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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 23. Feb.

Wie Ohrrandnekrose behandeln?

Heute das Ergebnis des Bluttests bekommen, es ist keine Leishmaniose, ich bin so unendlich erleichtert... Die Ohrrandnekrose muss also woanders herkommen und jetzt geht das Rumprobieren los, wie man das am besten behandelt... Erfahrungen damit, anyone? Bin ein bisschen ratlos... Wenn es regnet oder sie den Kopf schüttelt oder bei tausend anderen Gelegenheiten geht's wieder auf und wird gar nicht besser, wenn's richtig dumm läuft, wird's kupiert, das würden wir schon gern vermeiden...
 
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Tom
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22. Feb. 13:35
Also der Klassiker bei sowas, wenn keine Verletzung vorweg da ist sind autoimmune Erkrankungen der Blutgefäße. Diese kommen z.B. bei Pinscher recht häufig vor bzw sind die da Prädisponiert. Ich sehe sie haben Mischlinge aber das könnte da ja mit drin stecken. Diagnose wäre über das Blut zu machen und behandeln tut man das mit Entzündungshemmende Salben von außen und Durchblutungsfördernde Medis von „innen“. Würde mal vorschlagen das mit ihrem TA zu besprechen oder mal fragen ob sie jemanden empfehlen kann der sich mit Dermatologie gut auskennt. Kann das Ganze nämlich hier nur als Verdacht äußern und das müsste mal richtig untersucht werden bevor man dann behandelt. LG
 
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Tom
21. Feb. 12:49
Hi Sonja, Könnten sie mir denn kurz schildern was genau da die Vorgeschichte so ist. Eine Seite oder beide? Seit wann? Wie sieht es gerade aus (gerne Bild)? Ist sonst irgendwas auffällig (Fressen trinken Urin Kot und Allgemeinbefinden)? Kann dann gerne versuchen ihnen weiter zu helfen. LG
 
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Dogorama-Mitglied
21. Feb. 13:01
Hi Sonja, Könnten sie mir denn kurz schildern was genau da die Vorgeschichte so ist. Eine Seite oder beide? Seit wann? Wie sieht es gerade aus (gerne Bild)? Ist sonst irgendwas auffällig (Fressen trinken Urin Kot und Allgemeinbefinden)? Kann dann gerne versuchen ihnen weiter zu helfen. LG
Auf einer Seite ist es richtig heftig, es blutet, dann bildet sich eine Kruste und dann reißt es bei der nächsten Gelegenheit wieder auf und blutet... Auf der anderen Seite sieht es eher ein bisschen aus als wäre es leicht verhornt oder vernarbt, aber es ist nicht offen. Die offene Seite ist so seit ca. anderthalb Wochen, schätze ich. Die Ärztin wollte vor der Behandlung das Leishmaniose-Testergebnis abwarten, und jetzt weiß sie eben auch nicht, was es ist. Cookie wirkt ansonsten komplett gesund, sie frisst, Ausscheidungen sind normal, Fell glänzt... Bild versuche ich gern später, sie lässt sich nicht so gut ruhig halten, ich warte bis der Mann wieder da ist...
 
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Dogorama-Mitglied
21. Feb. 13:14
Hi Sonja, Könnten sie mir denn kurz schildern was genau da die Vorgeschichte so ist. Eine Seite oder beide? Seit wann? Wie sieht es gerade aus (gerne Bild)? Ist sonst irgendwas auffällig (Fressen trinken Urin Kot und Allgemeinbefinden)? Kann dann gerne versuchen ihnen weiter zu helfen. LG
So sieht es aus...
 
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Tom
22. Feb. 13:35
Also der Klassiker bei sowas, wenn keine Verletzung vorweg da ist sind autoimmune Erkrankungen der Blutgefäße. Diese kommen z.B. bei Pinscher recht häufig vor bzw sind die da Prädisponiert. Ich sehe sie haben Mischlinge aber das könnte da ja mit drin stecken. Diagnose wäre über das Blut zu machen und behandeln tut man das mit Entzündungshemmende Salben von außen und Durchblutungsfördernde Medis von „innen“. Würde mal vorschlagen das mit ihrem TA zu besprechen oder mal fragen ob sie jemanden empfehlen kann der sich mit Dermatologie gut auskennt. Kann das Ganze nämlich hier nur als Verdacht äußern und das müsste mal richtig untersucht werden bevor man dann behandelt. LG
 
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Dogorama-Mitglied
22. Feb. 13:40
Also der Klassiker bei sowas, wenn keine Verletzung vorweg da ist sind autoimmune Erkrankungen der Blutgefäße. Diese kommen z.B. bei Pinscher recht häufig vor bzw sind die da Prädisponiert. Ich sehe sie haben Mischlinge aber das könnte da ja mit drin stecken. Diagnose wäre über das Blut zu machen und behandeln tut man das mit Entzündungshemmende Salben von außen und Durchblutungsfördernde Medis von „innen“. Würde mal vorschlagen das mit ihrem TA zu besprechen oder mal fragen ob sie jemanden empfehlen kann der sich mit Dermatologie gut auskennt. Kann das Ganze nämlich hier nur als Verdacht äußern und das müsste mal richtig untersucht werden bevor man dann behandelt. LG
Danke für die Antwort, beruhigt mich, dass das etwa mit der Aussage der Tierärztin übereinstimmt... Was Durchblutungsförderndes hat sie verschrieben, das hole ich nachher ab. Bei Salben bin ich unsicher. Ich denk ich probier es mal mit Betaisadona... Direkt empfohlen hat sie leider nichts so direkt. Sie hat uns einen Kopfschutz mitgegeben, um das ruhigzustellen. Leider passt das nicht so richtig und ich weiß auch nicht, wie ich das Ohr ruhigstellen soll...
 
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Tom
23. Feb. 18:01
Hi nochmal, Das hört sich soweit gut an. Betaisadona ist sinnvoll falls da was offen war und sich das Ganze nicht entzünden soll durch Bakterien, jedoch würde ich was Behandlung angeht eher etwas mit Entzündungshemmer empfehlen. Cortison wäre da so der Klassiker und die Salbe müssten sie auch von der Tierärztin holen, damit die konzentration für den Hund passt und nur am Ohr wirkt und dort die entzündliche Reaktion etwas bremst. Können sie ja mal nachfragen was sie davon hält. Sie kennt den Hund ja in Echt und ich nicht. LG
 
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Dogorama-Mitglied
23. Feb. 18:08
Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen! Werde sie drauf ansprechen, sie erwähnte Cortison, wollte das aber wohl nicht sofort versuchen, eher als Mittel, wenn alles andere nicht mehr hilft.