Ich glaube wir laufen bisher im Durchschnitt am wenigsten.
An Tagen, an denen ich arbeite komme ich durchschnittlich vermutlich nur auf 2-4 km spazieren gehen bei einer Zeit von 40-60 Minuten (ich gehe meisten 1x morgens und 1x abends mit ihm, je nach Tag kann es sein, dass mein Vater während ich arbeite mittags auch mit ihm geht ansonsten kann er sich im Garten austoben).
Es ist aber leider momentan auch noch so, dass er, wenn ich mit ihm alleine gehe, er nach ca. 30 Minuten spätestens 40 Minuten auf jeden Reiz der uns begegnet (andere Hunde, Jogger, Fahrradfahrer, Fußgänger) reagiert, während er je nach Situation es davor mittlerweile in den meisten Fällen schafft sich zurück zu nehmen.
Da ich mir unseren bisherigen Fortschritt vor allem in Punkto Hundebegegnungen ungern wieder kaputt machen möchte, achte ich darauf eher Schnüffelspaziergänge zu machen die max. 30-40 Minuten dauern (gerade am Anfang fiel das langsame Tempo meinem energiegeladenen Jungspund schwer, mittlerweile akzeptiert er es ganz gut).
Gehen wir mit anderen Hunden orientiert er sich an ihnen und erträgt Reize länger ohne zu reagieren. Wir laufen dann auch schon mal 1-2 Stunden meistens am Wochenende.
Dazu sind wir aktuell 3-4 mal die Woche in der Hundeschule (Beschäftigungskurse). Ab Juli hab ich es aber auf 2-3 runtergeschraubt, weil mir auffällt, dass es ihm doch teilweise etwas viel momentan ist.
Durch das Buch "Hund im Stress?" habe ich aber auch gelernt, dass man in unserer Gesellschaft auf Grund der ganzen Reize Hunde eigentlich gar nicht unterfordern kann 🤔.
4 Mal Hundeschule, wow das wär mir auch zu viel. Versteh ich, dass du reduzieren willst 👍