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Nina
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zuletzt 20. Juli

Warze am Auge?

Liebes Doc Team, Mein 10 jähriger Hund Astra hat seit wir sie kennen (wir haben sie vor 1 jahr adoptiert) eine Art Warze am Auge, die bisher schwarz und recht klein war (Einschätzung damals vom Tierarzt war, dass es nicht das Auge stört und wir sollen es weiter beobachten). Nun hat sich vor 1 woche die warze vergrößert und die oberste Hautschicht darauf hat sich abgelöst. Nun ist die Stelle heller. Astra stört sich weiterhin nicht erkennbar daran. Was könnte es nach Ihrer Einschätzung nach sein und gibt es eine Möglichkeit zur Behandlung ohne Operation?
 
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Tom
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18. Juli 14:27
Hi Nina, Wahrscheinlich ist das ein Lidrandtumor. Die allermeisten (85%) davon sind gutartig, sodass man an sich nur darauf achten muss, dass die Funktion des Lides nicht darunter leidet oder der Tumor selbst das Auge reizt. Eine Entfernung/ Behandlung wäre entsprechend nachdem man weiß das es etwas gutartiges ist nicht zwingend notwendig bis Probleme auftreten. Dann wäre aber ein OP über eine Resektion (wegschneiden) oder Kyrotherapie (Vereisung) falls möglich nötig. Daher wäre aber das wichtigste aktuell die Art des Tumors festzustellen bzw. einschätzen zu lassen vom Tierarzt. (Bösartige müssten schnellstmöglich weg) Bezüglich OP wäre dann aber noch zu bedenken, dass es gut wäre das natürlich bei einem jüngeren Hund zu machen wenn absehbar ist das es irgendwann nötig wird. Sprich es könnte vllt die beste Option sein das jetzt entfernen zu lassen wenn es derzeit schnell wächst und bald stören könnte. Für eine Probe und sichere Aussage wäre sicherlich auch eine Narkose notwendig und dann empfiehlt sich auch eher gleich die OP. Das aber bitte dann mit dem Tierarzt bei der Untersuchung am besten nochmal kritisch besprechen. Hoffe das hilft so schon mal weiter. LG🐾
 
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Tom
18. Juli 14:27
Hi Nina, Wahrscheinlich ist das ein Lidrandtumor. Die allermeisten (85%) davon sind gutartig, sodass man an sich nur darauf achten muss, dass die Funktion des Lides nicht darunter leidet oder der Tumor selbst das Auge reizt. Eine Entfernung/ Behandlung wäre entsprechend nachdem man weiß das es etwas gutartiges ist nicht zwingend notwendig bis Probleme auftreten. Dann wäre aber ein OP über eine Resektion (wegschneiden) oder Kyrotherapie (Vereisung) falls möglich nötig. Daher wäre aber das wichtigste aktuell die Art des Tumors festzustellen bzw. einschätzen zu lassen vom Tierarzt. (Bösartige müssten schnellstmöglich weg) Bezüglich OP wäre dann aber noch zu bedenken, dass es gut wäre das natürlich bei einem jüngeren Hund zu machen wenn absehbar ist das es irgendwann nötig wird. Sprich es könnte vllt die beste Option sein das jetzt entfernen zu lassen wenn es derzeit schnell wächst und bald stören könnte. Für eine Probe und sichere Aussage wäre sicherlich auch eine Narkose notwendig und dann empfiehlt sich auch eher gleich die OP. Das aber bitte dann mit dem Tierarzt bei der Untersuchung am besten nochmal kritisch besprechen. Hoffe das hilft so schon mal weiter. LG🐾
 
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Nina
20. Juli 15:07
Vielen Dank!!!