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Nadja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 3
zuletzt 13. Aug.

Veränderung der Nase

Guten Tag. Mein 1,3 Jahre alter Labradormischling hat seit heute morgen plötzlich eine helle Veränderung an der Nase. Gestern Abend war davon noch nichts zu sehen, was kann da sein?
 
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Nadja
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13. Aug. 13:09
Hallo Nadja, Anhand des Fotos könnte es sich um eine Abschürfungswunde handeln. Ist Dir ein Trauma aufgefallen? Ward ihr die letzten Tage lange in der Sonne? Reibt sich dein Hund vermehrt mit den Pfoten über die Nase? Schleckt er sich dort übermäßig? Die Lokalisation erschwert natürlich das Auftragen von Salben oder Cremes. Man kann den Hund ja schlecht vom Lecken im Lefzen-Nasenbereich abhalten. Dennoch kannst du versuchen die Stelle mit abgekühltem Kamillentee zu betupfen. Manchmal animiert das Auftragen die Tiere noch mehr zum Lecken, dann lieber nicht weiter betupfen, sondern lieber erstmal beobachten. Sollte er sich vermehrt mit den Pfoten reiben, musst du ihn davon abhalten. Gegebenenfalls benötigt er einen Halskragen. Sollte der Fleck größer oder erhabener werden, die Stelle anfangen zu bluten, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Eine Biopsieprobe kann entnommen und in ein spezielles Fremdlabor zur histopathologischen Untersuchung eingeschickt werden. So kann je nach Diagnosestellung gezielt behandelt werden.
Vielen Dank für die Antwort. Ich habe etwas Also Vera Konzentrat darauf getan, es sieht heute schon etwas besser aus. Er schleckt nicht viel dran herum und kratzt auch nicht. Klar, wenn es sich vergrößert werde ich direkt zum Tierarzt gehen.
 
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Steffi
13. Aug. 11:51
Hallo Nadja, Anhand des Fotos könnte es sich um eine Abschürfungswunde handeln. Ist Dir ein Trauma aufgefallen? Ward ihr die letzten Tage lange in der Sonne? Reibt sich dein Hund vermehrt mit den Pfoten über die Nase? Schleckt er sich dort übermäßig? Die Lokalisation erschwert natürlich das Auftragen von Salben oder Cremes. Man kann den Hund ja schlecht vom Lecken im Lefzen-Nasenbereich abhalten. Dennoch kannst du versuchen die Stelle mit abgekühltem Kamillentee zu betupfen. Manchmal animiert das Auftragen die Tiere noch mehr zum Lecken, dann lieber nicht weiter betupfen, sondern lieber erstmal beobachten. Sollte er sich vermehrt mit den Pfoten reiben, musst du ihn davon abhalten. Gegebenenfalls benötigt er einen Halskragen. Sollte der Fleck größer oder erhabener werden, die Stelle anfangen zu bluten, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Eine Biopsieprobe kann entnommen und in ein spezielles Fremdlabor zur histopathologischen Untersuchung eingeschickt werden. So kann je nach Diagnosestellung gezielt behandelt werden.
 
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Nadja
13. Aug. 13:09
Hallo Nadja, Anhand des Fotos könnte es sich um eine Abschürfungswunde handeln. Ist Dir ein Trauma aufgefallen? Ward ihr die letzten Tage lange in der Sonne? Reibt sich dein Hund vermehrt mit den Pfoten über die Nase? Schleckt er sich dort übermäßig? Die Lokalisation erschwert natürlich das Auftragen von Salben oder Cremes. Man kann den Hund ja schlecht vom Lecken im Lefzen-Nasenbereich abhalten. Dennoch kannst du versuchen die Stelle mit abgekühltem Kamillentee zu betupfen. Manchmal animiert das Auftragen die Tiere noch mehr zum Lecken, dann lieber nicht weiter betupfen, sondern lieber erstmal beobachten. Sollte er sich vermehrt mit den Pfoten reiben, musst du ihn davon abhalten. Gegebenenfalls benötigt er einen Halskragen. Sollte der Fleck größer oder erhabener werden, die Stelle anfangen zu bluten, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Eine Biopsieprobe kann entnommen und in ein spezielles Fremdlabor zur histopathologischen Untersuchung eingeschickt werden. So kann je nach Diagnosestellung gezielt behandelt werden.
Vielen Dank für die Antwort. Ich habe etwas Also Vera Konzentrat darauf getan, es sieht heute schon etwas besser aus. Er schleckt nicht viel dran herum und kratzt auch nicht. Klar, wenn es sich vergrößert werde ich direkt zum Tierarzt gehen.
 
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Steffi
13. Aug. 13:47
Du solltest vorübergehend starke Sonneneinstrahlung meiden, da die Haut dort generell sehr dünn und nun zusätzlich die Hautbarriere gestört/ die Haut empfindlicher ist. Also lieber in der Dämmerung oder im Wald spazieren gehen und schattige Plätze aufsuchen.