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Vanessa
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zuletzt 11. Aug.

Patellaluxation

Hallöchen, mein Willi ist nun 1,5 Jahre alt und begann bereits mit seinem 7.Lebensmonat mit dem linken Hinterbein zu humpeln. Die TA meinte damals,sie würde es erstmal nur beobachten, da sich das oft noch verwächst und er keine anstalten für Schmerzen machte. Nun waren wir mit diesem Thema vor 3 Monaten wieder beim TA, da es sich leider nicht verwachsen hatte, Schmerzen hat er aber nachwievor keine. Sie meinte,man könne es vllt erstmal mit Physio versuchen, langfristig liefe es aber wohl oder übel auf eine OP hinaus. Nun hüpft er seit 2 Wochen auch mit dem rechten Hinterbein 😣 Was sind eure Erfahrungen dazu? Kriegt man das mit Physio langfristig hin oder ist OP die bessere Lösung? Liebe Grüße Vanessa & Willi
 
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Tom
11. Aug. 10:59
Hi Vanessa, Das Ganze stellt an sich eher ein progressives Geschehen da, welches seinen Ursprung oftmals in den Genen der kleineren Hunderassen hat. Durch das häufigere oder gar dauerhafte seitliche luxieren der Kniescheibe erleichtert sich das Rausrutschen für die folgenden Male und die Fehlbelastung über die Änderung der Zugrichtung der Oberschenkelmuskeln in der Zeit bedingt eine weitere Änderungen der normalen Anatomie des Gelenks und dessen Funktion. Entsprechend würde ich da zu einer Ausrichtung über einer OP raten und dann mit Physio danach daran weiterarbeiten. Eine Kontrolle der Kreuzbänder bitte aber vor der OP durchführen lassen. Diese sind leider unter erhebliche mehr Stress als normalerweise und es kann daher hier zusätzlich zu Problemen kommen. Dieses gilt aber für schwerere Fälle, sprich Grad 2 bis 4 Luxationen. Bitte daher untersuchen lassen wie betroffen ihr Hund ist und mit dem Tierarzt die Möglichkeiten besprechen da es je nach GRD auch unterschiedliche Möglichkeiten gibt da zu operieren. Ich nehme aber an das bei einem Auftreten seit nem knappen Jahr und rumhüpfen leider etwas ist, bei dem mehr nötig sein wird als Physio. Hoffe das hilft etwas weiter. LG🐾