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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 14. Aug.

Lange Erklärung zu nun 2 Jahre Krankheit

Wir hatte unten folgendes Tierarzt-Drama schon mal erleben müssen. Bei unserem vorherigen Hund brauchte es "nur" sechs Kliniken bis wir nach fast 4jähriger Leidenszeit die Diagnose HD bekamen. Und das scheint sich nun bei Gizmo zu wiederholen: Im Frühjahr '21 passierte das, dass Gizmo beim Spiel mit einem Collie kurz aufjaulte. Danach spielte er aber unvermindert weiter und war auch den Rest des Tages unauffällig. Erst direkt ab dem nächsten Tag kamen die ersten "Symptome", welche sich bis Mitte '22 fast täglich steigerten, und die waren: * Bewegungsunlust * Änderung vom Wesen * Gassi nur noch im Schritttempo * Gassis wollte Gizmo nur noch kurze Strecken laufen * Veränderung vom Kot. Aus Normal wurde immer heller und cremiger.  * Zeitweise Erbrechen Unser damaliger Tierarzt schickte uns mit den Symptomen und dem präsentierten Häufle dann aber in eine Klinik. Da wurde aber, wie ich es eh schon erwartet hatte, weder untersucht geschweige denn geholfen. Das Verschlimmern der Symptome blieb aber bestehen. Dann bekam Gizmo das erste Mal so was wie einen "Anfall". Er wurde dabei recht unruhig und übergab sich mehrmals extrem. Er bekam auch „chronischen Durchfall“. Dieser Anfall war damals natürlich, wie sollte es auch anders sein, an einem Samstag. Das hieß wir mussten zum örtlichen Not-Tierarzt. Aber auch dort wurde die vorgehende Symptomatik gerade mal angehört, ansonsten wurde Gizmo nur stabilisiert. Zum Glück reichte dies beim ersten Mal noch aus. Nach dem ersten erfolglosen Klinik-Besuch machte ich aufgrund eines Hinweises unseres neuen Haustierarzts einen Termin in D...h aus. Denn unser neuer Haus-Tierarzt meinte, nur mit einem CT könne man der Ursache hier auf den Grund kommen. Das was wir dort erleben mussten übertraf aber den Schock von der ersten Tierklinik beiweitem. Mal abgesehen davon, dass wir keine Papier-schriftliche "Diagnose / Behandlungsablauf" bekamen, fanden wir auch dort nur Abfällige Bemerkungen wie das, warum wir mit einem Hund der laufen kann überhaupt gekommen wären, und warum es denn ein CT sein sollte. Wir erwähnten dann die ÜBERWEISUNG die wir vom Haus-Tierarzt haben. Der D....h-Tierarzt dazu recht spöttisch: "Ach ja, der Dr. ......., der schickt mir immer "solche" Patienten". Dann wurde das CT gemacht und im anschließenden Gespräch wurden wir weiter verhöhnt. Er hätte doch gesagt, dass da nichts zu finden wäre. Eine auf Papier gedruckte Analyse dieses Klinik-Besuches bekamen wir natürlich auch nicht. Das Einzige was ich wollte und auch bekam war das CT auf DVD. Haustierarzt war von unseren Schilderungen etwas entgeistert. Ja aber was soll er da dann machen. Gizmos Symptomatik verschlechterte sich weiter. Darum machten kurz danach einen weiteren Termin in I...g aus. Doch auch da war alles keine Spur anders als wie in den beiden vorherigen Kliniken. Es wurde dort zwar ausnahmsweise ein Physio mit in die Anamnese einbezogen, doch irgendwie kam mir der recht desinteressiert und bei manchen Sachen etwas grob vor. Auf jeden Fall war das Fazit dieser Klinik dann, dass Gizmo rundum gesund sei, er hätte nur große psychische Probleme, welche wohl nur auf unseren Umgang mit Gizmo zurückzuführen wären. Nach der Ankunft wieder zu Hause nach