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Silvia
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Anzahl der Antworten 4
zuletzt 14. Juli

Augenblinzeln und Schwanken

Mein Mäusi, Sheltie, kastriert ist jetzt 14 Jahre und 8 Monate alt. Sie hatte vor Jahren Bauchspeicheldrüsenentzündung und ist seither sehr magen/darmempfindlich. Sie ist nahezu taub, hat grauen Star und Arthrose. Seit einigen Tagen zeigt sie das Verhalten s. Video mehrmals täglich.. Merkt sie, dass ich sie beobachte hört es sofort auf.. also schwer aufzunehmen. Ich war schon beim Tierarzt.. sie meint was Zentrales/Gehirn oder so.. CT mit Narkose würde vermutlich mehr schaden als nutzen... . Sie bekommt ohnehin schon Karsivan und jetzt neu noch B Vitamine. Sie ist sonst wie immer.. recht fit für ihr Alter, hat Appetit und ist interessiert an allem. Habt Ihr noch Tipps?
 
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Nora
Beliebteste Antwort
14. Juli 14:10
Hallo Silvia, Entschuldige die späte Antwort, leider gab es interne Probleme. Das Verhalten, dass deine Hündin zeigt, könnte durchaus aufgrund einer Störung im Zentralen Nervensystem entstehen. Vor allem bei älteren Hunden sind dies leider häufige Befunde. Ohne weitere diagnostische Abklärung kann der genaue Grund jedoch nicht herausgefunden werden. Ich kann deine Entscheidung gegen weitere diagnostische Maßnahmen aufgrund des Alters deiner Hündin aber gut nachvollziehen. Leider gibt es nicht viele Möglichkeiten, solche Prozesse einzudämmen. Ich würde dir empfehlen deiner Hündin weiterhin Karsivan zu geben und hierbei die für ihr Gewicht höchstmögliche Dosierung zu nutzen. Karsivan fördert die Durchblutung und wirkt sich somit positiv auf Sehkraft, Hörkraft und Gehirndurchblutung aus. Außerdem kannst du durch gezieltes Koordinationstraining und Denkspiele deine Hündin geistig sowie körperlich fit halten. Achte in der häuslichen Umgebung deiner Hündin darauf, möglichst wenig zu verändern (Möbel umstellen, Futterplatz ändern oder Ähnliches). Deine Hündin soll sich zuhause wohlfühlen. Bei einem eingeschränkten Hör- und Sehvermögen fällt deiner Hündin die Orientierung zuhause leichter, wenn alles am bekannten Ort ist. Zusätzlich kannst du durch Futtermittel oder Futterzusatzstoffe die Gesundheit der Nerven und die Leistungsfähigkeit des Gehirns unterstützen. Hier wird insbesondere auf die Zugabe spezieller Antioxidantien sowie Co-Enzymen, wie dem Co-Enzym Q10 gesetzt. Die Firma Hills hat mit dem Produkt b/d® ein Futter auf den Markt gebracht, dass genau auf diese Zusatzkombination setzt und einen wissenschaftlich belegten Erfolg verspricht. Aber auch Futterzusatzmittel, wie Senilife ® von Ceva Animal Health oder Aktivatit ® von Vetplus stellen als wirksame Kombinationspräparate eine gute Möglichkeit zur nutritiven Unterstützung dar. Solltest du den Anschein haben, deine Hündin entwickelt zusätzliche Symptome wie beispielsweise Schmerzen, können schmerzlindernde Medikamente wie beispielsweise Metacam® Linderung verschaffen. Dein Tierarzt/deine Tierärztin kann dir ein geeignetes Präparat verschreiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, bei weiterführenden Symptomen wie Schmerzen oder Unsicherheit einen Therapieversuch mit CBD-Öl zu starten. Cannabidiol, kurz CBD, wird aus der Hanfpflanze hergestellt und sowohl bei Menschen als auch bei Haustieren für vielerlei Beschwerden genutzt. CBD gehört zur Gruppe der Cannabinoide, welche auch natürlich im Körper des Hundes vorkommen. CBD knüpft also an körpereigene Nerven-Rezeptoren und bewirkt dadurch einen angst- und schmerzlösenden Effekt. Im Gegensatz zu THC, welches auch aus der Hanfpflanze gewonnen wird und v.a. als Droge bekannt ist, hat CBD keinerlei psychoaktive Effekte. CBD kann somit bedenkenlos zur Linderung von Schmerzzuständen eingesetzt werden. Um die richtige Dosierung zu finden, solltest du dich langsam an die empfohlene Dosis herantasten. CBD-Öl ist in verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen erhältlich. Bei Hunden wird meist eine 5%ige Wirkstoffkonzentration empfohlen. Du erhälst verschiedene Produkte frei verkäuflich im Internet oder Fachhandel. Je nachdem, welches Produkt du wählst, solltest du dich vor der Fütterung genau mit der Dosierung und der Art der Gabe (zumeist wird das Öl unter die Zunge geträufelt) vertraut machen. Auch, wenn eine Überdosierung von CBD-Öl nur bei sehr großen Mengen möglich ist, würde ich dir empfehlen dich langsam der für deine Hündin passenden Dosierung anzunähern und die empfohlene Höchstdosis nicht zu überschreiten. Ich hoffe, ich konnte dir einige nützliche Tipps geben, die deiner Hündin helfen werden. Ich wünsche euch beiden alles Gute 🐾
 
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Silvia
11. Juli 13:06
Weiß den niemand was?
 
