal zu wild wurde haben wir eingegriffen. Mittlerweile laufen wir seit 4 Monaten zusammen. Er ist fester Bestandteil der Gruppe und auch wenn neue Mitglieder dazu kommen ist er in der Regel einer der letzten die die neuen Begrüßen (die Ranghöheren müssen erst absegnen😂) und dann geht das Toben meist los. Es ist wirklich immer wieder schön zu sehen wie eine gut sozialisierte Gruppe miteinander umgeht. Sowohl unter den Tieren als auch im Umgang mit den Menschen. Da kann meist jeder Hund zu jedem Menschen kommen und mal ein paar Streicheleinheiten abholen ohne das der/die eigenen Hunde dazwischen funken. Aber wir arbeiten tatsächlich auch nur im Stadtverkehr oder in Parks mit Leine. Im Wald haben wir nie eine dran(außer Leinenpflichtbereiche).
Unsere ist aber vom Verhalten eher unsicher, schnell aufgedreht und nervös.
Anfangs habe ich sie selbst machen lassen, aber sie braucht eine konsequente Führung. Ansonsten sucht sie sich den stärksten und hängt ihm nur noch an den läfzen.
Sie ist kein selbstbewusster Hund der seinen platz selber finden kann.
Des weiteren sind bei uns immer alle an der leine, beim normalen laufen da wir viele chaoten dabei haben mit verschiedensten problemen.
Ab und zu treffen wir welche dann auch mal ohne leine.
Trainer habe ich nach 1,5 jahren eine tolle gefunden und wir haben viele schulen und trainer durch😮‍💨

Es ist auch deutlich besser geworden, lediglich gruppen… naja 🤷🏼‍♀️
 
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Simone
16. Jan. 07:08
Unsere ist aber vom Verhalten eher unsicher, schnell aufgedreht und nervös. Anfangs habe ich sie selbst machen lassen, aber sie braucht eine konsequente Führung. Ansonsten sucht sie sich den stärksten und hängt ihm nur noch an den läfzen. Sie ist kein selbstbewusster Hund der seinen platz selber finden kann. Des weiteren sind bei uns immer alle an der leine, beim normalen laufen da wir viele chaoten dabei haben mit verschiedensten problemen. Ab und zu treffen wir welche dann auch mal ohne leine. Trainer habe ich nach 1,5 jahren eine tolle gefunden und wir haben viele schulen und trainer durch😮‍💨 Es ist auch deutlich besser geworden, lediglich gruppen… naja 🤷🏼‍♀️
Hast du sie schon bekommen als sie ein welpe war
 
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Dogorama-Mitglied
16. Jan. 07:57
Wir sind jeden Tag in einer großen Gruppen von 7-15 Hunden zusammen. Am Anfang hatte er ein paar Probleme, war sehr aufgeregt und angespannt. Kam aber auch viel daher das er seinen Platz im Rudel noch nicht gefunden hatte. Das hat tatsächlich 3-4 Wochen gedauert. Wir haben ihn viel selbst regeln lassen und die älteren Hunde der Gruppe haben ihm schnell die Regeln erklärt. Nur wenn er mal Schutz und Ruhe bei uns gesucht hat oder es doch mal zu wild wurde haben wir eingegriffen. Mittlerweile laufen wir seit 4 Monaten zusammen. Er ist fester Bestandteil der Gruppe und auch wenn neue Mitglieder dazu kommen ist er in der Regel einer der letzten die die neuen Begrüßen (die Ranghöheren müssen erst absegnen😂) und dann geht das Toben meist los. Es ist wirklich immer wieder schön zu sehen wie eine gut sozialisierte Gruppe miteinander umgeht. Sowohl unter den Tieren als auch im Umgang mit den Menschen. Da kann meist jeder Hund zu jedem Menschen kommen und mal ein paar Streicheleinheiten abholen ohne das der/die eigenen Hunde dazwischen funken. Aber wir arbeiten tatsächlich auch nur im Stadtverkehr oder in Parks mit Leine. Im Wald haben wir nie eine dran(außer Leinenpflichtbereiche).
Warum soll er in einer so großen Gruppe laufen?
Hunde sind normalerweise Familienmitglieder. Schon das WortRudel wird oft fälschlicherweise verwendet für Familienverbände.
In Freiheit wird jeder fremde Hund zunächst als Feind des Familienverbands (Konkurrent bei Futter oder Partner) vertrieben.

