Unsere jetzige Maus (fast 9; Schäfer-Podenco-Angsthund-Mix aus Rumänien) entwickelte immer nach der Läufigkeit (im Frühjahr deutlich verstärkt als im Herbst) eine Angst-Depression, d.h. sie hatte zu Beginn nur Angst vor den Laternen im Stadtpark. Aber mit jeder neuen Läufigkeit kam auch was neues hinzu:
Beispielsweise durfte der Wind nicht so stark wehen, da die Äste sich bewegten. Es wurde sogar so schlimm, dass sie, wenn es rausging, sie immer zum Himmel schaute und nur noch geduckt rausging.
An einem Sommertag, nach ihrer Frühjahrs-Läufigkeit, aber noch in der „ Scheinschwangerschaft“sphase, war am Himmel der Mond sichtbar beziehungsweise die Streifen der überfliegenden Flugzeuge 😅. Sie ging nicht mehr weiter, wir kamen keine 20m 😳😭 -> diese Phänomene kann ich ja nicht beeinflussen oder wegtrainieren. 😔
Da gab ‘s nur noch den Weg zum Tierarzt, denn die nächste Herbst-Hitze stand bevor….
Er erklärte mir, dass sie Depressionen hat.
Seit der OP vor 5 Jahren wurde diese Angst deutlich weniger.
Doch sie schaut immer noch zum Himmel und an bestimmten Tagen, wenn sich wahrscheinlich der Luftdruck ändert, dann reagiert unser Maus darauf mit Ängstlichkeit.
Sie hält es jetzt aber aus und kann ihre Gassirunde zu Ende laufen.
Unsre erste Hündin hatte überhaupt keine Probleme mit der Läufigkeit. Sie konnte sogar in der Standhitze mit anderen Hunden spielen, denn sie lies keinen ran… 🥰