diesem Klinik-Besuch spitzte sich Gizmos Befinden aber dramatisch zu. Ab ca. 21 Uhr Abends ging es los, dass er sich häufiger Übergeben musste. Das steigerte sich mit kurzen Erholungen dann so weit, dass er sich mitten in der Nacht alle paar Minuten übergab. Natürlich riefen wir da Not-Tierarzt zu Hilfe. Der wollte aber nicht kommen. Wir hätten kommen sollen. Dass Gizmo aber absolut nicht transportfähig war, interessierte den Not-Tierarzt nicht. Und so warteten wir diese Nacht noch kurz ab und riefen sobald es zeitlich in Ordnung war unseren Haus-Tierarzt auf seiner privat-Nummer an. Denn dieser zweite Kollaps war natürlich auch am Wochenende gewesen. Nacht von Freitag auf Samstag. Als nun eben am Samstag unser Haus-Tierarzt zu uns kam und Gizmo sah, schlug er wortwörtlich die Hände über dem Kopf zusammen. Die bis dahin vorliegenden Symptome kannte er ja, und auch unsere beiden weiteren Klinik-Besuche wusste er. Dass wir von der I...g-Klinik aber grad erst ein paar Stunden wieder da waren und Gizmo nun eben den Kollaps hatte, das wunderte ihn mal wieder. Er machte es dann so, dass er Gizmo erst mal ordentlich untersuchte, ihm ein paar Spritzen gab und ihn mit einer Langzeit-Infusion versorgte. - Einen Verdacht hätte er schon, aber das festzustellen ginge nun halt erst am Montag. Bis dahin klappt das mit der Infusion schon. Gleich am Montag wurde bei Gizmo dann am Bauch ein Ultraschall gemacht. Schon nach ein paar Sekunden war alles klar. Gizmos Darm zeigte keine Reaktionen. Darmlähmung. Hieß – Haus-Tierarzt rief sofort weiteren Tierarzt an, der Ops der Art macht. Die fand dann statt, dauerte über 3 Stunden erbrachte die Erkenntnis, dass die Ursache der Darmlähmung unklar blieb, denn es war kein Fremdkörper vorhanden gewesen der so was hätte auslösen können. Darminhalt und Gewebe wurde dann auch analysiert. Raus kam dabei dann das, dass Gizmo eine Pankreatitis hat, deren Ursache laut Labor unbekannt sei, denn dafür verantwortliche bakterielle Auslöser wurden nicht gefunden. Da verknüpfte ich das aber sofort mit dem ganzen bisherigen Verlauf: Seit Spiel mit Schmerz-Schrei mit dem Collie war das alles ja eindeutig los gegangen. Also musste das Zusammenrumpsen damals wohl so heftig gewesen sein, als dass die Bauchspeicheldrüse wohl ein Prellung oder so was bekommen haben muss. Eigene Forschungen bestätigten zumindest, dass es so was geben kann. Gizmo erholte sich nach der über 3-Stunden-OP aber bombig. Die vorgeschriebene Ruhe-Zeit von angeseilt u.s.w. befolgten wir aber mehr als nur pingelig. Danach gab es endlich mal wieder einige unbeschwerte Wochen für uns Drei. Gizmo war da aber dann mal bei einem Gassi etwas zu „übermütig“. Auf einer Tour auf der ich nun in über 20 Jahren noch nie Wild gesehen hatte und deswegen Gizmo dort frei laufen durfte, kam da ein Reh daher. Gizmo stutze, ließ sich aber nicht abrufen, sondern rannte Reh hinterher. Nach gut einer halben Stunde war er damals aber dann zum Glück wieder da zurück wor er los gelaufen war. Sofort sah ich aber, dass eine mir schon bekannte Verdickung am Knie gut dreifach größer war als wie vorher – bevor er stiften ging. Sofort Tierarzt, Biopsie die bedenktlich war, Labor bekam den Rest zur Analyse. Diese ergab dann sehr schnell, dass es sich bei diesem Knoten um ein Weichteil-SARKOM handeln würde. Sarkom eher selten, darum keine weiteren nach-OP-Nachbehandlungen