Hallo Mariella,
Was fütterst du denn aktuell alles (inklusive Leckerlis, gerne Fotos der Futtermittel beifügen!)?
Wie sieht die Haut unter den Fellveränderungen aus?
Bekommt er irgendwelche Dauermedikamente?
Ist eine Blutuntersuchung vom Tierarzt eingeleitet worden (Untersuchung der Organwerte oder Entzündungswerte im Blut)?
Anhand von Fotos oder Videoaufnahmen ist eine aussagekräftige Diagnosestellung leider NICHT möglich!
Eine Blutuntersuchung könnte auf einen allergischen oder entzündlichen Prozess hindeuten. Man kann eventuelle organische Störungen identifizieren.
Ob ein Zusammenhang zwischen den Haut-und Blutveränderungen besteht, lässt sich nicht eindeutig ermitteln. Man kann nur vermuten.
Diese Quaddelartigen Hautveränderungen treten häufiger bei Hunden mit kurzem, stacheligem, dichten Fell auf.
Zumeist nehmen Besitzer natürlich optischen Erhebungen wahr, dem Hund fehlt aber nichts und sie zeigen auch keinerlei Symptome, wie Juckreiz, Unruhe oder Unwohlsein.
Es könnte ein Zusammenhang mit der Fütterung bestehen. Daher die Frage nach dem Futtermittel oder einem Wechsel.
Es sollte mit einer sogenannten Ausschlussdiät begonnen werden. Bei dieser sollte auf ein spezielles Hypoallergenes Futtermittel zurück gegriffen oder ein Monoprotein (mit der der Hund noch nich in Berührung gekommen ist) verwendet werden. Bei letzterem eignet sich Pferd, Strauß oder Fisch als Monoproteinquelle (auch als Fertigfuttermittel verfügbar). Du solltest über mindestens 6-8 Wochen ausschließlich bei diesem Futter bleiben. Es dürfen keine weiteren Futtermittel, Leckerlis, Kaustangen, oder mal was vom Tisch während des Zeitraum von mindestens 6 Wochen gefüttert werden.
Es kann auch sein, dass die Fellbeschaffenheit selbst das Problem ist.
Daran lässt sich natürlich nichts ändern, solange er keine Symptome zeigt oder dort Schmerzhaft auf Streicheleinheiten reagiert, besteht zunächst kein Handlungsbedarf.