Rumänische Straßenhunde - welche Krankheiten bringen sie mit?

Das ist sowas von daneben. Es gibt genügend Hundehalter hier in Deutschland die Hunde nicht aus dem Ausland geholt haben, die ihre Fellnasen nicht impfen lassen und sich gesunde Tiere an deren Hinterlassenschaften anstecken können. Unsere Fellnase hatte plötzlich Zwingerhusten, obwohl er zu keinem anderen Hund Kontakt hatte. Also bitte nicht alles auf die armen Tiere schieben, die hier in Deutschland hoffentlich ein besseres Leben haben können, als dort wo sie herkommen. Bitte hört endlich auf, diese armen Wesen so zu verteufeln.

Habe hier auch nichts anderes erwartet. Klar wenn die zecken eh schon einiges übertragen dann ist es egal wenn noch so manches hinzu kommt. Dafür gibt’s ja Nervengifttabletten und. Bänder,

Genau richtig, aber bei so einem Thread muss man mit Gegenwind rechnen. Aber Kritik könnt ihr auch nicht gebrauchen.

Wir leben in Deutschland halt nicht in einem alleinigen Universum mit Käseglocke über uns.
Einflüsse von außen werden immer kommen, ob mit Auslandshunden oder ohne.
Und das ist auch gut so !
Und dass man an der Grenze nicht die Augen zumacht und auch Menschen wie Tieren hilft, die in einer nicht so privilegierten Umgebung wie wir leben müssen, das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Nennt man Empathie...dem gegenüber steht Egoismus!

Ich bin übrigens sehr gerne und mit vollster Überzeugung dein " ihr " !

Hm, und was ist mir den ganzen Hunden, die mit ihren Besitzern in südlichen oder östlichen Ländern Urlaub machen? Und südlich ist bei manchen Mückenarten schon Bayern. Du fährst da auch nicht hin? Die Mücke schreckt vor den Rassezüchterhund ja nicht zurrück.

Naja, streng genommen sind die Vorfahren deines Hundes ja auch mal aus dem Ausland gekommen 😉. Und bei Züchtern ist es ja durchaus legitim sich auch im Ausland Zuchthündinnen oder -rüden zu besorgen. Können die nicht auch Krankheiten mitbringen, die man bei uns (noch) nicht kennt? Und was ist mit Ausstellungen? Da treffen sich Hunde aus aller Herren Länder. Müsste man da nicht auch mal hinterfragen, ob dadurch nicht irgendwelche Krankheiten eingeschleppt werden?

Die Krankheiten, um die es hier geht, werden aber ausschließlich von Zecken, Mücken und Würmern übertragen und nicht direkt von Hund zu Hund. Der einzige Schutz ist wie gesagt eine ordentliche Prophylaxe. Die Zecken, die Babesiose übertragen, sind in einigen Regionen in DE längst heimisch durch den Klimawandel. Vorsorge ist auch hier in DE wichtig.

Ich habe den 2. Hund zu Hause selber und weitere als Patin vermittelt. Achten muss man in erster Linie auf eine seriöse Organisation. Sie müssen gegen Mittelmehrkrankheiten geimpft, entwurmt und gegen Zecken behandelt sein. Unsere hatten alle eine umfassende medizinische Untersuchung. Uns wurde alles transparent erklärt. Oftmals haben die Hunde Herzwurm, was aber sehr gut behandelbar ist mit Antibiotika und Advokat u.a. Meine waren nach 1 Jahr total frei von Herzwurm, die Behandlung total simpel und komplett symptomfrei. Meine Hündin kam mit 10 Jahren zu uns und ist heute quietschgesunde 13 Jahre alt geworden. Ich hab super Erfahrungen mit hope for Catas Strays und Vierbeiner in Not gemacht. Auch die Bergedorfer Tierhilfe hat einige Rumänen gerade gerettet und vermittelt diese. Natürlich gibt es noch einige andere. Da kann ich aber nichts zu sagen.

Hunde im Ausland können nicht gegen MMK geimpft werden.
Es gibt hier eine ( umstrittene ) Leishmaniose Impfung.
Dafür dürfen die Hunde aber noch nicht mit Leishmanien in Kontakt gekommen sein.
Scheidet also für Auslandshunde aus.
Sie sollten ( sind ) aber gegen die Krankheiten geimpft, gegen die hier auch geimpft wird.