bekannt. Denn eine OP ließen wir umgehend machen. Auch wieder bei dem Arzt, der Gizmos Darm-OP gemacht hatte. Leider machte die Krebs-OP aber eine seiner Co-Ärztinnen. Seltsam kam mir da schon vor, dass die reine OP-Zeit, also die Zeit in der Gizmo weg war, gerade mal knapp 40 Minuten lang war. Und was für ein Gizmo da zurück gebracht wurde, war auch schon auffällig. Er war vollkommen „neben-der-Kappe“. Wegen Narkose-Rückwirkungen war das nicht zu erklären. Denn nach-Narkosen hatte ich bei Hunden ja schon so einige erlebt, und SO WAS gab es noch nie! Weiter änderte sich das in-sich-gekehrt-sein-Wesen die nächsten Tagen Wochen Monate nun nicht mehr. Dafür änderte sich Gizmos Wesen. Aus einem mit jedem Hund gut verträglichen Gizmo wurde einer, bei dem man erst mal aufpassen musste, wenn ein anderer Hund kam. Sein Lauf-Stil wurde auch wieder eine absolute Katastrophe. Und etwas Neues kam zum „Gassi-schleichen“ auch dazu: Ab und an schlürfte er mit einer Hinterpfote. Das Unwillig sein Gassi zu gehen steigerte sich nun auch wieder täglich. Selbstverständlich zum Haus-Tierarzt. Er sah die Veränderungen auch, konnte aber, da das ja nicht sein Fachbereich ist, nix großartig machen. Er macht halt ein Röntgen und sah das, dass da im Lendenbereich 2 Wirbel auffällig gelagert waren. Dafür müssten wir aber in eine Spezial-Klinik, und da wüsste er nur die in D....h. Aber was da damals raus gekommen war wüsste er ja auch, angeblich nichts, doch nun hätte er wenigstens was (Röntgen) zum Vorzeigen, dass da SEHR WOHL was ist. - Er würde dort für uns einen Termin ausmachen. Etwas unglücklich darüber, dass es die Klinik in D...h sein sollte, sagten wir trotzdem zu. Zu Hause suchte ich dann online ob es in dem Fachbereich wirklich keine weitere erreichbare Klinik gäbe. Und dann fand ich eine in P...g. Reisezeit dahin war gerade noch machbar. Wir übernachteten dort dann halt einmal. Aber auch in der Klinik war das Verhalten des Tierarztes uns gegenüber nur schier schockierend. Ich hatte dem ja alle Vorerkrankungen incl. dem CT vorab schon zukommen lassen, doch er Tierarzt sagte am ersten Termin dort, dass er sich so was vorher nie ansehen würde, um den Hund völlig neutral bewerten zu können. Abfällig äußerte er sich nur darüber, dass Gizmo in die Praxis GELAUFEN wäre. Patienten die er hätte, die müssen nämlich immer zu ihm GETRAGEN werden, und unser Hund könne ja laufen, als was wir eigentlich wollen würden. Wir erklärten dann das was unser Haus-Tierarzt gesagt hätte, wiesen auf die Überweisung hin und den Daten die er er von dort bekommen hat. Der P...g-Arzt wieder, dass ihn das vorher nie interessieren würde, er sieht den Hund immer nur im IST-Zustand, und der Ist-Zustand bei unserem Hund würde ihm sagen, dass er bei ihm eigentlich keine Behandlung bräuchte. Ob wir mit dem ersten Eindruck den er von Gizmo hätte also wirklich das vom Haus-Tierarzt vorgeschlagene MRT haben wollen. Wir sagten weiter Ja, und dann wurde das recht widerwillig gemacht. Nach dem MRT war dieser Tierarzt dann aber völlig anders zu uns. Er hätte durchaus was feststellen können. Und zwar das, dass im Lendenbereich 2 Wirbel zu nah beieinander liegen würden. Da so was auf einem MRT nicht ganz so deutlich dargestellt ist, hätte er sich NACHHER dann doch noch das CT das ich mitgebracht hatte angesehen. Das war ja fast genau vor einem Jahr gemacht worden.