Wichtig ist durchaus, daß mein Hund ab und zu mit Artgenossen artspezifisch kommunizieren kann aber ich mute ihm nicht zu, mit allen Hunden der Umgebung befreundet sein zu müssen.

Du schreibst ja selber, daß er von anderen Hunden zurechtgewiesen wird und du das tolerierst.
Ich beschütze dagegen meinen Hund gegen solche übergriffige Hunde.
Du vermittelst so deinem Hund, er müsse sich ohne deine Hilfe selber schützen.
Er wird in Konfliktsituationen , bei Gefahren die er selber nicht einschätzen kann, dann auch eigenmächtig handeln. Ihn dann vlt noch zu bestrafen, versteht er nicht.
 
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Andreas
16. Jan. 12:12
Warum soll er in einer so großen Gruppe laufen? Hunde sind normalerweise Familienmitglieder. Schon das WortRudel wird oft fälschlicherweise verwendet für Familienverbände. In Freiheit wird jeder fremde Hund zunächst als Feind des Familienverbands (Konkurrent bei Futter oder Partner) vertrieben. Wichtig ist durchaus, daß mein Hund ab und zu mit Artgenossen artspezifisch kommunizieren kann aber ich mute ihm nicht zu, mit allen Hunden der Umgebung befreundet sein zu müssen. Du schreibst ja selber, daß er von anderen Hunden zurechtgewiesen wird und du das tolerierst. Ich beschütze dagegen meinen Hund gegen solche übergriffige Hunde. Du vermittelst so deinem Hund, er müsse sich ohne deine Hilfe selber schützen. Er wird in Konfliktsituationen , bei Gefahren die er selber nicht einschätzen kann, dann auch eigenmächtig handeln. Ihn dann vlt noch zu bestrafen, versteht er nicht.
Mir gefällt es gut, wie Samy Erfahrungen sammeln darf. Seine Familie beschützt ihn ganz sicher bei Bedarf.

.. Samy von BambinaBaPu ist ein zwölf Monate alter, hübscher Schäferhund..

Ich war damals glücklich über jede Zurechtweisung, die mein Schäfi angstfrei und unaufgeregt erfahren durfte.. ZB.. die Hündin, die nicht mit ihm spielen will.. der alte Hund, der nicht mehr rennen will.. und leider auch die vielen Angsthunde, die in Übersprung-Handlungen plötzlich "angreifen"..

Heute habe ich einen Hund, der bei allen freien Hundebegegnungen souverän bleibt und der nie schlechte Erfahrungen machen musste..

So oder so finde ich es gut und sehr sinnvoll, wenn gesteuert, viel Wert auf Sozialisation gelegt wird..
 