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Silvia
13. Juli 12:52
Bin ein bisschen traurig dass ich vom medizinischen Personal keine Antwort bekomme🤔
 
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Nora
14. Juli 14:10
Hallo Silvia, Entschuldige die späte Antwort, leider gab es interne Probleme. Das Verhalten, dass deine Hündin zeigt, könnte durchaus aufgrund einer Störung im Zentralen Nervensystem entstehen. Vor allem bei älteren Hunden sind dies leider häufige Befunde. Ohne weitere diagnostische Abklärung kann der genaue Grund jedoch nicht herausgefunden werden. Ich kann deine Entscheidung gegen weitere diagnostische Maßnahmen aufgrund des Alters deiner Hündin aber gut nachvollziehen. Leider gibt es nicht viele Möglichkeiten, solche Prozesse einzudämmen. Ich würde dir empfehlen deiner Hündin weiterhin Karsivan zu geben und hierbei die für ihr Gewicht höchstmögliche Dosierung zu nutzen. Karsivan fördert die Durchblutung und wirkt sich somit positiv auf Sehkraft, Hörkraft und Gehirndurchblutung aus. Außerdem kannst du durch gezieltes Koordinationstraining und Denkspiele deine Hündin geistig sowie körperlich fit halten. Achte in der häuslichen Umgebung deiner Hündin darauf, möglichst wenig zu verändern (Möbel umstellen, Futterplatz ändern oder Ähnliches). Deine Hündin soll sich zuhause wohlfühlen. Bei einem eingeschränkten Hör- und Sehvermögen fällt deiner Hündin die Orientierung zuhause leichter, wenn alles am bekannten Ort ist. Zusätzlich kannst du durch Futtermittel oder Futterzusatzstoffe die Gesundheit der Nerven und die Leistungsfähigkeit des Gehirns unterstützen. Hier wird insbesondere auf die Zugabe spezieller Antioxidantien sowie Co-Enzymen, wie dem Co-Enzym Q10 gesetzt. Die Firma Hills hat mit dem Produkt b/d® ein Futter auf den Markt gebracht, dass genau auf diese Zusatzkombination setzt und einen wissenschaftlich belegten Erfolg verspricht. Aber auch Futterzusatzmittel, wie Senilife ® von Ceva Animal Health oder Aktivatit ® von Vetplus stellen als wirksame Kombinationspräparate eine gute Möglichkeit zur nutritiven Unterstützung dar. Solltest du den Anschein haben, deine Hündin entwickelt zusätzliche Symptome wie beispielsweise Schmerzen, können schmerzlindernde Medikamente wie beispielsweise Metacam® Linderung verschaffen. Dein Tierarzt/deine Tierärztin kann dir ein geeignetes Präparat verschreiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, bei weiterführenden Symptomen wie Schmerzen oder Unsicherheit einen Therapieversuch mit CBD-Öl zu starten. Cannabidiol, kurz CBD, wird aus der Hanfpflanze hergestellt und sowohl bei Menschen als auch bei Haustieren für vielerlei Beschwerden genutzt. CBD gehört zur Gruppe der Cannabinoide, welche auch natürlich im Körper des Hundes vorkommen. CBD knüpft also an körpereigene Nerven-Rezeptoren und bewirkt dadurch einen angst- und schmerzlösenden Effekt. Im Gegensatz zu THC, welches auch aus der Hanfpflanze gewonnen wird und v.a. als Droge bekannt ist, hat CBD keinerlei psychoaktive Effekte. CBD kann somit bedenkenlos zur Linderung von Schmerzzuständen eingesetzt werden. Um die richtige Dosierung zu finden, solltest du dich langsam an die empfohlene Dosis herantasten. CBD-Öl ist in verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen erhältlich. Bei Hunden wird meist eine 5%ige Wirkstoffkonzentration empfohlen. Du erhälst verschiedene Produkte frei verkäuflich im Internet oder Fachhandel. Je nachdem, welches Produkt du wählst, solltest du dich vor der Fütterung genau mit der Dosierung und der Art der Gabe (zumeist wird das Öl unter die Zunge geträufelt) vertraut machen. Auch, wenn eine Überdosierung von CBD-Öl nur bei sehr großen Mengen möglich ist, würde ich dir empfehlen dich langsam der für deine Hündin passenden Dosierung anzunähern und die empfohlene Höchstdosis nicht zu überschreiten. Ich hoffe, ich konnte dir einige nützliche Tipps geben, die deiner Hündin helfen werden. Ich wünsche euch beiden alles Gute 🐾
 
