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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Dez.

Rumänische Straßenhunde - welche Krankheiten bringen sie mit?

Hallo, Wer hat Erfahrung mit rumänischen Straßenhunden und hat einen adoptiert? Auf was muss man achten und welche Krankheiten können die mitbringen? Freue mich über Beiträge. Lia
 
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Petra
10. Dez. 12:37
Am schlimmsten ist es dass alles immer runter gespielt wird.
 
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Michi
10. Dez. 12:39
Ich werde keine Links schicken. Für mich alleine reicht es, dass es möglich ist dass ein gesunder Hund sich mit irgendeiner MMK Krankheit anstecken kann, die vermehrt mit Auslandshunden eingeschleppt werden. Das wie ist mir in erster Linie egal. Fakt ist, dass es passieren kann.
Fakt ist erstmal überhaupt garnix , was du da schreibst. Das ist alles deiner negativen Einstellung zu Auslandshunden geschuldet. Ich hab ja schon wirklich viel gehört, aber dass man sich über Urin anstecken kann, das war tatsächlich noch nie dabei...
Vielleicht beliest du dich mal ein wenig bei wirklichen Fachleuten...
 
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Vivi &
10. Dez. 12:58
Auch und andere Geschichten, Zecken, Urin usw.
Urin? Welche MMK werden über Urin übertragen? Und für Blut müssten sich die Hunde schon blutig beißen und sich dann noch mitt Krankheiten infizieren. Da hätte ich ganz andere Sorgen.

Und ein vernünftiger Zeckenschutz ist nicht nur wegen der (unwahrscheinlich) Infektion mit MMK zu empfehlen, sondern auch wegen Borroliose und FSME 🙃
 
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Petra
10. Dez. 13:02
Seriöse Vereine bringen keine kranke Hunde ins Land.
Dem kann ich nur zustimmen. Wir haben bereits den 3. Hund aus dem Auslandstierschutz und es gab nie Probleme.
 
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Petra
10. Dez. 13:39
Wollte nur wissen ob das jemand vom Auslandstierschutz überhaupt aufm Schirm hat, was diese sogenannten Rettungsaktionen für heimische Hunde bedeuten? Aber das ist egal so wie es ausschaut. Und das alles unter dem Deckmantel Tierschutz. Und dann wird hier noch diskutiert was alles eingeschleppt wird an Krankheiten, sehr vermessen.
 
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Michi
10. Dez. 13:46
Wollte nur wissen ob das jemand vom Auslandstierschutz überhaupt aufm Schirm hat, was diese sogenannten Rettungsaktionen für heimische Hunde bedeuten? Aber das ist egal so wie es ausschaut. Und das alles unter dem Deckmantel Tierschutz. Und dann wird hier noch diskutiert was alles eingeschleppt wird an Krankheiten, sehr vermessen.
Schreib doch dann gleich: ich bin gegen Auslandstierschutz und keine fremden Hunde sollen nach Deutschland einreisen.
Das wäre wenigstens ehrlich!
Du brauchst dich ja nicht hinter irgendwelchen Krankheiten zu verstecken, von denen du garkeine richtigen Informationen hast !
 
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Bettina
10. Dez. 14:11
Wollte nur wissen ob das jemand vom Auslandstierschutz überhaupt aufm Schirm hat, was diese sogenannten Rettungsaktionen für heimische Hunde bedeuten? Aber das ist egal so wie es ausschaut. Und das alles unter dem Deckmantel Tierschutz. Und dann wird hier noch diskutiert was alles eingeschleppt wird an Krankheiten, sehr vermessen.
Und was ist mit denen, die ihre deutschen Hunde nicht impfen lassen, weil das ja alles Teufelszeug ist... ? Die auf Schwarzkümmelöl, Kokosöl, Bernsteinketten oder was auch immer setzen, weil ein vernünftiger Parasitenschutz ja angeblich das Todesurteil für die Hunde ist? Die der Meinung sind, Giardien oder Würmer muss man nur behandeln, wenn sie dem (eigenen) Hund Probleme machen? Ansonsten kommt ein gesunder Hund damit klar. Mag ja sein, aber über seine Kacke können sich andere Hunde infizieren und für alte Hunde oder Welpen ist es dann halt gar nicht lustig. Wie viele Hunde werden im Urlaub in südliche Länder geschleppt und infizieren sich dort mit irgendetwas? Die Liste kann man weiterführen ...
Meine Hündin ist aus Spanien und ich glaube, die hat dort mehr Impfungen und Parasitenschutz verpasst bekommen, als so mancher "deutsche" Hund, eben WEIL die Organisationen wissen, wie wichtig das ist. Macht das auch jeder deutsche Züchter oder Hinterhofvermehrer?
Dass es schwarze Schafe gibt, streitet niemand ab. Aber so zu tun, als seien Auslandshunde generell ein Risiko für die Inlandshunde, ist völlig überzogen.
 
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Vivi &
10. Dez. 14:14
Schreib doch dann gleich: ich bin gegen Auslandstierschutz und keine fremden Hunde sollen nach Deutschland einreisen. Das wäre wenigstens ehrlich! Du brauchst dich ja nicht hinter irgendwelchen Krankheiten zu verstecken, von denen du garkeine richtigen Informationen hast !
Ich würde noch hinzufügen „ich habe keine Ahnung ob Auslandstierschutz!“. Zumindest ist bei allen mir bekannten Organisationen Pflicht ein bzw. mehrere Tests auf MMK durchzuführen. Und dank moderner Medizin kann auch bei erkrankten Tieren die Ansteckungsgefahr minimiert werden. Wenn die erkrankten Tiere überhaupt nach Deutschland vermittelt werden.
 
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Mara
10. Dez. 14:45
Meine Maus ist aus Rumänien und was man auf dem Schirm haben sollte sind die Mittelmeer Krankheiten und auch, dass diese eine längere Inkubationszeit haben können. Die Orgas machen vor der Vermittlung meistens Schnelltests auf diese Krankheiten, man soll diese aber 6 Monate später nochmal testen lassen. Weil diese auch nach Jahren erst ausbrechen können, habe ich auch kürzlich noch einmal auf MMK untersuchen lassen, nachdem der Tierarzt den Verdacht auf Leishmaniose geäußert hat. Zum Glück waren alle Tests negativ 👐. Vor Übertragung schützt man am besten mit einer wirksamen Zeckenprophylaxe.
Die Hunde werden vor dem Transport untersucht und nur gesunde Hunde dürfen ausreisen, die MMK sollte man wegen der längeren Inkubationszeit trotzdem auf dem Schirm haben 😊
 
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Mara
10. Dez. 15:01
Ich werde keine Links schicken. Für mich alleine reicht es, dass es möglich ist dass ein gesunder Hund sich mit irgendeiner MMK Krankheit anstecken kann, die vermehrt mit Auslandshunden eingeschleppt werden. Das wie ist mir in erster Linie egal. Fakt ist, dass es passieren kann.
In Süddeutschland ist Babesiose zB längst heimisch, es braucht keine Auslandstierschutzhunde, damit sich ein gesunder Hund damit anstecken kann, hat mir mein Tierarzt bestätigt. Das liegt nicht an den importierten Hunden, sondern am Klimawandel. Am besten schützt man seinen Hund mit einer wirksamen Zeckenprophylaxe.