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Sarah
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zuletzt 20. Dez.

Tierklinik oder Tierarztpraxis?

Ich hatte es jetzt schon öfter, dass Patientenbesitzer von mir als Haustierarzt bei der Tierklinik waren und auch hier lese ich häufig die Empfehlung zur Tierklinik zu gehen und ich verstehe auch, dass die Diagnostik ausführlicher dort gemacht werden kann. Dennoch höre ich auch immer wieder von Leuten, die mit der Behandlung in der Klinik unzufrieden waren, weil es zum Beispiel einer Fließbandbehandlung gleicht. Daher meine Frage: Notfälle mal ausgenommen, geht ihr lieber zur Praxis oder zur Klinik? P. S.: Falsche Antworten gibt es nicht, solange eurem Tier adäquat geholfen wird, also bitte nicht auf andere (Ärzte und Kliniken eingeschlossen) rumhacken. 🙂
 
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Cathleen
5. Juni 19:14
Eindeutig Praxis und wenn die empfehlen oder nicht weiter wissen dann Klinik. Außerhalb der Sprechzeiten dann Klinik.

Da hatte ich hier mal direkt am Anfang mit Luna ein unschönes Telefonat mit dem Notdienst-TA und sowas geb ich mir nicht nochmal 😉
 
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Steffi
6. Juni 06:57
Wir gehen in die Praxis dort kennt man uns dann schon und kann somit besser auf unsere Fellnase eingehen.
 
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Yvonne
6. Juni 17:30
Ich habe einen Stammtierarzt. Bei meinem Hund ist die Praxis echt super, aber mit Kaninchen kennen sie sich, meiner Meinung, gar nicht aus. Da bevorzuge ich die Klinik
 
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Alexandra
6. Juni 17:39
Tierarztpraxis. Seit wir die Tierärztin gewechselt haben, fühlen wir uns sicher und verstanden. Wir haben eine mächtig tolle liebe Ärztin.
 
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Gaby
7. Juni 00:24
Wir gehen schon seit 20 Jahren mit all unseren Tieren (Hund, Katzen, Hamster, Schildkröten) zur Anicura Tierklinik in Haar bei München. Sind alle extrem freundlich und zuvorkommend und ich hatte auch schon einmal einen etwas schwierigeren Fall bei einem meiner Hunde, da wurde dann der Facharzt einer anderen Abteilung hinzugezogen und das hat ihm damals das Leben gerettet. Auch sind die nicht teurer als der leider sehr grobe Landtierarzt bei uns im Ort
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juni 09:02
Hallo, wir sind seit diesem Jahr in einer Tierarztpraxis, da diese näher bei uns ist, als die Tierklinik. Unser Sammy hatte ein ziemlich entzündetes Ohr... Sind "eigentlich" zufrieden. Er ist/war allerdings sehr! aufgeregt damals, hielt nicht still.... In der Klinik hingegen war er ruhiger.... Gibt es etwas, dass ihn etwas ruhiger werden lässt, denn wir haben bald einen Impftermin in der Praxis? Dankeschön für jeden Tipp
 
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Larissa
7. Juni 09:11
Ich gehe eigentlich immer erst zum Tierarzt meines Vertrauens. Der hat sich zwar in den letzten Jahren regelmäßig geändert, da ich wegen Studium und so auch häufiger umgezogen bin. Aber bisher habe ich immer einen Arzt gefunden mit dem ich super zufrieden war. Hier habe ich sogar 2 Arztpraxen die ihre Aufgabe sehr gut erfüllen (die eine ist nur näher als die andere)
In die Klinik musste ich bisher nur einmal, als meine alte Hündin schnell sehr krank wurde und Atemprobleme bekam (vermutlich Lungentumore). Meine Ärztin konnte ihr mit ihrer Ausstattung nicht helfen.
Bei dieser Klinik hatte ich auch das Gefühl, dass sie alles tun was sie können. Der Arzt hat sich sehr viel Zeit für mich und meine Hündin genommen und musste sie auch leider irgendwann da behalten... Leider ist sie in der Klinik ohne mich gestorben, weil es dann doch sehr sehr schnell ging. Selbst dann noch hat der Arzt sich alle Zeit für mich und meine Mutter genommen...
Generell gehe ich erst lieber zur normalen Praxis. Bei Notfällen ist das natürlich etwas anderes. Ich vertraue den Ärzten die wir hier haben sehr und sie wissen ganz genau, wenn sie nicht mehr weiter helfen können. Sie informieren mich (und Freunde von mir sind auch da mit einem sehr schweren Fall von Bandscheibenvorfall) immer sehr gut, sodass ich das Gefühl habe, ich und er wissen was los ist. Und auch dass nicht irgendwelche unnötigen Tests gemacht werden 👍
 