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Silvia
14. Juli 14:14
Hallo Silvia, Entschuldige die späte Antwort, leider gab es interne Probleme. Das Verhalten, dass deine Hündin zeigt, könnte durchaus aufgrund einer Störung im Zentralen Nervensystem entstehen. Vor allem bei älteren Hunden sind dies leider häufige Befunde. Ohne weitere diagnostische Abklärung kann der genaue Grund jedoch nicht herausgefunden werden. Ich kann deine Entscheidung gegen weitere diagnostische Maßnahmen aufgrund des Alters deiner Hündin aber gut nachvollziehen. Leider gibt es nicht viele Möglichkeiten, solche Prozesse einzudämmen. Ich würde dir empfehlen deiner Hündin weiterhin Karsivan zu geben und hierbei die für ihr Gewicht höchstmögliche Dosierung zu nutzen. Karsivan fördert die Durchblutung und wirkt sich somit positiv auf Sehkraft, Hörkraft und Gehirndurchblutung aus. Außerdem kannst du durch gezieltes Koordinationstraining und Denkspiele deine Hündin geistig sowie körperlich fit halten. Achte in der häuslichen Umgebung deiner Hündin darauf, möglichst wenig zu verändern (Möbel umstellen, Futterplatz ändern oder Ähnliches). Deine Hündin soll sich zuhause wohlfühlen. Bei einem eingeschränkten Hör- und Sehvermögen fällt deiner Hündin die Orientierung zuhause leichter, wenn alles am bekannten Ort ist. Zusätzlich kannst du durch Futtermittel oder Futterzusatzstoffe die Gesundheit der Nerven und die Leistungsfähigkeit des Gehirns unterstützen. Hier wird insbesondere auf die Zugabe spezieller Antioxidantien sowie Co-Enzymen, wie dem Co-Enzym Q10 gesetzt. Die Firma Hills hat mit dem Produkt b/d® ein Futter auf den Markt gebracht, dass genau auf diese Zusatzkombination setzt und einen wissenschaftlich belegten Erfolg verspricht. Aber auch Futterzusatzmittel, wie Senilife ® von Ceva Animal Health oder Aktivatit ® von Vetplus stellen als wirksame Kombinationspräparate eine gute Möglichkeit zur nutritiven Unterstützung dar. Solltest du den Anschein haben, deine Hündin entwickelt zusätzliche Symptome wie beispielsweise Schmerzen, können schmerzlindernde Medikamente wie beispielsweise Metacam® Linderung verschaffen. Dein Tierarzt/deine Tierärztin kann dir ein geeignetes Präparat verschreiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, bei weiterführenden Symptomen wie Schmerzen oder Unsicherheit einen Therapieversuch mit CBD-Öl zu starten. Cannabidiol, kurz CBD, wird aus der Hanfpflanze hergestellt und sowohl bei Menschen als auch bei Haustieren für vielerlei Beschwerden genutzt. CBD gehört zur Gruppe der Cannabinoide, welche auch natürlich im Körper des Hundes vorkommen. CBD knüpft also an körpereigene Nerven-Rezeptoren und bewirkt dadurch einen angst- und schmerzlösenden Effekt. Im Gegensatz zu THC, welches auch aus der Hanfpflanze gewonnen wird und v.a. als Droge bekannt ist, hat CBD keinerlei psychoaktive Effekte. CBD kann somit bedenkenlos zur Linderung von Schmerzzuständen eingesetzt werden. Um die richtige Dosierung zu finden, solltest du dich langsam an die empfohlene Dosis herantasten. CBD-Öl ist in verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen erhältlich. Bei Hunden wird meist eine 5%ige Wirkstoffkonzentration empfohlen. Du erhälst verschiedene Produkte frei verkäuflich im Internet oder Fachhandel. Je nachdem, welches Produkt du wählst, solltest du dich vor der Fütterung genau mit der Dosierung und der Art der Gabe (zumeist wird das Öl unter die Zunge geträufelt) vertraut machen. Auch, wenn eine Überdosierung von CBD-Öl nur bei sehr großen Mengen möglich ist, würde ich dir empfehlen dich langsam der für deine Hündin passenden Dosierung anzunähern und die empfohlene Höchstdosis nicht zu überschreiten. Ich hoffe, ich konnte dir einige nützliche Tipps geben, die deiner Hündin helfen werden. Ich wünsche euch beiden alles Gute 🐾
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Im Moment scheint es nicht schmerzhaft. Metacam geht sofort auf Magen Darm... Was ist due Höchstdosierung bei karsivan bei 14 kg Hund?