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Elisabeth
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zuletzt 8. Juli

Grannen gefressen

Hallo, habe meiner Hündin eben einen Halm mit Grannen aus dem Fell entfernt und meinem Mann in die Hand gedrückt, damit er sie in den Mülleimer wirft. Er hat es dummerweise irgendwie hinbekommen, dass die Hündin ihm den Halm aus der Hand gerissen und gefressen hat. Ich nehme an, dass es im Magen gelandet ist, da sie sich bisher nichts anmerken lässt. Sind die Grannen dort auch gefährlich, oder schafft die Magensäure das? Danke im Vorraus! Gruß, Elisabeth
 
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Steffi
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7. Juli 22:34
Hallo Elisabeth, Vom Abschlucken der Grannen geht in der Regel keine Gefahr aus. Du kannst deiner Hündin zusätzlich noch etwas Nassfutter, eingeweichtes Trockenfutter oder Leinsamenschleim verabreichen, um die Verdauung anzuregen und den Fremdkörper zu „ummanteln“. Beobachte sie die nächsten Tage verschärft. Du solltest auf Symptome wie Futterverweigerung, Bauchschmerzen, aufgekrümmter Rücken, Mattigkeit und ein reduziertes Allgemeinbefinden achten. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen kommen. Beispielsweise könnte die Granne die Magen-oder Darmschleimhaut perforieren und zu Entzündungen führen. Bei oben genannten Symptomen sollte deine Hündin sicherheitshalber tierärztlich untersucht werden.
 
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Steffi
7. Juli 22:34
Hallo Elisabeth, Vom Abschlucken der Grannen geht in der Regel keine Gefahr aus. Du kannst deiner Hündin zusätzlich noch etwas Nassfutter, eingeweichtes Trockenfutter oder Leinsamenschleim verabreichen, um die Verdauung anzuregen und den Fremdkörper zu „ummanteln“. Beobachte sie die nächsten Tage verschärft. Du solltest auf Symptome wie Futterverweigerung, Bauchschmerzen, aufgekrümmter Rücken, Mattigkeit und ein reduziertes Allgemeinbefinden achten. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen kommen. Beispielsweise könnte die Granne die Magen-oder Darmschleimhaut perforieren und zu Entzündungen führen. Bei oben genannten Symptomen sollte deine Hündin sicherheitshalber tierärztlich untersucht werden.
 
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Elisabeth
8. Juli 16:52
Hallo Elisabeth, Vom Abschlucken der Grannen geht in der Regel keine Gefahr aus. Du kannst deiner Hündin zusätzlich noch etwas Nassfutter, eingeweichtes Trockenfutter oder Leinsamenschleim verabreichen, um die Verdauung anzuregen und den Fremdkörper zu „ummanteln“. Beobachte sie die nächsten Tage verschärft. Du solltest auf Symptome wie Futterverweigerung, Bauchschmerzen, aufgekrümmter Rücken, Mattigkeit und ein reduziertes Allgemeinbefinden achten. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen kommen. Beispielsweise könnte die Granne die Magen-oder Darmschleimhaut perforieren und zu Entzündungen führen. Bei oben genannten Symptomen sollte deine Hündin sicherheitshalber tierärztlich untersucht werden.
Vielen Dank!