 
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Dogorama-Mitglied
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8. Aug. 22:32
Und insgesamt war er von dem CT sehr verwundert gewesen. Der Arzt damals hätte wirklich gesagt, dass da nichts zu sehen sei? JA, das hatte er nicht nur gesagt, das habe ich auch nach einer Online-Bewertung über die D...h-Klinik sozusagen endlich schriftlich von dem bekommen. Das was der D...h-Tierarzt damals aufgrund meiner Bewertung unter meinen Kommentar schrieb. Das Auffällige an der Diagnose habe ich mit --->> <<---- markiert: „Es handelt sich hier um den Hund Gizmo von Frau K. Mir wurde der Hund mit folgendem Vorbericht vorgestellt: Nach einem Spiel mit einem Collie vor 1 Jahr akut aufgetretene Gehstörungen.Vorgestellt bei verschiedenen Kollegen mit V.a. Pankreatitis (wurde dementsprechend behandelt und laut Angaben der Besitzerin ausgeheilt), ist aber dennoch nicht besser: schleicht nur noch, klemmt die Rute ein und ist empfindlich am Rücken. Wurde mit dem Verdacht auf eine Wirbelsäulenerkrankung zum CT überwiesen. Von Störungen im Magen-Darm-Trakt war NICHT die Rede. Und Blutuntersuchungen beim überweisenden Kollegen diesbezüglich auch unauffällig. ---->> Das CT (gesamte Wirbelsäule mit Lunge, Bauch und Becken) nativ und nach Kontrastmittelgabe blieb ohne sichtbare Diagnose, so daß ich strukturelle Erkranungen ausschließen konnte. <<---- Natürlich können dennoch andere Erkrankungen vorliegen (v.a. funktionell, entzündlich) die man NICHT sehen kann. Aber soll ich denn etwa etwas erfinden oder ohne fundierte Grundlage irgendwelche Medikamente geben. Und ich kann nicht in die Zukunft sehen und wissen daß der Hund DANACH einen "organischen Zusammenbruch" erleiden wird. Sorry, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Diesbezüglich liegt übrigens auch KEIN tierärztlicher Bericht vor!“ Diesen Text kannte der P...g-Tierarzt ja. Den hatte ich ja beim ersten Besuch nach MRT-Besprechung auch schon gezeigt. Diesmal widersprach P...g-Tierarzt aber seinen Aussagen vom MRT-Tag völlig. Das Auffällige wäre wohl nur SO auf dem MRT zu sehen gewesen, weil Gizmo in Narkose in ganz korrekt gelagert war. Auch sein Kollege in D...h mit dem er ja wegen Gizmo telefoniert hätte wäre der Meinung, dass das einzig und allein durch Lagerung ausgelöst wäre. Und auch P...g-Arzt sagte zum Abschluss dann, dass alles wohl nur ein Verhaltens-Problem bei Gizmo wäre. Das, dass er nun mit anderen Hund nicht-so-könne, damit müssen wir uns abfinden, das ginge nicht mehr weg. Bei Nachkontrolle wurde alles abgestritten. Jedoch wurde gesagt, dass wir die Gabe der Tabletten unbedingt weiter machen müssen. So lange, bis wir zu einem nächsten Kontroll-Termin wieder zu ihm nach P...g kommen sollen. Hä?? Warum sollen wir die Tabletten Gabapentin, Protentotag und Ortoton denn weiter geben, wenn Gizmo nach seinen neuen Äußerungen „nur“ psychisch krank ist? Nachdem wir von P...g wieder daheim waren, verschlechterte sich Gizmos Befinden erneut. Dann habe ich mal wieder bei dem Tierarzt angerufen, der Gizmos Darm- und Krebs-OP gemacht hatte. Denn das Jetzige ist ja auch nach der Krebs-OP aufgetaucht. Zufällig konnten wir fast gleich kommen. Der untersuchende Arzt war nur ein Co-College. Ihm fiel wenigstens Gizmos durchaus ungewöhnliches Verhalten im Sprechzimmer auf. Gizmo hatte sich nämlich sobald er im Sprechzimmer war hingelegt. Das das alles nun Gizmos Verhalten geändert haben könnte, so der Tierarzt, das könnte durchaus sein. Aber das mit dem Verhalten wird vielleicht nur ein begleitender Umstand zu einer Erkrankung sein, die Gizmo hat. Wir sollen aber schon dran denken, dass wir hier nun ein Verhaltenstraining dafür bräuchten. Wir wissen nicht mehr weiter.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Aug. 22:32
