Ich habe einen Cocker Spaniel 5 Jahre und wir haben seit knapp 5 Tagen die endgültige Diagnose auf Morbus Addison. Begonnen hat bei uns es am 07.03.24, als der Dasko verschimmelte Hühnerbrühe gefressen hat. Am 08.03.24 war ich beim Arzt mit der Frage ob ich mir bzgl. des Schimmels Sorgen machen muss. Aber er sagte 'nein' und gab ihm eine Spritze. Ab dem Montag (11.03.24) ging es dem Dasko immer schlechter. Jeden 2. Tag war ich beim Arzt und über Röntgen, was nichts auffälliges zeigte, sind wir zum Bluttest gekommen und da fielen dem Arzt die hohen Kaliumwerte auf. Er mutmaßte auf Morbus Addison, aber es war noch nicht Gewissheit. Er wollte den Hund erst mal wieder stabilisieren. Der ACTH-Test hat dann die Gewissheit gebracht. Die ganze Diagnostik hat 3 Wochen gedauert. Der Hund war apathisch, hat bis 23.3.24 fast nichts gefressen, dadurch 2,6 kg abgenommen und physisch stark angeschlagen, hat sehr viel Durst und dadurch viel Urin. Es ist diesbezüglich wie mit einem jungen Welpen nachts raus. Aber und das ist das Wichtigste, der Dasko hat sich aus der beinah Addisonkrise wieder hochgerappelt und nun gehen wir den Weg gemeinsam mit der Krankheit. Vorher war kein Symptom dieser Krankheit zu merken. Bei uns war der Auslöser diese Brühe mit dem Schimmel und dem hohen Fettanteil. Also Glück im Unglück. Wir hatten im August ein Blutbild machen lassen und da war alles l. O..
Daniela, hat denn dein Luis Symptome vorher gezeigt? Nicht für umsonst wird die Krankheit der "große Täuscher" genannt.
Ohje das tut mir leid , dass Dasko nun diese Krankheit hat . Aber Du wirst sehen … Gefahr erkannt .. Gefahr gebannt .
Ja , Luis hatte vorher Anzeichen … aber ich hab sie nicht deuten können . Dachte das hängt mit seinem Wesen ( ängstlich & unsicher als Tierschutzhund) zusammen . Was mir auffiel .. er leckte extrem an seinen Pfoten - dachte es sei das Salz im Winter , er hatte Untertemperatur .. 36 Grad , zudem weckte er mich nachts zum Grasfressen des öfteren …
Und er konnte in stressigen Situationen kaum wieder runterkommen. Kaum Kraft und Ausdauer .
Ich war einerseits geschockt nach der Diagnose aber auch gleichzeitig sehr erleichtert, dass das „Kind“ einen Namen hatte .
Wenn Dein Kleiner gut eingestellt ist , wirst Du kaum noch Einschränkungen im Alltag haben . Pass gut auf ihn auf . Eure Bindung wird vlt sogar noch intensiver.
Alles Liebe Dir und Dasko 😘