Leider nicht. Neben der herkömmlichen Therapie mit Pyrethroiden (Advantix), Fipronil (Frontline v.a. als Spray auf die betroffenen Hautstellen gut anzuwenden) oder repellierenden Akarizidhalsbändern (Seresto, Scalibor) oder Antimilben-Shampoos, gibt es als Alternative nur die Vermeidung des Kontaktes mit Milben, sprich nicht durch Gräser, Wälder oder Felder spazieren gehen.
Je nachdem, welche Stellen betroffen sind (die Pfoten und/oder der Bauch), kann der Hund mit einem Antimilben-Shampoo gebadet werden. Z.B. können Hunde mit verdünnter (500ppm) Amitraz-Lösung wöchentlich in Form von Bädern angewendet werden (Anwender sollte dabei Handschuhe tragen). Ebenfalls gibt es ein 10% iges Hunde-Shampoo mit Lavendelduft von Icarex, mit welchem der Hund bei Bedarf bis zu drei mal wöchentlich gebadet werden darf.
Teilweise gibt es die Präparate in manchen Apotheken.
Je nach Stärke des Juckreizes kann der Tierarzt ein Mittel gegen Juckreiz geben. Entzündete oder offene Hautstellen müssen dringend tierärztlich versorgt werden.