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Bambina
17. Jan. 21:00
Warum soll er in einer so großen Gruppe laufen? Hunde sind normalerweise Familienmitglieder. Schon das WortRudel wird oft fälschlicherweise verwendet für Familienverbände. In Freiheit wird jeder fremde Hund zunächst als Feind des Familienverbands (Konkurrent bei Futter oder Partner) vertrieben. Wichtig ist durchaus, daß mein Hund ab und zu mit Artgenossen artspezifisch kommunizieren kann aber ich mute ihm nicht zu, mit allen Hunden der Umgebung befreundet sein zu müssen. Du schreibst ja selber, daß er von anderen Hunden zurechtgewiesen wird und du das tolerierst. Ich beschütze dagegen meinen Hund gegen solche übergriffige Hunde. Du vermittelst so deinem Hund, er müsse sich ohne deine Hilfe selber schützen. Er wird in Konfliktsituationen , bei Gefahren die er selber nicht einschätzen kann, dann auch eigenmächtig handeln. Ihn dann vlt noch zu bestrafen, versteht er nicht.
Ich mute meinem Hund weder zu mit allem befreundet sein zu müssen noch alle überhaupt mögen zu müssen. Ich mute ihm aber durchaus zu das eine gewisse Koexistenz für einen kurzen Zeitraum mit Hunden die er vielleicht nicht so mag möglich ist. Das mutet jeder der eine Hundeschule besucht oder auf der Straße vielleicht Bekannte oder Freunde mit Hund trifft und vielleicht mal stehen bleibt um dich zu unterhalten, seinem Tier zu.
Des Weiteren toleriere ich es mit gutem Gewissen das ihm andere Hunde auch mal ihre Meinung sagen können. Hier meine ich eine Zurechtweisung wenn er mal jemanden auf die Nerven geht und der andere Hund einfach nicht will, zu grob beim spielen ist oder dergleichen! Keine gefährlichen Situationen! Es ist durchaus wichtig das Hunde im allgemeinen auch mal untereinander etwas regeln und die Grenzen beim anderen ausloten. Woher wüssten sie sonst zum Beispiel ob am Ohr ziehen beim raufen in Ordnung ist oder es dem anderen weh tut. Das kennen sie in der Regel von ihren Geschwistern ja, aber die sind nun mal in 99% der Fälle nach dem Auszug weg. Woher sollen sie also wissen das es auch anderen weh tut? Hier hast du offensichtlich ebenfalls überlesen das wir sehr wohl eingreifen wenn er Ruhe braucht oder es zu wild wird.
Außerdem lernen die Hunde so nicht nur das andere auch mal die Ansagen machen wenn denen etwas zu viel wird sondern auch wie sie selbst sich bemerkbar machen das das Spiel zu doll ist. (Gerade unserer hat vorher nie mal eine deutliche Ansage gemacht und alles versucht im Spiel zu lösen was viele Hunde dann auch mal zum Anlass genommen haben noch doller zu raufen, wo wir dann wiederum einschreiten mussten um die Situation zu klären. Jetzt ist er viel deutlicher in seiner Körpersprache einfach weil er es vorgelebt bekommen hat. Die Körpersprache von Hund zu Hund kann der Mensch keinem Hund beibringen.)
Des Weitern rede ich hier von einer festen gut sozialisierten Gruppe! Keinen zusammen gewürfelten Haufen wie es viele Hundeschulen tun. Man muss schauen ob die Chemie stimmt! Und vor allem muss man seinem Hund und der Hund einem selbst vertrauen wenn man ihn von der Leine lässt egal ob alleine unterwegs oder in einer Gruppe. Ich muss darauf vertrauen das er auch aus einer hektischen und aufgeregten Situation (spielrunde oder Jagt) zurück kommt wenn er gerufen wird und er muss uns vertrauen das wir auf ihn aufpassen wenn eine gefährliche Situation entsteht. Hier versteh ich auch ehrlich gesagt deinen Kommentar mit der Bestrafung nicht?! Wer hat irgend etwas von Bestrafung geschrieben? Unterstellst du das oder war das einfach nur ein allgemeiner Kommentar? Falls du es unterstellst finde ich es ehrlich gesagt frech, da du weder uns noch unseren Hund kennst. Falls nicht ignoriere bitte den Oberen Kommentar dafür entschuldige ich mich dann gerne. Möchte selbst niemandem etwas unterstellen. Einen Hund in einer unsicheren Situation zu bestrafen der vielleicht gerade nicht anders handeln kann als er es gerade tut ist ein Unding! Aber da sind wir dann wieder bei vertrauen.
