Mein erster Gedanke dazu ist auch:
unbedingt Diabetes insipidus abklären, und das sehr zeitnah. Dein Hund kann Wasser nicht mehr im Körper aufnehmen in dem Fall, dass es das sein könnte. Er vertrocknet dann trotz des vielen Trinkens. Das würde den schlechten Allgemeinzustand erklären ggf.
Bitte beobachte mal die Farbe des Urins. Wenn der dauerhaft hell und klar wie Wasser ist, dann lass im zweiten Schritt den Hund mal ca 4 Stunden nichts trinken (ja, ich weiß, ist hart für den Hund, aber der gängige Test bei diesem Verdacht) und beobachte weiterhin, ob der Urin konzentrierter wird und eine gelbliche Färbung annimmt?
Wenn nicht: kann das tatsächlich auf Diabetes insipidus hindeuten.
Meine verstorbene Schnauzermischlingshündin hatte diese Erkrankung. Sie ist gut behandelbar, sofern man die Medikamentengabe (bei uns waren es Augentropfen für Menschen, hört sich doof an, war aber so - und die waren nicht immer einfach zu beschaffen)
genau einhält. Aber es muss schnell eine Therapie beginnen, deshalb nicht abwarten, die Ursache muss jetzt gefunden werden.