Wollte nur wissen ob das jemand vom Auslandstierschutz überhaupt aufm Schirm hat, was diese sogenannten Rettungsaktionen für heimische Hunde bedeuten? Aber das ist egal so wie es ausschaut. Und das alles unter dem Deckmantel Tierschutz. Und dann wird hier noch diskutiert was alles eingeschleppt wird an Krankheiten, sehr vermessen.
Und was ist mit denen, die ihre deutschen Hunde nicht impfen lassen, weil das ja alles Teufelszeug ist... ? Die auf Schwarzkümmelöl, Kokosöl, Bernsteinketten oder was auch immer setzen, weil ein vernünftiger Parasitenschutz ja angeblich das Todesurteil für die Hunde ist? Die der Meinung sind, Giardien oder Würmer muss man nur behandeln, wenn sie dem (eigenen) Hund Probleme machen? Ansonsten kommt ein gesunder Hund damit klar. Mag ja sein, aber über seine Kacke können sich andere Hunde infizieren und für alte Hunde oder Welpen ist es dann halt gar nicht lustig. Wie viele Hunde werden im Urlaub in südliche Länder geschleppt und infizieren sich dort mit irgendetwas? Die Liste kann man weiterführen ...
Meine Hündin ist aus Spanien und ich glaube, die hat dort mehr Impfungen und Parasitenschutz verpasst bekommen, als so mancher "deutsche" Hund, eben WEIL die Organisationen wissen, wie wichtig das ist. Macht das auch jeder deutsche Züchter oder Hinterhofvermehrer?
Dass es schwarze Schafe gibt, streitet niemand ab. Aber so zu tun, als seien Auslandshunde generell ein Risiko für die Inlandshunde, ist völlig überzogen.