Das entsteht nun mal nicht über Nacht und ist ein Prozess von beiden Seiten an dem beide Seiten jeden Tag arbeiten müssen.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 22:32
Ich mute meinem Hund weder zu mit allem befreundet sein zu müssen noch alle überhaupt mögen zu müssen. Ich mute ihm aber durchaus zu das eine gewisse Koexistenz für einen kurzen Zeitraum mit Hunden die er vielleicht nicht so mag möglich ist. Das mutet jeder der eine Hundeschule besucht oder auf der Straße vielleicht Bekannte oder Freunde mit Hund trifft und vielleicht mal stehen bleibt um dich zu unterhalten, seinem Tier zu. Des Weiteren toleriere ich es mit gutem Gewissen das ihm andere Hunde auch mal ihre Meinung sagen können. Hier meine ich eine Zurechtweisung wenn er mal jemanden auf die Nerven geht und der andere Hund einfach nicht will, zu grob beim spielen ist oder dergleichen! Keine gefährlichen Situationen! Es ist durchaus wichtig das Hunde im allgemeinen auch mal untereinander etwas regeln und die Grenzen beim anderen ausloten. Woher wüssten sie sonst zum Beispiel ob am Ohr ziehen beim raufen in Ordnung ist oder es dem anderen weh tut. Das kennen sie in der Regel von ihren Geschwistern ja, aber die sind nun mal in 99% der Fälle nach dem Auszug weg. Woher sollen sie also wissen das es auch anderen weh tut? Hier hast du offensichtlich ebenfalls überlesen das wir sehr wohl eingreifen wenn er Ruhe braucht oder es zu wild wird. Außerdem lernen die Hunde so nicht nur das andere auch mal die Ansagen machen wenn denen etwas zu viel wird sondern auch wie sie selbst sich bemerkbar machen das das Spiel zu doll ist. (Gerade unserer hat vorher nie mal eine deutliche Ansage gemacht und alles versucht im Spiel zu lösen was viele Hunde dann auch mal zum Anlass genommen haben noch doller zu raufen, wo wir dann wiederum einschreiten mussten um die Situation zu klären. Jetzt ist er viel deutlicher in seiner Körpersprache einfach weil er es vorgelebt bekommen hat. Die Körpersprache von Hund zu Hund kann der Mensch keinem Hund beibringen.) Des Weitern rede ich hier von einer festen gut sozialisierten Gruppe! Keinen zusammen gewürfelten Haufen wie es viele Hundeschulen tun. Man muss schauen ob die Chemie stimmt! Und vor allem muss man seinem Hund und der Hund einem selbst vertrauen wenn man ihn von der Leine lässt egal ob alleine unterwegs oder in einer Gruppe. Ich muss darauf vertrauen das er auch aus einer hektischen und aufgeregten Situation (spielrunde oder Jagt) zurück kommt wenn er gerufen wird und er muss uns vertrauen das wir auf ihn aufpassen wenn eine gefährliche Situation entsteht. Hier versteh ich auch ehrlich gesagt deinen Kommentar mit der Bestrafung nicht?! Wer hat irgend etwas von Bestrafung geschrieben? Unterstellst du das oder war das einfach nur ein allgemeiner Kommentar? Falls du es unterstellst finde ich es ehrlich gesagt frech, da du weder uns noch unseren Hund kennst. Falls nicht ignoriere bitte den Oberen Kommentar dafür entschuldige ich mich dann gerne. Möchte selbst niemandem etwas unterstellen. Einen Hund in einer unsicheren Situation zu bestrafen der vielleicht gerade nicht anders handeln kann als er es gerade tut ist ein Unding! Aber da sind wir dann wieder bei vertrauen. Das entsteht nun mal nicht über Nacht und ist ein Prozess von beiden Seiten an dem beide Seiten jeden Tag arbeiten müssen.
Du mutest nach deinen eigenen Worten deinem Hund zu, daß Probleme "die Hunde selber unter sich regeln" .
Ich schrieb dir, daß so dein Hund lernt, sich selber gegen stärkere, domi antere Hunde helfen zu müssen.

