Hi nochmal,
Entschuldige, das habe ich dann etwas falsch verstanden mit dem nur. Man kann den Verdacht Tumor und die Art (gut/böse) mit einer gewissen Sicherheit schon gut einschätzen mit einer Palpation (vom Gefühl) des Ganzen und wie es mit seiner Umgebung verbunden ist und wie es aussieht. Die Sicherheit ist aber natürlich stark begrenzt. Für eine wirkliche Diagnose müsste man eine Probe/Biopsie nehmen und mikroskopisch angucken und sofern das gesichert erfolgen soll müsste das sogar ein Pathologe machen, sprich die Probe eingeschickt werden. Da das wohl sehr bald entfernt werden muss, weil es aufgegangen ist und bestimmt auch den Hund stört, ist es durchaus verständlich diesen Mehraufwand und die Risiken des zusätzlichen Eingriffs für eine Biopsie nicht zu machen (Narkose oder sedation mit Schmerzmittel usw. wäre da für die Biopsie halt nötig). Insofern hat der Tierarzt da wirklich nicht das Ganze „abgewimmelt“, sondern konnte da im seinen ermessen jetzt leider so erstmal nichts weiter machen um wirklich zu helfen.
Das einzige welches etwas „problematisch“ sein könnte wäre die Dauer bis zur Entfernung, die vielleicht ja Gründe hat wie andere dringendere OPs oder so. Die Dringlichkeit kann der Tierarzt natürlich besser einschätzen als ich hier über eine Beschreibung und ein Bild und da kann ich echt nicht sagen das es wirklich schneller sein muss, aber da mir das mit zwei Wochen bis zu einer Terminvergabe etwas lang vorkommt wollte ich einfach anmerken, dass es woanders vllt schneller möglich ist das alles zu machen und sicherlich nicht schaden kann.
LG