Und insgesamt war er von dem CT sehr verwundert gewesen. Der Arzt damals hätte wirklich gesagt, dass da nichts zu sehen sei? JA, das hatte er nicht nur gesagt, das habe ich auch nach einer Online-Bewertung über die D...h-Klinik sozusagen endlich schriftlich von dem bekommen. Das was der D...h-Tierarzt damals aufgrund meiner Bewertung unter meinen Kommentar schrieb. Das Auffällige an der Diagnose habe ich mit --->> <<---- markiert: „Es handelt sich hier um den Hund Gizmo von Frau K. Mir wurde der Hund mit folgendem Vorbericht vorgestellt: Nach einem Spiel mit einem Collie vor 1 Jahr akut aufgetretene Gehstörungen.Vorgestellt bei verschiedenen Kollegen mit V.a. Pankreatitis (wurde dementsprechend behandelt und laut Angaben der Besitzerin ausgeheilt), ist aber dennoch nicht besser: schleicht nur noch, klemmt die Rute ein und ist empfindlich am Rücken. Wurde mit dem Verdacht auf eine Wirbelsäulenerkrankung zum CT überwiesen. Von Störungen im Magen-Darm-Trakt war NICHT die Rede. Und Blutuntersuchungen beim überweisenden Kollegen diesbezüglich auch unauffällig. ---->> Das CT (gesamte Wirbelsäule mit Lunge, Bauch und Becken) nativ und nach Kontrastmittelgabe blieb ohne sichtbare Diagnose, so daß ich strukturelle Erkranungen ausschließen konnte. <<---- Natürlich können dennoch andere Erkrankungen vorliegen (v.a. funktionell, entzündlich) die man NICHT sehen kann. Aber soll ich denn etwa etwas erfinden oder ohne fundierte Grundlage irgendwelche Medikamente geben. Und ich kann nicht in die Zukunft sehen und wissen daß der Hund DANACH einen "organischen Zusammenbruch" erleiden wird. Sorry, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Diesbezüglich liegt übrigens auch KEIN tierärztlicher Bericht vor!“ Diesen Text kannte der P...g-Tierarzt ja. Den hatte ich ja beim ersten Besuch nach MRT-Besprechung auch schon gezeigt. Diesmal widersprach P...g-Tierarzt aber seinen Aussagen vom MRT-Tag völlig. Das Auffällige wäre wohl nur SO auf dem MRT zu sehen gewesen, weil Gizmo in Narkose in ganz korrekt gelagert war. Auch sein Kollege in D...h mit dem er ja wegen Gizmo telefoniert hätte wäre der Meinung, dass das einzig und allein durch Lagerung ausgelöst wäre. Und auch P...g-Arzt sagte zum Abschluss dann, dass alles wohl nur ein Verhaltens-Problem bei Gizmo wäre. Das, dass er nun mit anderen Hund nicht-so-könne, damit müssen wir uns abfinden, das ginge nicht mehr weg. Bei Nachkontrolle wurde alles abgestritten. Jedoch wurde gesagt, dass wir die Gabe der Tabletten unbedingt weiter machen müssen. So lange, bis wir zu einem nächsten Kontroll-Termin wieder zu ihm nach P...g kommen sollen. Hä?? Warum sollen wir die Tabletten Gabapentin, Protentotag und Ortoton denn weiter geben, wenn Gizmo nach seinen neuen Äußerungen „nur“ psychisch krank ist? Nachdem wir von P...g wieder daheim waren, verschlechterte sich Gizmos Befinden erneut. Dann habe ich mal wieder bei dem Tierarzt angerufen, der Gizmos Darm- und Krebs-OP gemacht hatte. Denn das Jetzige ist ja auch nach der Krebs-OP aufgetaucht. Zufällig konnten wir fast gleich kommen. Der untersuchende Arzt war nur ein Co-College. Ihm fiel wenigstens Gizmos durchaus ungewöhnliches Verhalten im Sprechzimmer auf. Gizmo hatte sich nämlich sobald er im Sprechzimmer war hingelegt. Das das alles nun Gizmos Verhalten geändert haben könnte, so der Tierarzt, das könnte durchaus sein. Aber das mit dem Verhalten wird vielleicht nur ein begleitender Umstand zu einer Erkrankung sein, die Gizmo hat. Wir sollen aber schon dran denken, dass wir hier nun ein Verhaltenstraining dafür bräuchten. Wir wissen nicht mehr weiter.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 18:21
Warum kann man hier was posten, um keine Antwort darauf zu bekommen?