Mein Hund lernt, daß er sich nicht von übergriffigen Hunden zurechtweisen lassen muss sondern ich das regele.

Daß 12 Hunde harmonisch miteinander laufen, ist bei Meutenhunden zu finden.
Bei anderen Rassen eher unwahrscheinlich.
Da gibt es häufig schwächere, die gemobbt oder gejagd werden
Leider halten das unerfahrene Halter irrtümlich für spielen.

Wie das bei dir aussieht, weiß ich nicht, wollte dich nur sensibilisieren, da mal genauer draufzuschauen, wie die Hunde kommunizieren.

Ich unterstelle dir überhaupt nichts.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 22:42
Du mutest nach deinen eigenen Worten deinem Hund zu, daß Probleme "die Hunde selber unter sich regeln" . Ich schrieb dir, daß so dein Hund lernt, sich selber gegen stärkere, domi antere Hunde helfen zu müssen. Mein Hund lernt, daß er sich nicht von übergriffigen Hunden zurechtweisen lassen muss sondern ich das regele. Daß 12 Hunde harmonisch miteinander laufen, ist bei Meutenhunden zu finden. Bei anderen Rassen eher unwahrscheinlich. Da gibt es häufig schwächere, die gemobbt oder gejagd werden Leider halten das unerfahrene Halter irrtümlich für spielen. Wie das bei dir aussieht, weiß ich nicht, wollte dich nur sensibilisieren, da mal genauer draufzuschauen, wie die Hunde kommunizieren. Ich unterstelle dir überhaupt nichts.
Es ist ein Unterschied, ob selbstbewusste ältere Hunde den jüngeren Grenzen setzen oder ein daher gelaufener Fremdhund der wenig Sozialkompetenz zeigt, einen Junghund angeht.

In einer Gruppe mit selbstbewussten Vierbeiner kann ein Junghund nur profitieren.

Ich wünschte mir mehr, viel mehr Hundebesitzer mit gesundem Menschenverstand, gutem Bauchgefühl und gut sozialisierten Hunden
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 22:59
Es ist ein Unterschied, ob selbstbewusste ältere Hunde den jüngeren Grenzen setzen oder ein daher gelaufener Fremdhund der wenig Sozialkompetenz zeigt, einen Junghund angeht. In einer Gruppe mit selbstbewussten Vierbeiner kann ein Junghund nur profitieren. Ich wünschte mir mehr, viel mehr Hundebesitzer mit gesundem Menschenverstand, gutem Bauchgefühl und gut sozialisierten Hunden
Auch meine lasse ich mit anderen Hunden laufen (allerdings nur mit 2 oder 3 ) und es ist richtig schön, zuzuschauen, wie sie artgerecht miteinander kommunizieren, das kann kein Mensch leisten.
Der Knackpunkt ist, daß es auf Augenhöhe passiert.
Meine neigt dazu, gerne andere , schwächere Hunde zu jagen, was kein Spaß mehr für den anderen Hund ist wenn er nicht schneller aus der Situation flüchten kann.
Dann höre ich schon mal von unerfahrenen Haltern " die spielen aber schön" obwohl sichtlich der andere Hund zu meiden versucht.

Daß 12 Hunde harmonisch miteinander "spielen" ist eher unwahrscheinlich.
 
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Bambina
17. Jan. 23:03
Du mutest nach deinen eigenen Worten deinem Hund zu, daß Probleme "die Hunde selber unter sich regeln" . Ich schrieb dir, daß so dein Hund lernt, sich selber gegen stärkere, domi antere Hunde helfen zu müssen. Mein Hund lernt, daß er sich nicht von übergriffigen Hunden zurechtweisen lassen muss sondern ich das regele. Daß 12 Hunde harmonisch miteinander laufen, ist bei Meutenhunden zu finden. Bei anderen Rassen eher unwahrscheinlich. Da gibt es häufig schwächere, die gemobbt oder gejagd werden Leider halten das unerfahrene Halter irrtümlich für spielen. Wie das bei dir aussieht, weiß ich nicht, wollte dich nur sensibilisieren, da mal genauer draufzuschauen, wie die Hunde kommunizieren. Ich unterstelle dir überhaupt nichts.
Ich denke zu diesem Thema ist nichts weiter hinzu zu fügen.
Ich habe lediglich mal meinen Ring in die Mitte geworfen bezüglich der Frage Hund in einer Gruppe und Probleme dabei?
Und auch die Fragestellerin hat bereits darauf geantwortet.
Alles weitere würde hier denke ich mal den Rahmen sprengen da wir dann wieder bei dem Thema unterschiedliche Erziehungsmethoden sind und welche die richtige ist.
Fakt ist aber es gibt keine Richtige! Jeder Hund ist individuell genau wie jeder Mensch. Was bei dem einen sehr gut klappt, klappt bei dem anderen wiederum garnicht.
Denke hier nur und glaube da spreche ich für alle Fellnasenliebhaber, egal welches Fellige/Fedriege oder Schuppige etwas das Vertrauen die Grundbasis für eine gute Beziehung ist und nur mit Vertrauen auch eine gute Erziehung gelingt.