Hallo Heike,
Hier solltest du auf den Rat der Tierklinik vertrauen. Die Ärzte dort sind mit dem Fall genau vertraut und können dir anhand der durchgeführten Untersuchungen zu der besten Behandlungsoption raten. Wenn die Tierärzt in der Klinik dir sagen, dass die Rute erhalten bleiben kann und dir diese Option empfehlen, würde ich an deiner Stelle also auch diese Operation durchführen lassen.
Der Mindestabstand von 2-3 cm wird eingehalten, da ein Mastzelltumor nie genau abgegrenzt werden kann. Der operierende Arzt kann also nicht mit Sicherheit sagen, wo der Tumor aufhört und wo gesundes Gewebe beginnt. Aus diesem Grund wird bei einer Tumorentfernuhng ein gewisser "Sicherheitsabstand" gehalten, um ein möglichst geringes Risiko zu haben, dass tumorös entartete Zellen im Tier verbleiben. Dieser Sicherheitsabstand wird realisiert, indem der sichtbare Tumor kreisrund mit einem Abstand von 2-3 cm umschnitten wird. So wird genügend Platz zum sichtbaren Tumor gewahrt. Diese Methode ist auch ohne Amputation möglich, wenn genügend Platz um den Tumor vorhanden ist. Die Ärzte werden dies bei den Voruntersuchungen genau überprüft haben.
Ich würde dir also empfehlen, dem Rat der behandenden Tierärzt zu folgen. Sie werden alle möglichen Optionen in Betracht gezogen haben und dir den sinnvollsten und gleichzeitig schonensten Weg empfehlen.
Ich wünsche euch beiden alles Gute und viel Erfolg für die Operation 🐾
Liebe Nora,
ich danke dir, für deine Zeilen. Jetzt habe ich das auch verstanden, mit dem Mindestabstand. Ich bin jetzt guter Hoffnung, und sehe der OP positiv entgegen. Du hast mir sehr weitergeholfen. Einen lieben Dank, dafür! Ich wünsche dir auch einen guten und schönen Start, ins neue Jahr! Liebe Grüße Heike