 
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Tom
12. Aug. 20:09
Hi Sabina, Leider ist meine verfasste Antwort wohl leider nicht abgeschickt worden und verloren gegangen. Bitte entschuldigen sie vielmals. Ich habe leider ein wenig ein Problem genau herauszulesen was genau den Hund aktuell betrifft. Sie haben die Krankengeschichte samt mehreren Erkrankungen (paralytischer Darm, HD, Sarkom, Pankreatitis und einer Form Wirbelsäulenerkrankung) erzählt und ihre Erfahrungen in mehreren Kliniken und Praxen dargestellt aber leider fehlt mir gerade ein wenig die Frage mit der ich Ihnen wirklich helfen kann. Über Ihre Erfahrungen kann ich leider wenig urteilen oder irgendwem da recht geben da ich die Situation nicht kenne und nur ihre Seite der Geschichte kenne. Das ist aber sicherlich nicht der Grund warum sie was fragen, sondern vielmehr der Gizmo und seiner Gesundheit. Könnten sie mir daher bitte kurz darstellen was er gerade denn an Symptomen hat, was er alles an Medikamente bekommt, welche Diagnosen alle gestellt wurden die noch relevant sind (also nicht schon operiert oder so) und wo sie derzeit nicht weiter wissen. Dann kann ich gerne sehen wo und wie ich gerade per Ferndiagnose so vielleicht weiterhelfen kann. LG🐾
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 20:30
Hi Sabina, Leider ist meine verfasste Antwort wohl leider nicht abgeschickt worden und verloren gegangen. Bitte entschuldigen sie vielmals. Ich habe leider ein wenig ein Problem genau herauszulesen was genau den Hund aktuell betrifft. Sie haben die Krankengeschichte samt mehreren Erkrankungen (paralytischer Darm, HD, Sarkom, Pankreatitis und einer Form Wirbelsäulenerkrankung) erzählt und ihre Erfahrungen in mehreren Kliniken und Praxen dargestellt aber leider fehlt mir gerade ein wenig die Frage mit der ich Ihnen wirklich helfen kann. Über Ihre Erfahrungen kann ich leider wenig urteilen oder irgendwem da recht geben da ich die Situation nicht kenne und nur ihre Seite der Geschichte kenne. Das ist aber sicherlich nicht der Grund warum sie was fragen, sondern vielmehr der Gizmo und seiner Gesundheit. Könnten sie mir daher bitte kurz darstellen was er gerade denn an Symptomen hat, was er alles an Medikamente bekommt, welche Diagnosen alle gestellt wurden die noch relevant sind (also nicht schon operiert oder so) und wo sie derzeit nicht weiter wissen. Dann kann ich gerne sehen wo und wie ich gerade per Ferndiagnose so vielleicht weiterhelfen kann. LG🐾
Hallo Tom C. Kein Problem der untergegangenen Antwort. Die noch bestehenden Symptome sind die gleichen die oben schon erwähnt wurden: Schläft viel Stöhnt so gut wie bei jedem HIN legen. Berührungsempfindlich Rücken im Bereich Lende. Gassi zu 99% nur im Schritttempo. (Beinchen lupfen geht beidseits gleich, nur nicht ganz SO hoch). Kann sich problemlos auf dem Rücken wargeln. Macht das auch auffällig oft. In der letzten erwähnten Klinik wurde nach MRT eine "Verdachtsdiagnose" von Bandscheibendegeneration und -vorfall Co1-2 gestellt. In dem für die Tierkrankenversicherung gestellten Befund heißt es dann "Bandscheibendegeneration und -vorwölbung zwischen dem zweiten und dritten Schwanzwirbel" Die dafür verordneten Medikamente Gabapentin, Ortoton und Protentotab brachten nicht die geringste Verbesserung. In der letzten Klinik wurde dafür aber eine konservative Behandlung empfohlen. Aber eben nur auf Basis Tabletten. Allein die Diagnose und der Befund für die Kasse lesen sich für mich so, als ob da von verschiedenen Wirbeln geschrieben wird. Der Arzt der letzten Klinik meinte auch vehement, dass DA NIE operiert würde. Incl. Medikamente ist das alles oben beschrieben.
