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Anastasiya
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zuletzt 23. März

Hund leckt vermehrt am After

Hallo zusammen! Ich beobachte, das mein Hund (Mädchen) viel zu oft und stark am After leckt, sodass der Fell am Rute ganz nass wird. Wir waren mehrmals bei einigen Tierärzten, die haben Analdrüsen geprüft und entleert - aber meinten, dass mit Analdrüsen alles ok ist. Wir haben schon den Futter zu Hypoallergenic gewechselt, Entwurmung durchgeführt, aber das Lecken kommt trotzdem. Woran kann es noch liegen, außer Analdrysen, Allergie und Parasiten? Vielen Dank!
 
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Nora
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23. März 09:30
Hallo Anastasiya, Das Knabbern am After und die Fellveränderungen deiner Vierbeinerin könnten verschiedene Auslöser haben. Eine Futtermittelallergie könnte durchaus hinter der Symptomatik stecken, aber auch andere Ursachen, wie ein Parasitenbefall mit Milben oder Flöhen oder eine Infektion der Haut mit Bakterien oder einem Hautpilz könnten ursächlich sein. Und auch Stoffwechselerkrankungen oder hormonelle Imbalancen kommen infrage - diese wurden durch das angefertigte Blutbild aber vermutlich schon weitestgehend ausgeschlossen. Um der Ursache der Symptome auf den Grund zu gehen würde ich dir empfehlen deine Hündin dermatologisch untersuchen zu lassen. Hierzu gehört neben einer eingehenden Untersuchung der Haut und des Fells am gesamten Körper auch die Entnahme von Hautproben und die mikroskopische Untersuchung dieser. Bleiben die Untersuchungen unauffällig verhärtet sich der Verdacht einer Allergie. Um genau herauszufinden, um welche Allergie es sich handelt (Futtermittelallergie, Umweltallergie oder eine andere Allergieform) ist eine umfagnreiche Allergieabklärung notwendig. Als erster Schritt wird hierfür eine Eliminationsdiät durchgeführt. Während dieser Diät erhält deine Hündin ein spezielles hypoallergenes Futter. Die alleinige Umstellung auf getreidefreies Futter ist zum Ausschluss einer Futtermittelallergie leider nicht zielführend. Zumeist ist die Proteinquelle im Futter der Allergieauslösende Anteil - nur selten reagieren Hunde auf Getreideprodukte. Bei der richtigen Durchführung der Diät und der korrekten Wahl des hypoallergenen Futters steht dein Tierarzt/deine Tierärztin dir beratend zur Seite. Die Eliminationsdiät wird über min. 8 Wochen durchgeführt. Wichtig ist, dass deine Vierbeinerin während der Diät ausschließlich das Hypoallergene Futter und nichts anderes bekommt - auch keine Leckerchen oder Ähnliches. Bessern sich die Symptome unter der Diät und treten nach Provokationsprobe (Gabe des alten Futters) wieder auf, ist eine Futtermittelallergie diagnostiziert. Bessern sich die Symptome nicht kann mithilfe verschiedener Tests einer Umweltalergie (Atopische Dermatitis) nachgegangen werden. Ich wünsche gute Besserung 🐾
 
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Nora
22. März 14:05
Hallo Anastasiya, Ich habe noch einige Fragen, um das Problem besser einschätzen zu können: 1. Wie alt ist deine Hündin? 2. Ist deine Hündin kastriert? 3. Wo genau leckt sich deine Hündin? Am After oder an der Rute? 4. Zeigt deine Hündin Juckreiz? Kratzt sie sich häufig oder leckt viel an den Pfoten? 5. Hat deine Hündin einen aktuellen Schutz vor Zecken und Flöhe? Wenn ja, welches Präparat hast du verwendet und wann hast du es zuletzt verabreicht? 6. Wurden bei deiner Tierärztin außer dem Ausdrücken der Analdrüsen noch andere Maßnahmen durchgeführt? Wurde beispielsweise eine Hautprobe entnommen? 7. Sind dir ansonsten irgendwelche Veränderungen bei deiner Hündin aufgefallen? Hat sich ihr Fell oder ihre Haut verändert?
 
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Anastasiya
22. März 14:37
Hallo Anastasiya, Ich habe noch einige Fragen, um das Problem besser einschätzen zu können: 1. Wie alt ist deine Hündin? 2. Ist deine Hündin kastriert? 3. Wo genau leckt sich deine Hündin? Am After oder an der Rute? 4. Zeigt deine Hündin Juckreiz? Kratzt sie sich häufig oder leckt viel an den Pfoten? 5. Hat deine Hündin einen aktuellen Schutz vor Zecken und Flöhe? Wenn ja, welches Präparat hast du verwendet und wann hast du es zuletzt verabreicht? 6. Wurden bei deiner Tierärztin außer dem Ausdrücken der Analdrüsen noch andere Maßnahmen durchgeführt? Wurde beispielsweise eine Hautprobe entnommen? 7. Sind dir ansonsten irgendwelche Veränderungen bei deiner Hündin aufgefallen? Hat sich ihr Fell oder ihre Haut verändert?
Danke sehr für die Antwort! Der Hund ist 2,5 Jahre alt, nicht kastriert. Sie versucht am After zu leckt , daher wird Rute nass, bzw. Fell um Rute. Die beißt manchmal die Rute auch. Juckreiz zeigt sie keine, aber die leckt ab und zu an Pfoten (aber kann nicht sagen, dass es extrem ist). Von zecken und flohen haben wir im September das letzte mal ein Mittel benutzt, ein Spot-on (der Name kenne ich nicht mehr, hat der Tierarzt gemacht). Der Tierarzt hat nur ausdrücken der Analdrüsen gemacht. Und der Hund hat tatsächlich am Fell einige Veränderungen - auf dem Kopf am Ohren ist der Fell dünner und weniger geworden, im Winter hatte sie weniger Fell generell, aber jetzt wächst der Fell nach. Blutanalyse wurde schon gemacht, ohne Befund. Die Ohren hat der Arzt auch geprüft - die sehen auch ok aus. Kann das Allergie sein ? Wir füttern Select Gold Sensitive Getreidefrei (Ente und Kartoffel).
 
