Von der Fütterungmenge her passt es ungefähr.
Ist deine Hündin denn sehr schlank oder eher noch Welpentypisch voluminös?
Ist sie eher unsicher oder selbstbewusst und energisch?
Es kann hilfreich sein dem Trockenfutter etwas Flüssigkeit zuzufügen.
Das eingeweichtere Futter ist teilweise geruchsintensiver und wird besser aufgenommen.
Es ist ratsam „Fütterungs-Rituale“ einzuführen. Beispielsweise muss deine Hündin sich vor jeder Mahlzeit absetzen oder ablegen, dann stellst du den gefüllten Napf vor sie und gibst das Kommando zum Fressen.
Das Futter sollte nach maximal 10 Minuten (wenn dein Hund es noch nicht angerührt hat) wieder weggenommen werden.
Abends dasselbe Prozedere.
Bei einem Hund im Wachstum ist eine längere Nahrungskarenz natürlich kritisch zu sehen.
Wenn deine Hündin nach 3 Tagen das Futter immer noch verweigert, kann beispielsweise ein Nassfutter desselben Herstellers oder eine zerkleinerte gekochte Kartoffel zugegeben werden, um sie zum Fressen zu animieren.
Manche Hunde sind sehr sensibel oder unsicher. Hier kann es sein, dass sie erst bei absoluter Ruhe fressen, beispielsweise über Nacht.
Hier ist es besonders wichtig die richtige Futterstelle auszuwählen, sprich an einem ruhigen Ort, an dem wenige Personen vorbeilaufen (nicht an Fenstern oder Türen, nicht im Flur, unter Treppen oder in Zimmern, in denen oft Kinder spielen). Wie die Fütterungszeiten sollte auch der Ort stets derselbe sein.