 
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Tom
13. Aug. 15:13
Hi nochmal, Also die Problematik in den Schwanzwirbeln ist jetzt irgendwie neu in dem Ganzen. Dachte da war was in den Lendenbereich auffällig gewesen bezüglich Wirbelsäule oder wurde das ausgeschlossen? An sich sind die Diagnosen im Schwanzbereich aber gleich. Co 1 und 2 sind die Gelenke zwischen dem ersten und zweiten bzw zweiten und dritten Schwanzwirbel insofern stimmen die miteinander überein. (Scheint aber wohl bei Co2 schwerwiegender daher wird das später einzeln erwähnt). Und eine OP in diesem Bereich ist eher nicht üblich. Frage ist natürlich immer wie und ob das überhaupt hilft da was zu operieren. So ein Wirbel mit ner Fräse eröffnen ist natürlich auch nicht ohne und da müsste da schon Bandscheibenmaterial sein welches man entfernen kann welches auch derzeit das Hauptproblem ist damit das in Frage kommt. Das scheint ja eher gerade weniger der Fall. Bezüglich Symptome hätten sie aber doch an sich recht klare Befunde aktuell die das erklären. Rückenschmerzen, Stöhnen beim hinlegen und das Gassitempo werden alle mit HD und der Wirbelsäulenproblematik zusammenhängen. Da wäre ohne wirklich sinnvoller OP nur Schmerzmedikation und Physiotherapie anzuraten. Gerade kriegen sie ja GABA für neurologische Schmerzen und Ortoton um die Muskeln etwas zu entspannen. Das Propentotab wäre Durchblutungsförderung welches da nicht ganz dazu passt. Sollte das derzeit nicht ausreichend wirken, würde ich mit dem Tierarzt besprechen ob eine andere Schmerztherapie nicht sinnvoller ist um den Alltag für den Hund angenehmer zu machen. Das sind ja alles alles Symptome die durch Schmerzen verursacht werden die oben genannten. Das vermehrte schlafen und Müdigkeit schätze ich derzeit als Nebenwirkung der Gabapentin und Ortoton Gabe ein. Wären beschriebene Wirkungen die einfach aufgrund der etwas zentral dämpfenden Wirkung mit auftreten können. Würde ich also ohne Verdauungsprobleme oder mehr Symptome die was anderes andeuten nicht direkt mit was krankhaftem in Verbindung bringen und eher als sekundär ansehen. So scheint es mir also derzeit als ob man sich die Schmerztherapie nochmal vornehmen müsste und guckt wie man die Schmerzen so und mit Physio vllt zusätzlich in den Griff bekommt. Hoffe das hilft erstmal bisschen weiter. LG🐾
 
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Dogorama-Mitglied
13. Aug. 15:40
Hi nochmal, Also die Problematik in den Schwanzwirbeln ist jetzt irgendwie neu in dem Ganzen. Dachte da war was in den Lendenbereich auffällig gewesen bezüglich Wirbelsäule oder wurde das ausgeschlossen? An sich sind die Diagnosen im Schwanzbereich aber gleich. Co 1 und 2 sind die Gelenke zwischen dem ersten und zweiten bzw zweiten und dritten Schwanzwirbel insofern stimmen die miteinander überein. (Scheint aber wohl bei Co2 schwerwiegender daher wird das später einzeln erwähnt). Und eine OP in diesem Bereich ist eher nicht üblich. Frage ist natürlich immer wie und ob das überhaupt hilft da was zu operieren. So ein Wirbel mit ner Fräse eröffnen ist natürlich auch nicht ohne und da müsste da schon Bandscheibenmaterial sein welches man entfernen kann welches auch derzeit das Hauptproblem ist damit das in Frage kommt. Das scheint ja eher gerade weniger der Fall. Bezüglich Symptome hätten sie aber doch an sich recht klare Befunde aktuell die