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Nora
23. März 09:30
Hallo Anastasiya, Das Knabbern am After und die Fellveränderungen deiner Vierbeinerin könnten verschiedene Auslöser haben. Eine Futtermittelallergie könnte durchaus hinter der Symptomatik stecken, aber auch andere Ursachen, wie ein Parasitenbefall mit Milben oder Flöhen oder eine Infektion der Haut mit Bakterien oder einem Hautpilz könnten ursächlich sein. Und auch Stoffwechselerkrankungen oder hormonelle Imbalancen kommen infrage - diese wurden durch das angefertigte Blutbild aber vermutlich schon weitestgehend ausgeschlossen. Um der Ursache der Symptome auf den Grund zu gehen würde ich dir empfehlen deine Hündin dermatologisch untersuchen zu lassen. Hierzu gehört neben einer eingehenden Untersuchung der Haut und des Fells am gesamten Körper auch die Entnahme von Hautproben und die mikroskopische Untersuchung dieser. Bleiben die Untersuchungen unauffällig verhärtet sich der Verdacht einer Allergie. Um genau herauszufinden, um welche Allergie es sich handelt (Futtermittelallergie, Umweltallergie oder eine andere Allergieform) ist eine umfagnreiche Allergieabklärung notwendig. Als erster Schritt wird hierfür eine Eliminationsdiät durchgeführt. Während dieser Diät erhält deine Hündin ein spezielles hypoallergenes Futter. Die alleinige Umstellung auf getreidefreies Futter ist zum Ausschluss einer Futtermittelallergie leider nicht zielführend. Zumeist ist die Proteinquelle im Futter der Allergieauslösende Anteil - nur selten reagieren Hunde auf Getreideprodukte. Bei der richtigen Durchführung der Diät und der korrekten Wahl des hypoallergenen Futters steht dein Tierarzt/deine Tierärztin dir beratend zur Seite. Die Eliminationsdiät wird über min. 8 Wochen durchgeführt. Wichtig ist, dass deine Vierbeinerin während der Diät ausschließlich das Hypoallergene Futter und nichts anderes bekommt - auch keine Leckerchen oder Ähnliches. Bessern sich die Symptome unter der Diät und treten nach Provokationsprobe (Gabe des alten Futters) wieder auf, ist eine Futtermittelallergie diagnostiziert. Bessern sich die Symptome nicht kann mithilfe verschiedener Tests einer Umweltalergie (Atopische Dermatitis) nachgegangen werden. Ich wünsche gute Besserung 🐾
 
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Anastasiya
23. März 09:31
Hallo Anastasiya, Das Knabbern am After und die Fellveränderungen deiner Vierbeinerin könnten verschiedene Auslöser haben. Eine Futtermittelallergie könnte durchaus hinter der Symptomatik stecken, aber auch andere Ursachen, wie ein Parasitenbefall mit Milben oder Flöhen oder eine Infektion der Haut mit Bakterien oder einem Hautpilz könnten ursächlich sein. Und auch Stoffwechselerkrankungen oder hormonelle Imbalancen kommen infrage - diese wurden durch das angefertigte Blutbild aber vermutlich schon weitestgehend ausgeschlossen. Um der Ursache der Symptome auf den Grund zu gehen würde ich dir empfehlen deine Hündin dermatologisch untersuchen zu lassen. Hierzu gehört neben einer eingehenden Untersuchung der Haut und des Fells am gesamten Körper auch die Entnahme von Hautproben und die mikroskopische Untersuchung dieser. Bleiben die Untersuchungen unauffällig verhärtet sich der Verdacht einer Allergie. Um genau herauszufinden, um welche Allergie es sich handelt (Futtermittelallergie, Umweltallergie oder eine andere Allergieform) ist eine umfagnreiche Allergieabklärung notwendig. Als erster Schritt wird hierfür eine Eliminationsdiät durchgeführt. Während dieser Diät erhält deine Hündin ein spezielles hypoallergenes Futter. Die alleinige Umstellung auf getreidefreies Futter ist zum Ausschluss einer Futtermittelallergie leider nicht zielführend. Zumeist ist die Proteinquelle im Futter der Allergieauslösende Anteil - nur selten reagieren Hunde auf Getreideprodukte. Bei der richtigen Durchführung der Diät und der korrekten Wahl des hypoallergenen Futters steht dein Tierarzt/deine Tierärztin dir beratend zur Seite. Die Eliminationsdiät wird über min. 8 Wochen durchgeführt. Wichtig ist, dass deine Vierbeinerin während der Diät ausschließlich das Hypoallergene Futter und nichts anderes bekommt - auch keine Leckerchen oder Ähnliches. Bessern sich die Symptome unter der Diät und treten nach Provokationsprobe (Gabe des alten Futters) wieder auf, ist eine Futtermittelallergie diagnostiziert. Bessern sich die Symptome nicht kann mithilfe verschiedener Tests einer Umweltalergie (Atopische Dermatitis) nachgegangen werden. Ich wünsche gute Besserung 🐾
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Dann lasse ich möglichst schnell die Hautproben machen.