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Sabine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 5. Juni

Würmer

Ich habe meinen Hund seit Oktober letzten Jahres und er hatte jetzt schon das zweite Mal Bandwürmer 😔. Meine zwei Hunde vorher, hatten nie Würmer und die waren knapp 17 Jahre und 15 Jahre alt. Hat jemand einen Tipp? Macht ihr regelmäßige Wurmkuren ( mehr als halbjährlich)? Im Internet hatte ich gelesen dass es Wurmkuren gibt die sind wie Kautabletten, die könne mal regelmäßig geben, aber ist das so gut? Eure Erfahrungen wären toll zu lesen. Danke VG Sabine
 
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Detlef
3. Juni 19:06
Wir machen regelmäßig alle 2 Wochen die Kur.
 
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Sabine
3. Juni 19:08
Danke @ Detlef Toebrock
 
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Stefanie
3. Juni 19:56
Geschredderte karatton, Kokosöl, alle 3-4 Monate stuhlprobe (3 Tage ein wenig sammeln) und wenn war drin ist Chemie
 
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Sabine
3. Juni 20:15
Okay Danke an alle...
 
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Jasmin
3. Juni 21:26
Regelmäßig Wurmkur, obwohl der Hund wahrscheinlich gar keine Würmer hat? Das ist reine Geldmacherei der Tierärzte. Auf Kosten der Tiere! Wisst ihr eigentlich, was das für eine Chemiekeule ist? Was ihr eurem Hund damit antut? Wie lange der Körper damit zu kämpfen hat, den Mist wieder raus zu spülen? Sammelt den Kot über mehrere Tage und lasst ihn untersuchen, das ist das einzig Richtige. Ansonsten geht DAVON irgendwann der Hund kaputt. Zurück zum Thema. Ich habe einen Hund, der aufgrund seiner Vergangenheit leider ein schlechteres Immunsystem hat. Er kam mit Würmern bei mir an. Hatte seit ich ihn nun habe öfter Magen Darm, auch mal eine Bindehautentzündung für 120€ 🤦‍♀️ Die einen nehmen alles mit, wenn sie nur an einem Grashalm riechen, die anderen stecken es besser weg. Jeder Hund ist anders. Aber deshalb wäre bei so einem Hund eine regelmäßige Kontrolle wichtig. Und erst recht keine Chemiekeule, die ihn noch weiter schwächt
 
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Sabine
3. Juni 21:48
Danke @ Jasmin Gernhardt
 
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Petra
4. Juni 09:10
Prophylaktisch kann ich keine Wurmkur verabreichen, das vorab. Als erstes sollten wir uns fragen, wie „gesund“ sind Wurmkuren überhaupt? Zunächst sollte jedem von uns klar sein, dass jegliche Art von Würmern nicht in den Darm unserer Hunde gehören. Das sind Parasiten auf die wir sicherlich alle gut verzichten können. Jedoch sollten wir nicht vergessen, dass es sich auch bei Wurmkuren um durchaus giftige Substanzen handelt, die viele von uns regelmäßig ihren Hunden verabreichen. Mir ist sehr bewusst, dass die Hersteller immer wieder gern die eingesetzten Neurotoxine – man spricht offenbar ganz bewusst nicht von Nervengift – lediglich bei Würmern wirken und für den Hund somit völlig ungefährlich sind, aber ein Blick in die „Zutatenliste“ sollte uns im Sinne unserer Hunde zumindest schon einmal etwas nachdenklicher stimmen. Viele Mittel enthalten beispielsweise den Wirkstoff Praziquantel, der bereits seit 1980 für seine extrem hohe Wirksamkeit gegen Platt-, Band-, und Saugwürmer bekannt ist. Die Liste der Nebenwirkungen von Praziquantel erstreckt sich von Übelkeit, Juckreiz und Nesselsucht bis hin zu Störungen des Gehirns wie z.B. Epilepsie und sogar Herzrhythmusstörungen. Selbst wenn viele dieser Nebenwirkungen nur in Einzelfällen auftreten, sollten wir uns wirklich fragen ob eine prophylaktische Wurmkur nicht komplett unsinnig ist! Wenn euer Hund keine Würmer hat, war die Verabreichung dieses Nervengiftes komplett unnötig, denn es gibt ja keine Würmer im Körper eures Hundes. Wird euer Hund „eine Woche später“ von einem Wurm befallen, dann verordnet der Tierarzt in der Regel gleich eine weitere Dosis. Darüber hinaus reicht laut Meinung vieler Experten in 95% aller (Be-)fälle eine biologische und somit schadlose Entwurmung völlig aus. Wurmwidrig wirken Kokosflocken oder auch geraspelte Möhren im Futter. Als Darmfeger und natürliche "Zahnbürsten" wirken alle Gaben mit Fell, wie z.B. Rinder-, Kaninchen-, Pferdeohren etc oder Kopfhaut mit Fell. Ihr solltet staunen, wie weiß die Zähne nach einem verspeisen Ohr mit Fell plötzlich wieder aussehen. Regelmäßige Gaben mit Fell können manchen Zahnbelag-Eingriff unter Narkose minimieren. Hinzu kommt, diese Art der Wurmbekämpfung mundet unseren Hunden und schadet ihnen nicht noch. Regelmäßig wiederkehrende Wurmkuren ohne Befall jedenfalls, Schaden der Darmflora des Hundes und fördert Resistenzen gegen Wurmkuren. Ich persönlich bin jedenfalls der Meinung, wir sollten uns nicht immer gleich aus keine Angst oder wegen eines schlechten Gewisses zur Chemiekeule überreden lassen, denn die Gesundheit unserer Hunde sollte stets die höchste Priorität genießen.  Schon Kurt Tucholsky wußte, "Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint."
 
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Sabine
4. Juni 09:20
Vielen Dank @Petra Werner, ich denke eigentlich genauso nur war ich durch den zweiten Befall jetzt wirklich irritiert und nervös da mein Hund auch auf "meinen" Möbeln liegt und der Befall echt eklig ist... danke ich werde das mit den Möhren probieren 😊👍... danke auch allen anderen, vielleicht überdenkt der eine oder andere seine Herrangehensweise noch mal 😉😊 wenn nicht bin ich davon überzeugt dass manchmal Weniger eben Mehr ist.
 
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Sabine
4. Juni 09:28
Wo gabelt er die denn auf? Ist er Mäusejäger? Vielleicht könnte man ggf auch da noch etwas ansetzen und trainieren um die Gefahr zu reduzieren?
 
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Petra
4. Juni 09:34
Es kann sein, dass zur Zeit der Wurmkur schon neu verschluckte Wurmeier oder -larven im Körper in der Entwicklung waren und einfach mit der Wurmkur nicht erwischt wurden. Die Würmer wandern ja durch den Körper und befinden sich nicht die ganze Zeit im Darmbereich.