Danke für die schnelle Antwort!
Der TA, der in 08/21 die Traumata behandelte, ordnete im 1. Fall zur Regeneration der Hornhaut u. im 2. Fall zur Behandlung des Hämatoms die Gabe von Vitamycin Salbe an. Nach dem 1. Vorfall kontrollierte der TA nach 10 Tagen den Zustand der Hornhaut, die wieder vollkommen intakt war. Nach dem 2. Vorfall wurde, wie erwähnt, meine Frage, ob eine Nachkontrolle nötig sei, verneint.
Kann es sein, dass der damalige TA das evtl. schon damals vorhandene Glaukom nicht erkannt hat ?
Jetzt, nachdem ich mich auch mit dem Krankheitsbild beschäftigt habe, ist es selbst für mich als Laien nachvollziehbar, dass der durch die Traumata entstandene Überdruck in den Augen hätte kontrolliert werden u. dann entsprechende Maßnahmen zur Drucksenkung eingeleitet werden müssen!
Korrektur zur Verabreichung von Augensalbe u. Tropfen:
Ich habe in 10/21 an 2 Tagen 1-2× die o.g. Augensalbe gegeben, da ich das remend Cornea Augenpflegegel, dass ich seit 09/21 nach Bedarf verwendete erst wieder besorgen musste ( ich habe nach den Traumata dieses prophylaktisch gegeben, da unser Hund gerne an Sträuchern schnuppert) Den letzten Inhalt dieser Flasche habe ich in 11/21 noch max.2-3 Tage 2 x mit täglich 1 Tropfen gegeben.
Nach Feststellung des Glaukoms u. der Vergiftung habe ich unsere Sina meistens an der Leine - schnuppern in u. an Sträuchern ist Geschichte! Ich ärgere mich auch nachträglich, dass ich sie nach dem 1. Vorfall nicht, wie eigentlich geplant, von anderen Menschen fernhielt. Ich bin aber zur "Schadensbegrenzung" auch nach dem 2.Vorfall sofort zum TA u. habe darauf vertraut, dass unser Hund in guten Händen ist.
Am 17.01.22 wurde unser Hund von unserem neuen TA geimpft. Dabei ist ihm aber auch nichts aufgefallen!
Der Graue Star u. das Glaukom wurden von ihm erst am 02.02.22 diagnostiziert! Wir mussten ihn aufsuchen, da unser Hund im Park etwas total Verdorbenes gefressen hatte u. es ihm tagelang nicht gutging. Bei der daraufhin veranlassten Blutuntersuchung stellte sich heraus, dass unser Hund eine Schilddrüsenunterfunktion, sowie eine Nierenschwäche hat.
Die Augen werden morgens mit Timonol, mittags mit Ocuprotect u. abends mit Xalatan behandelt.
Unser TA sagte, dass unser Hund die Welt wie durch eine Milchglasscheibe wahrnimmt.
Gegen die Schiddrüsenunterfunktion bekommt der Hund L-Thyroxin100 von Henning, jeweils morgens u. abends 1 Tablette. Diese Dosierung wurde nach dem 2. Blutbildergebnis festgelegt.
Die Ernährung ist umgestellt auf Nierendiät in Kombination mit altersgerechtem Futter,
welches der Hund allerdings schon seit Jahren erhält.
Ja, ich hätte die Augensalbe u.-tropfen nicht geben dürfen! Habe ich durch die kurze Verabreichung die Verantwortung für den Verlauf zu tragen? Ich mache mir die größten Vorwürfe!
Ich will nach wie vor eine ehrliche Antwort!
Bitte schreiben Sie mir noch einmal!
Nochmals vielen Dank!
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