Home / Forum / Gesundheit / Wurmkur

Verfasser-Bild
Jürgen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 356
zuletzt 28. Okt.

Wurmkur

Wie oft muß man eine Wurmkur bei einem Hund durchführen? Jürgen H.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tanja
22. Dez. 13:37
Wir geben ab und zu Hasenohren mit Fell zum knabbern! Sie sind super zur Darmreinigung und zur natürlichen Parasitenbekämpfung
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Petra
22. Dez. 13:40
Ich mache es alle 3 Monate
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andrea
22. Dez. 13:44
Unser Hund bekommt alle vier Wochen eine Simparica Trio Tablette und hatte noch nie Würmer. Das ist gegen Zecken, Milben, Flöhe und verschiedene Wurm-Arten und der Hund verträgt es gut.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
22. Dez. 13:46
Beim Thema Wurmkur sollte man das Gespräch mit einem Experten führen, der nach Beratung urteilt. Ohne Begleitumstände zu kennen, sollte keiner fahrlässig einen Rat geben. Rat kommt nicht von Raten, sondern von Wissen. Zumindest mal den Link von Nicole durchlesen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nette
22. Dez. 13:50
Häufig geben Tierärzte den Rat, alle 3 Monate eine Wurmkur durchzuführen. Das solltet ihr bei euren Hunden 🐕 auch einhalten. In Ortschaften kommt das Kacka von Mathilda in eine Kot-Tüte und dann ab in die Tonne. 👍 Daran halten sich nur wenig Hundehalter. Durch solch ein assoziales Verhalten werden die Hunde-Hasser so richtig sauer. Und es werden immer häufiger Giftköder ausgelegt. Die armen Tiere müssen leiden und wir Menschen sind schuld, weil die meisten Leute die Scheiße liegen lassen. Am 18. Nov. 79 ist mein Vater im Alter von 45 Jahren plötzlich verstorben. An diesem grausamen Tag wurde meine erste Hündin Cora vergiftet. Zum Glück hat mein Tierarzt die Süße gerettet....Das werde ich niemals vergessen Sorry, aber solche Dinge machen mich einfach wütend 😠
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Babsi
22. Dez. 13:58
Alle drei Monate
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
22. Dez. 14:15
Wie teuer ist denn ein Kottest? Und wieviel Kot muss man da sammeln?
Man sollte ca 3 tage lang Kot sammeln. Kann man in einem Behälter vom Tierarzt oder ein em sauberen Glas. Ich bezahle glaube ich so um die 20 Euro kommt auch darauf an ob auf Giardien mitgestet wird Um ehrlich zu sein habe ich noch nie so auf den Preis geachtet da ich es verbinde mit der Jahres Impfung Krallenschneiden etc. Mache es so ca 4 x im .Jahr. neulich hatten wir ein Giardienfall in Hundegruppe habe ihn zur Sicherheit dann 2x extra testen lassen. Die Wurmkuren nur bei Befall sonst sind mir die Nebenwirkungen zu hoch. Kommt aber auch aufs Futter an.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Inge
22. Dez. 14:51
Ich mache es 2 mahl im jahr
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
22. Dez. 14:51
Es ist echt erschreckend wie die Tiere mit Chemie vollgepumt werden ohne Sinn und Verstand 😱
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andreas
22. Dez. 15:12
Es ist echt erschreckend wie die Tiere mit Chemie vollgepumt werden ohne Sinn und Verstand 😱
Sehr konstruktiver Beitrag 🙄 Immerhin fragt der TE, was ja zunächst mal den Schluss zulässt, dass er das Thema möglichst hundgerecht handhaben möchte. Die meisten Tiermediziner empfehlen tatsächlich einen Rhythmus von 3 Monaten. Das ist aber insofern kritisch zu hinterfragen, weil die Wurmkur keine Impfung ist, der Hund also nicht gegen Aufnahme und Ansteckung mit Wurmparasiten geschützt ist. Es kann somit sein, dass ein gesundes Tier entwurmt wird (weil 3 Monate vorbei sind) und 3 Tage später infiziert sich der Hund mit einem Wurm. Die 3 Monate sind zumindest nicht völlig sinnfrei „erfunden“, sondern berücksichtigen die Entwicklungszyklen der gängigen Wurmparasiten und in welchem Stadium die und ggf. Larven abgetötet werden können. Da die Wurmkur tatsächlich eine Belastung für das Tier, insbesondere der Darmflora, darstellt, ist die Variante „Kot sammeln“ und untersuchen lassen, die tiergerechtere. Zudem kann man den Kot dann auch auf Gardien untersuchen lassen, diese lassen sich mit einer Wurmkur nicht bekämpfen. Da die Untersuchung und die Wurmkur vergleichbar viel kosten, stellt die Kotuntersuchung auch nur dann einen finanziellen Mehraufwand dar, wenn tatsächlich ein Wurmbefall festgestellt wird und neben der Kotuntersuchung eine Wurmkur angezeigt ist. Man kann seinem Hund also durchaus sinnvollerweise einiges an Chemie ersparen, ohne ein größeres Gesundheitsrisiko in Kauf zu nehmen. Es ist natürlich aufwendiger und manche Tierärzte stehen dem auch skeptisch gegenüber. Aber dann sollen die ihre Argumentation auch dem Patientenbesitzer gegenüber vertreten.