Hallo Claudia,
Erdkröten besitzen zur Abwehr von Feinden Giftdrüsen auf ihrem Körper. Die Größte dieser Gfitdrüsen befindet sich im Bereich des Kopf-Hals-Übergangs. Kommt ein Hund mit dem Gift einer Erdkröte in Kontakt, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen. Die Symptome können hierbei sehr unterschiedlich aussehen. Es treten beispielsweise Atembeschwerden oder Schleimhautschwellungen auf. Der Hund kann Schaumbildung am Maul oder vermehrtes Speicheln zeigen. Und auch gerötete, tränende Augen sowie ein Reiben der Schnauze auf dem Boden oder an der Vorderläufen können Anzeichen eines Giftkontaktes sein.
Vergiftungsfälle mit Erdkröten treten beim Hund zum Glück nur sehr selten auf. Dennoch ist es wichtig, im Fall eines Kontakts zügig zu reagieren. Kommt Amy einmal mit einer Kröte in Kontakt oder frisst sie sogar, solltest du als erstes ihr Maul von außen und innen gründlich mit Wasser ausspülen. Versuche ruhig zu bleiben und verbing Amy in eine kühle Umgebung. Treten Vergiftungserscheinungen auf, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen. 🐾