Hallo Jana,
Die reduzierte Futteraufnahme kann durchaus eines der Anzeichen der beginnenden Pubertät sein. Sowohl der Eintritt der Geschlechtsreife als auch das Verhalten vor der ersten Läufigkeit von Hündinnen unterliegt sehr starken individuellen und rassebedingten Schwankungen.
Die Läufigkeitshormone steigen an und führen zu Verhaltensveränderungen!
Im Zeitraum vor der Läufigkeit kann deine Hündin unruhig, anhänglicher, schläfriger sein. Sie könnte sich häufiger lecken, manche hecheln vermehrt anderen ist übel, sie speicheln oder haben breiigeren Kot.
Du kannst versuchen ihr eine Schonkost (OHNE GEWÜRZE) zu füttern aus:
Reis (schön schleimig) mit Hühnchen, Karotten (gerne alles in einem Topf kochen) und etwas Hüttenkäse für 3 Tage.
Anschließend langsam wieder auf das herkömmliche Futter umstellen.
Achtung: Nicht abrupt wechseln sondern täglich etwas der Schonkost mit dem herkömmlichen Futter pro Mahlzeit ersetzten.
Z.B. Tag 1: 75 % Schonkost + 25% Futter
Tag 2: 50% Schonkost+ 50% Futter
Tag 3: 25% Schonkost + 75% Futter
Tag 4: ausschließlich auf herkömmliches Futter umstellen (100% Futter).
Sollte sie dies auch nicht fressen, es ihr zunehmend schlechter gehen, sie Fieber (über 38,8 Grad Celsius) entwickeln, solltest du einen Tierarzt aufsuchen, um andere Ursachen abzuklären.