Danke für das " Hand reichen " . Kastration im Tierschutz ist für mich ein Muss. Privat sollte jeder selber entscheiden. Mein Rüde ist ( noch ) nicht kastriert.
Mein Bursche ist auch nicht kastriert und wenn er weiterhin ein Gentleman bei den Damen bleibt, vesuche ich es auch zu vermeiden. Bei Rüden muss ich hingegen sehr aufpassen auf die Signale. Aber auch da ist "er" nie der Agro. Sollte der andere Hund aber nicht klarkommen und auf mein Hund losgehen, dann gibt er Kontra, furchloser selbstbewusster Appenzeller halt. Bis jetzt musste ich in der Vergangenheit 2x dazwischen gehen. Und 2x hat er gemerkt, dass es dumm ist, gegen ein größeren Hund gegenzuhalten und ist geflüchtet. Jetzt ist der Status, er weicht schon frühzeitig aus, dreht zuerst den Kopf weg, ich rufe ihn spätestens in dem Moment und dann weiß er, der Chef sagt, lass es sein, es bringt nichts Gutes ein. 😅
Kleine Hunde sortiert er sowieso unter Welpenschutz, auch wenn sie giftig werden.
Er ist ebend sehr sozialisiert (Doppelte Portion Welpenspielstunde regelmäßige Hundekontakte). Ich finde, ständiger Leinenzwang, wie soll da ein Hund lernen? Es ist wie mit kleinen Kindern und Fahrradfahren lernen, irgendwann muss man auch mal loslassen.
Ergo, mein Hund ist (bis jetzt) kein Hund, den man kastrieren oder ein Chip verpassen muss.
Ich mache mir lieber die Arbeit, lenke ihn ab und laste ihn aus.