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Jenny
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zuletzt 3. Apr.

Warzen im Mund

Hallo ich habe grade gesehen das mein Hund wie Warzen im Mund hat sie hat das noch nie gehabt gestern hatte sie das auch noch nicht gehabt was könnte es sein
 
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Steffi
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31. März 11:25
Hallo Jenny, anhand der Fotos handelt es sich bei diesen Zubildungen vermutlich um die sogenannte orale (Maulbereich) Papillomatose. Diese Erkrankung wird durch das Papillomavirus ausgelöst und verursacht vor allem bei jungen Hunden gestielte, weißlich-gräuliche, warzenartige Zubildungen. In der Regel lösen sie keine Schmerzen aus und werden meist zufällig z.B. beim Gähnen entdeckt. Jeder Hund kann Träger des Papillomavirus‘ sein. Es wird eine vorübergehende Schwäche des Immunsystems (Zahnwechsel, erste Läufigkeit, starke Verwurmung, sozialer Stress, Klima- und Umweltwechsel bei Importhunden oder ernsthafte andere Erkrankungen) vermutet, welche zu einer Virusvermehrung führt. Wahrscheinlich wird das Virus durch intensiven Kontakt mit infiziertem Speichel beispielsweise beim Spielen, intensivem, gegenseitigen Belecken oder Nutzung der gleichen Wasser- und Fressnäpfe übertragen. Bisher eine Ansteckungsgefahr für Menschen nicht bekannt. In der Regel heilen die Warzen innerhalb von ca. 2 Monaten spontan wieder ab. In hartnäckigen Fällen sollten therapeutische Maßnahmen in Erwägung gezogen werden, beispielsweise eine operative Entfernung mittels Schnitt-, Kälte- oder Elektrochirurgie, CO2-Laser, immunmodulatorischen Spritzen und Salben sowie Autovakzinen aus den Warzen. Es ist ratsam zunächst jegliche Stresssituationen zu vermeiden bzw. zu minimieren. Dein Hund und alle Kontakttiere sollten konsequent entwurmt werden. Zusätzliche Behandlungen können individuell nach Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt erfolgen.
 
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Steffi
31. März 11:25
Hallo Jenny, anhand der Fotos handelt es sich bei diesen Zubildungen vermutlich um die sogenannte orale (Maulbereich) Papillomatose. Diese Erkrankung wird durch das Papillomavirus ausgelöst und verursacht vor allem bei jungen Hunden gestielte, weißlich-gräuliche, warzenartige Zubildungen. In der Regel lösen sie keine Schmerzen aus und werden meist zufällig z.B. beim Gähnen entdeckt. Jeder Hund kann Träger des Papillomavirus‘ sein. Es wird eine vorübergehende Schwäche des Immunsystems (Zahnwechsel, erste Läufigkeit, starke Verwurmung, sozialer Stress, Klima- und Umweltwechsel bei Importhunden oder ernsthafte andere Erkrankungen) vermutet, welche zu einer Virusvermehrung führt. Wahrscheinlich wird das Virus durch intensiven Kontakt mit infiziertem Speichel beispielsweise beim Spielen, intensivem, gegenseitigen Belecken oder Nutzung der gleichen Wasser- und Fressnäpfe übertragen. Bisher eine Ansteckungsgefahr für Menschen nicht bekannt. In der Regel heilen die Warzen innerhalb von ca. 2 Monaten spontan wieder ab. In hartnäckigen Fällen sollten therapeutische Maßnahmen in Erwägung gezogen werden, beispielsweise eine operative Entfernung mittels Schnitt-, Kälte- oder Elektrochirurgie, CO2-Laser, immunmodulatorischen Spritzen und Salben sowie Autovakzinen aus den Warzen. Es ist ratsam zunächst jegliche Stresssituationen zu vermeiden bzw. zu minimieren. Dein Hund und alle Kontakttiere sollten konsequent entwurmt werden. Zusätzliche Behandlungen können individuell nach Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt erfolgen.
 
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Jenny
3. Apr. 17:00
Hallo Jenny, anhand der Fotos handelt es sich bei diesen Zubildungen vermutlich um die sogenannte orale (Maulbereich) Papillomatose. Diese Erkrankung wird durch das Papillomavirus ausgelöst und verursacht vor allem bei jungen Hunden gestielte, weißlich-gräuliche, warzenartige Zubildungen. In der Regel lösen sie keine Schmerzen aus und werden meist zufällig z.B. beim Gähnen entdeckt. Jeder Hund kann Träger des Papillomavirus‘ sein. Es wird eine vorübergehende Schwäche des Immunsystems (Zahnwechsel, erste Läufigkeit, starke Verwurmung, sozialer Stress, Klima- und Umweltwechsel bei Importhunden oder ernsthafte andere Erkrankungen) vermutet, welche zu einer Virusvermehrung führt. Wahrscheinlich wird das Virus durch intensiven Kontakt mit infiziertem Speichel beispielsweise beim Spielen, intensivem, gegenseitigen Belecken oder Nutzung der gleichen Wasser- und Fressnäpfe übertragen. Bisher eine Ansteckungsgefahr für Menschen nicht bekannt. In der Regel heilen die Warzen innerhalb von ca. 2 Monaten spontan wieder ab. In hartnäckigen Fällen sollten therapeutische Maßnahmen in Erwägung gezogen werden, beispielsweise eine operative Entfernung mittels Schnitt-, Kälte- oder Elektrochirurgie, CO2-Laser, immunmodulatorischen Spritzen und Salben sowie Autovakzinen aus den Warzen. Es ist ratsam zunächst jegliche Stresssituationen zu vermeiden bzw. zu minimieren. Dein Hund und alle Kontakttiere sollten konsequent entwurmt werden. Zusätzliche Behandlungen können individuell nach Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt erfolgen.
Hallo Thyra wurde letzten Monat entwurmt und die hunde von meiner mama auch