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Sarah
7. Juni 09:54
Hallo, wir sind seit diesem Jahr in einer Tierarztpraxis, da diese näher bei uns ist, als die Tierklinik. Unser Sammy hatte ein ziemlich entzündetes Ohr... Sind "eigentlich" zufrieden. Er ist/war allerdings sehr! aufgeregt damals, hielt nicht still.... In der Klinik hingegen war er ruhiger.... Gibt es etwas, dass ihn etwas ruhiger werden lässt, denn wir haben bald einen Impftermin in der Praxis? Dankeschön für jeden Tipp
Training: Einfach mal zwischendurch zum Tierarzt fahren (nach Absprache natürlich) und vom Tierarzt Leckerchen geben lassen. Loben, Streicheln, wieder fahren.
Medical Training: Das kann man auch prima Zuhause üben, indem man das ein oder andere macht, was auch der Tierarzt bei der Untersuchung macht (ins Maul gucken, in die Ohren mal sehen, Augen näher betrachten, Abtasten, Pfoten anheben, mit einem Kugelschreiber kann man auch Spritzen simulieren...)
Phytotherapie: Hopfen oder Baldrian (es gibt Fertigpräparate, die man nehmen kann, um die richtige Dosierung besser beachten zu können)
Pheromone: Adaptil, zum Beispiel
Ergänzungsfuttermittel: Zylkene
Bachblüten, Homöopathie: Kann helfen, ist aber immer unterschiedlich von Tier zu Tier. Dann eventuell mit Pulsatilla versuchen.
Akupressur: je einen Finger vor das rechte und linke Ohr platzieren und sanften Druck für 30 Sekunden aufrechterhalten (bitte nicht zu stark drücken), zusätzlich kann eine gedachte Linie vor den Ohren gezogen werden und am Kopf (wo diese sich kreuzen) leicht gedrückt werden (man kann auch die Finger als Hilfslineal benutzen)
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juni 10:17
Training: Einfach mal zwischendurch zum Tierarzt fahren (nach Absprache natürlich) und vom Tierarzt Leckerchen geben lassen. Loben, Streicheln, wieder fahren. Medical Training: Das kann man auch prima Zuhause üben, indem man das ein oder andere macht, was auch der Tierarzt bei der Untersuchung macht (ins Maul gucken, in die Ohren mal sehen, Augen näher betrachten, Abtasten, Pfoten anheben, mit einem Kugelschreiber kann man auch Spritzen simulieren...) Phytotherapie: Hopfen oder Baldrian (es gibt Fertigpräparate, die man nehmen kann, um die richtige Dosierung besser beachten zu können) Pheromone: Adaptil, zum Beispiel Ergänzungsfuttermittel: Zylkene Bachblüten, Homöopathie: Kann helfen, ist aber immer unterschiedlich von Tier zu Tier. Dann eventuell mit Pulsatilla versuchen. Akupressur: je einen Finger vor das rechte und linke Ohr platzieren und sanften Druck für 30 Sekunden aufrechterhalten (bitte nicht zu stark drücken), zusätzlich kann eine gedachte Linie vor den Ohren gezogen werden und am Kopf (wo diese sich kreuzen) leicht gedrückt werden (man kann auch die Finger als Hilfslineal benutzen)
Dankeschön 😘für die Tipps. Werde einiges davon ausprobieren (Besuch üben, Untersuchung üben etc. Bachblüten hab ich schon besorgt.... Vlt brauch ich es ja nicht anwenden😅)
 
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Jenny
7. Juni 18:42
Also ich geh lieber zum Tierarzt. Das letzte mal bin ich mit unserem Hund mit Verdacht auf Vergiftung hin gefahren. Man ließ mich dort 4 Stunden sitzen ohne etwas zu machen. Und man sah wie es Uhr minütlich schlechter ging. Als sie dann mal dran war sagte man sie hätte nur einen leichten Virus und sie solle über Nacht dort bleiben. Morgens rief man mich an sie sei über Nacht gestorben. Man machte keine Tests und legte sie nur an den Tropf und ab ging es auf Station. Ich möchte die Klinik nicht schlecht reden aber seit dem Vorfall bin ich da sehr misstrauisch gegenüber der Klinik.