das erklären. Rückenschmerzen, Stöhnen beim hinlegen und das Gassitempo werden alle mit HD und der Wirbelsäulenproblematik zusammenhängen. Da wäre ohne wirklich sinnvoller OP nur Schmerzmedikation und Physiotherapie anzuraten. Gerade kriegen sie ja GABA für neurologische Schmerzen und Ortoton um die Muskeln etwas zu entspannen. Das Propentotab wäre Durchblutungsförderung welches da nicht ganz dazu passt. Sollte das derzeit nicht ausreichend wirken, würde ich mit dem Tierarzt besprechen ob eine andere Schmerztherapie nicht sinnvoller ist um den Alltag für den Hund angenehmer zu machen. Das sind ja alles alles Symptome die durch Schmerzen verursacht werden die oben genannten. Das vermehrte schlafen und Müdigkeit schätze ich derzeit als Nebenwirkung der Gabapentin und Ortoton Gabe ein. Wären beschriebene Wirkungen die einfach aufgrund der etwas zentral dämpfenden Wirkung mit auftreten können. Würde ich also ohne Verdauungsprobleme oder mehr Symptome die was anderes andeuten nicht direkt mit was krankhaftem in Verbindung bringen und eher als sekundär ansehen. So scheint es mir also derzeit als ob man sich die Schmerztherapie nochmal vornehmen müsste und guckt wie man die Schmerzen so und mit Physio vllt zusätzlich in den Griff bekommt. Hoffe das hilft erstmal bisschen weiter. LG🐾
Danke, das hilft nun soweit, als dass wir uns wirklich damit abfinden müssen, dass da nix "richtig repariert" werden kann. Die Tierärztin die hier weiter behandelt überlegt auch, dass man von Gabapentin auf ein anderes Schmerzmittel umsteigt. Uns macht nur stutzig, dass es nach nun 4 Wochen Gabapentin immer noch null Besserung/Veränderung gibt. Eibe Physio schrieb ich schon an. Eine Verhaltenstrainerin die vom letzten Tierarzt mit empfohlen wurde meinte aber, dass das Training erst dann gemacht würde, wenn Hund schmerzFREI ist. Insgesamt das Übliche mal wieder. Widersprüchlich.
 
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Tom
14. Aug. 11:00
Danke, das hilft nun soweit, als dass wir uns wirklich damit abfinden müssen, dass da nix "richtig repariert" werden kann. Die Tierärztin die hier weiter behandelt überlegt auch, dass man von Gabapentin auf ein anderes Schmerzmittel umsteigt. Uns macht nur stutzig, dass es nach nun 4 Wochen Gabapentin immer noch null Besserung/Veränderung gibt. Eibe Physio schrieb ich schon an. Eine Verhaltenstrainerin die vom letzten Tierarzt mit empfohlen wurde meinte aber, dass das Training erst dann gemacht würde, wenn Hund schmerzFREI ist. Insgesamt das Übliche mal wieder. Widersprüchlich.
Hi nochmal, Das ist leider recht ausgeschlossen mit richtig reparieren. Neue bzw Reparatur der Bandscheiben oder Hüften z.B. kriegt man nicht hin. Hüfte gibt es künstliche aber das ist natürlich auch ein Implantat und keine Reparatur und Hüfte ist hier glaube ich auch nicht die Hauptursache des Schmerzes. Bezüglich Physio kann ich da nur empfehlen da mal mit jemanden zu sprechen der es auch macht. Wenn es schmerzhaft ist wird da sicherlich nicht groß z.B. an den Wirbeln die betroffen sind gearbeitet aber eine grundsätzliche Stabilisierung und Bewegung im kontrollierten Rahmen sind bestimmt möglich. Bin da aber kein Experte darüber was man da ab wann bei ihrem Hund so gerade am besten macht daher am besten mit jemanden sprechen der das kann und das auch am besten in Absprache mit dem Tierarzt auch machen. LG🐾