Sinn dieser Diskussion war für mich meine Frage mit der ich eingestiegen bin - siehe screenshot.
Statt Droncit verschreibungspflichtig zu machen, hätte man auch alle freigeben können, um eine Gleichsetzung zu schaffen:
Entwurmungsmittel wirken ja angeblich kaum direkt auf den Hundeorganismus. Ihre Wirkweise ist auf den Parasit ausgerichtet.
Deshalb hinkt auch das Beispiel mit dem Blutdrucksenker von D J.
Ich empfand die Rezeptpflicht als Gängelei des Hundehalters und als Wettbewerbsverzerrung der Medikamentenabgabe - deine Darstellung aus dem Praxisalltag, dass viele Hundebesitzer die Dosierung nicht richtig hinbekommen, zeigt mir nun, dass ich zu sehr von mir ausgegangen bin und ist für mich ein a k z e p t a b l e s Argument f ü r ❗️ die Verschreibungspflicht❗️
Monika, wenn du dich als mündige Patientin siehst, weisst du aber auch, dass die Unbedenklichkeit von Medikamenten in direktem Verhältnis zur richtigen Anwendung steht.
Und im Unterschied zum erwachsenen Durchschnittsmenschen gibt es bei Hunden halt massive Gewichtsunterschiede.
Nicht nur ums ca Anderthalbfache oder Doppelte, sondern um mehr als das Zehnfache.
Und wenn man einem Chihuahuas die Dosis für die Dogge reinpfeift, hört sich auch bei der Wurm- oder Zeckenmittel die Unbedenklichkeit auf.
Gab es erst kürzlich hier, wo jemand dem Welpen das Spot On für großen Hund gab und der Welpe das nicht optimal vertragen hatte. Nichts Bedrohliches, aber auch nicht optimal.