Hallo Marion, du hast hier schon so viele Tipps bekommen ... aber ich kann von meiner Erfahrung berichten: Unterwegs bekam unsere Hündin Trockenfutter, zu Hause haben wir dann gebarft (nur das Beste für unsere Kleine). Ich hatte das Gefühl, daß es ihr nicht genug war und sie nahm auch 1,2 kg ganz langsam ab. Auch bei größeren Mengen hatte ich das Gefühl, irgendwas fehlt ihr. Meine Recherchen ergaben, daß beim barfen oft wichtige Inhaltsstoffe fehlen und eine Supplementierung nicht einfach ist. Jetzt bekommt sie Fertigfutter mit selbst gekochten Beilagen wie Zucchini oder Möhren, Reste von Kartoffeln oder Nudeln, Haferflocken, Obst, Eier, Fisch oder Fleisch und ein Schuss Leinöl. Die Portionen sind größer und jetzt schläft sie nach dem Essen wohlig ein, sieht satt aus und nimmt auch nicht mehr ab. Ich habe vom barfen abgelassen, da eine optimale Nährstoffversorgung meiner jetzigen Meinung nach schwierig ist. Ich halte mich auch nicht mehr an irgendwelche Mengenangaben, dafür ist jeder Hund zu individuell. Mach nach Gefühl und zwar so lange, bis sie nicht mehr zu- oder abnimmt (bei Idealgewicht). Denn anscheinend ist sie körperlich gesund und sieht auch fröhlich aus. Ach, und ob sie zu dünn ist oder nicht, würde ich deinen TA befragen. Meine Freunde sagen auch, meine ist zu dünn, obwohl sie gerade richtig ist. Man gewöhnt sich an den Anblick dicker Hunde ... 😁